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Bauer
Bewertung

Mehr Schein als Sein: Nach Führungswechsel nur noch Gewinn orientiert

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Müttern in TZ wird kein Stress bei Fehlzeiten wg.Kindern gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den krassen Gegensatz des nach außen dargestellten Firmenbildes zur nüchternen Wirklichkeit.

Verbesserungsvorschläge

Stärkere Einflussnahme durch den Seniorchef.
Der Geschäftsführung Personen zur Seite stellen, die dieser Position menschlich, intellektuell, sowie durch einen entsprechenden beruflichen Abschluss, /-Werdegang und (Lebens-)Erfahrungsschatz gewachsen sind. Sonst fährt das über Jahre aufgebaute Lebenswerk an die Wand.

Arbeitsatmosphäre

Hier zu arbeiten hat anfangs noch großen Spaß gemacht. Man hatte das Gefühl, arbeitslosen Menschen wirklich helfen zu können. Diese Zeiten sind vorbei, seidem die neue Führung ein anderes Credo verfolgt: Profit, egal wie. Doch das wird nicht mehr lange gutgehen.

Kommunikation

Maßgebliche Angelegenheiten (Standortschließung, Kündigungen, Kompetenzentzug etc) werden von Führungsebene gar nicht oder einfach schriftlich als gegeben kommuniziert. Es wird ungeniert gelogen was z.B. gesetzliche Vorschriften betrifft (oder ist es mangelde Kompetenz?),man wurde regelmäßig für d*** verkauft.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team sehr gut, das einzig Positive bis zum Schluss. Inzwischen haben sich jedoch ALLE aus dem Team einen neuen Arbeitgeber gesucht.

Work-Life-Balance

Fürsorgepflicht des Arbeitgebers?Fehlanzeige. Permanenter Personalmangel gefolgt von hohem Krankheitsstand, auffallende Fluktuation. Man wurde mit Terminen und stetig steigenden Zusatzaufgaben bedacht, sodass kaum Zeit zum Verschnaufen blieb. Termine wurden sogar überbucht, da mit Nichterscheinen von Teilnehmern kalkuliert wurde. Wenig Flexibilität bzgl. der Arbeitszeit. Lediglich 30 Min. Pause am Tag vorgesehen, mehr war aufgrund der Termindichte auch gar nicht machbar. Homeoffice wurde mit gelogener Begründung (Datenschutz) während der Pandemie kategorisch abgelehnt. Selbst da "durfte" man bis zu 8 Kunden am Tag persönlich im Büro empfangen und bis zu 60 Min.beraten.

Vorgesetztenverhalten

Standortleitung: freundlich, harmoniebedacht und sozial aber leider wenig respektiert.
(Neue)Geschäftsführung:
Dilettantisch, unsozial, keine Führungskompetenzen. Materiell orientiert. Quantität geht vor Qualität. Was zählt ist Gewinn. Mitarbeiter werden rechtswidrig gekündigt im Glauben/in der Hoffnung sie wehren sich nicht. Mitarbeiter erfahren generell keine Wertschätzung.

Interessante Aufgaben

Sehr interessante Aufgaben, jedoch blieb keine Zeit, diese auch qualitativ gut auszuführen

Gleichberechtigung

Es gibt schon "Günstlinge", das hat mich jedoch nicht weiter gestört.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir ist nichts negativ aufgefallen

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung und Büroeinrichtung gut. Kostenlose Getränke, Küche, moderne Räumlichkeiten z.T.mit Klimaanlage. Kostenloser Mitarbeiter Parkplatz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nichts zu sagen

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne entsprechen keinesfalls der verantwortungsvollen und psychisch Kräfte zehrenden Arbeit. Sowohl Leistungsprovisionen als auch andere Benefits wurden den Mitarbeitern jeweils mit fadenscheinigen /
vorgeschobenen Gründen gestrichen. VWL wird generell nicht gefördert. Staatlich geförderte Zulagen während der Pandemie wurden vom Arbeitgeber als freiwillige Zuwendung für gute Dienste verkauft.

Image

Vor dem Führungswechsel gab es durchaus zufriedene Mitarbeiter, die sich mit der Firma identifizierten. Das Motto hieß " im Mittelpunkt steht der Mensch". Das hat sich drastisch geändert. Innerhalb von 2 Jahren schwappte eine regelrechte Kündigungswelle durchs Unternehmen. Der Ruf des Unternehmens ist im Abwärtstrend.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt, entgegen der Werbung im Einstellungsgespräch, kein Weiterbildungsangebot - außer die Schulung zur eigens gebastelten Datenbank. Für Fortbildungen fehlt ohnehin zeitliche Kapazität.
Eine richtige Einarbeitung in die Beratungstätigkeit gab und gibt es nicht, spätestens nach einer Woche muss man ran, ob man es kann oder nicht. Glück hat, wer in einem guten Team ist und Unterstützung erhält.

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