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Bildungsunternehmen 
Dr. 
Jordan
Bewertung

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Einfach nur schlimm!!!

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Inzwischen überhaupt nichts mehr...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den ständigen Lehrerwechsel, die schlechte Bezahlung, die unbezahlte Mehrarbeit, den unprofessionellen und respektlosen Umgang mit Mitarbeitern, die nicht vorhandene Führung, keine eigene Meinung vertreten zu dürfen, dauernder Druck

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter besser bezahlen, weniger Überstunden, weniger Druck, angemessener Tonfall und professionelles Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Entscheidungsprozesse transparenter machen und Mitarbeiter mitreden lassen, Mitarbeiter im Unternehmen halten - der ständige Lehrerwechsel ist eine Katastrophe und schadet dem Kollegium und vor allem den Schülern!!!

Arbeitsatmosphäre

Massiver Druck, hohe Arbeitsbelastung, geringe Bezahlung, häufig sich widersprechende Arbeitsanweisungen - dadurch noch mehr unnötige Arbeit, ungerechtfertigte Vorwürfe, ständiger Lehrerwechsel, Angst wird von der Chefetage unter den Mitarbeitern verbreitet, unangemessener Tonfall der Leitung gegenüber Mitarbeitern.
Ab Klasse 9 bewerten hier die Schüler ihre Lehrer ganz offiziell und anonym über ein Computerprogramm - bekommt ein Lehrer hier Kritik oder wird mit einer Schulnote schlechter als "2" bewertet, muss er zum Gespräch zur Schulleitung, muss sich zu diesen anonymen Bewertungen rechtfertigen (was praktisch unmöglich ist) und wird "niedergemacht", später kann dies auch immer wieder angeführt werden um Druck auf den Mitarbeiter auszuüben; jeder noch so kleine Fehler oder winzige Unachtsamkeit eines Mitarbeiters wird gnadenlos und mit aller Härte bestraft

Kommunikation

Anweisungen widersprechen sich oder werden nach kurzer Zeit widerrufen, häufig müssen die Lehrer sich gegenüber Eltern und Schülern entschuldigen und rechtfertigen für Dinge, für die die Schulleitung verantwortlich ist

Kollegenzusammenhalt

Auf den ersten Blick wirkt der Kollegenzusammenhalt gut, aber nur solange es um "nichts" geht, ansonsten ist sich jeder selbst der nächste; leider gibt es keinen Zusammenhalt, wenn es darum geht etwas im Unternehmen zu verändern und sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen, da soviel Druck und Angst von der Leitungsebene ausgeübt und geschürt wird, dass jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hat

Work-Life-Balance

Dafür möchte ich 0 Sterne geben!! Egel ob Familie mit Kindern oder Ferien mit Urlaub oder Wochenende, es gibt unzählige Emails, Anrufe undundund... Unbezahlte Überstunden, Zusatzaufgaben, Unterrichtsvertretungen (es gibt keine Vertretungslehrer oder Uplus-Kräfte), Samstagsarbeit, Elternabende, Elternsprechtage, Elterngespräche, Schulfeste, Konferenzen (oft sehr kurzfristige anberaumt - manchmal nur ein bis zwei Stunden vorher!), Teammeetings, Dienste auf Messen und sonstige Veranstaltungen sind an der Tagesordnung! Man muss an sämtlichen Wettbewerben teilnehmen und soll gewinnen, was am Schuljahresende offiziell ausgewertet wird und wer "zu wenig" gemacht hat muss sich rechtfertigen. Dazu normale Unterrichtsvor- und nachbereitung, für die dadurch i. d. R. viel zu wenig Zeit bleibt, Korrekturen etc. Das kann man sich als Außenstehender kaum vorstellen! Zusätzlich hat eine volle Stelle hier mehr Wochenstunden als an staatlichen Schulen.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen wirken willkürlich, es gibt keine Mitsprache von Mitarbeitern und es wird an ihnen vorbeigeplant, Mitarbeiter werden vor vollendete Tatsachen gestellt und müssen sehen, wie sie das nun umsetzen, Aufgaben und Zielvorgaben der Schulleitung sind großteils unerreichbar oder nicht umsetzbar - die Schuld bekommen die Mitarbeiter; der Tonfall der Schulleitung ist "von oben herab" und oftmals unpassend und respektlos, Drohungen schwingen häufig mit, es wird gelogen; jeder noch so kleine Fehler oder winzige Unachtsamkeit eines Mitarbeiters wird gnadenlos und mit aller Härte bestraft

Interessante Aufgaben

Man muss häufig Aufgaben übernehmen, die nicht zum Aufgabengebiet gehören; man muss alles Mögliche für die "Außenwerbung" tun

Gleichberechtigung

Einige Mitarbeiter werden bevorzugt und können sich alles herausnehmen, aber die restlichen 98% werden alle gleichschlecht behandelt

Umgang mit älteren Kollegen

Neu eingestellte Mitarbeiter werden schon als Vorbilder behandelt, bevor sie ihren ersten Tag gearbeitet haben - die Mitarbeiter, die schon länger da sind und sich schon oft bewiesen haben, sind immer die an denen kritisiert wird und die wegen irgendetwas beschuldigt werden

Arbeitsbedingungen

Klassenräume sind viel zu klein, Austattung modern - funktioniert aber häufiger nicht, es gibt zu wenige PC-Arbeitsplätze für Lehrer, Internet ist schlecht und langsam; es gibt nur einen einzigen Raum für Physik, Chemie, Biologie, Kunst und Musik

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung in den Klassen gibt es erst seit ein oder zwei Jahren, auf dem Hof oder den öffentlichen Bereichen gibt es gar keine Mülltrennung

Gehalt/Sozialleistungen

Ich möchte 0 Sterne geben!!!! Das Gehalt ist sehr schlecht und sehr niedrig! Nach außen wird behauptet, dass nach dem Öffentlichen Tarif bezahlt wird, aber das stimmt nicht!!! Man bekommt sehr viel weniger! Ist man Klassenlehrer, bekommt man noch weniger Gehalt - Klassenlehrer bekommen die Klassenmentorenstunde, die einmal wöchentlich mit ihrer Klasse stattfindet (also 4x im Monat) nur zu etwa 50% brutto pro Monat bezahlt, also noch deutlich schlechter. Zudem bekommen viele im ersten Jahr der Anstellung nur 75 - 85 % des ansonsten schon so geringen Gehaltes. Urlaubsgeld gibt es nicht, Gehaltserhöhungen gibt es ebenfalls nicht - höchstens vielleicht mal 1 bis 3% nach 10 Jahren oder länger... Für einen PKW-Stellplatz muss man monatlich Miete zahlen.

Image

Mitarbeiter sind unzufrieden, demotiviert, überlastet, ausgebrannt, kommen finanziell kaum über die Runden und haben kein Vertrauen zur Leitung

Karriere/Weiterbildung

Es gibt so gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten

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