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Von wenigen Ausnahmen abgesehen sind die Mitarbeiter wirklich gut. Sowohl die Festangestellten als auch die Freiberufler erscheinen mir sehr kompetent, kollegial und empathisch zu sein. Ich verstehe wirklich nicht, weshalb so viele Mitarbeiter immer noch beim BZB bleiben. Mit ihren Erfahrungen und fachlichen Qualifikationen könnten alle ausnahmslos für deutlich mehr Gehalt unter besseren Arbeitsbedingungen und einem besseren Arbeitsklima arbeiten. Mich wundert wirklich, weshalb sich überhaupt noch Personal beim Bildungszentrum Bauer bewirbt.
Die inkompetente Geschäftsführung, die unnötigen internen Vorgaben, die absolut katastrophale Kommunikation und die internen wie öffentlichen Lügen und Falschbehauptungen der Geschäftsleitung, definitiv aber auch den Standort der Firmenzentrale.
Austausch der zwielichtigen Geschäftsführung und Ersetzung durch integeres, kommunikativeres und fachkompetentes Personal. Leider wird dieser Verbesserungsvorschlag wohl nicht umgesetzt, weil die Geschäftsführer ja gleichzeitig auch die Gesellschafter der GmbH sind.
Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt schlecht. Nach außen hin wird zwar das Thema "Teamarbeit" beim Bildungszentrum Bauer immer wieder groß geschrieben. Auch in den Stellenausschreibungen ist ständig hiervon zu lesen. In der Praxis ist davon allerdings so gut wie nichts mehr übrig. Die Geschäftsführung macht Vorgaben und wer sich kritisch gegen diese äußert, wird eingeschüchtert und wenn das auch nicht hilft gekündigt. Mehrfach habe ich diesen Prozess beobachtet. Die Teamarbeit scheint sich also darauf zu konzentrieren, nicht passende Teammitglieder zu entfernen.
Wer sich für das Image des Bildungszentrums Bauer interessiert, sollte sich einen Artikel der Offenbach Post lesen. In einer Maßnahme haben 40 Teilnehmer eine Petition gegen die Maßnahme des Bildungszentrums Bauer verfasst. Der Vorwurf lautet, dass dort weder etwas gelehrt noch Arbeitsplätze vermittelt werden. Und in der Tat ist die Vermittlungsquote auch absolut erschreckend. Der Geschäftsführer des BZB diskreditiert daraufhin die Teilnehmer und wirft ihnen vor, keine Arbeit anzustreben. Darüber hinaus seien 96,7% der Teilnehmer mit der Maßnahme zufrieden. Diese Behauptung stellt sich jedoch als glatte Lüge heraus wie eine Stellungnahme der Initiative SGB2Dialog beweist. Ich denke damit kann sich jeder die Frage nach dem Image des BZB selbst beantworten.
Die Arbeitszeiten sind zwar klar geregelt, allerdings kommen immer wieder Meetings in der Freizeit der Mitarbeiter dazu. Das Ganze bei einer schlechten Arbeitsatmosphäre und wenig Vertrauen in die Geschäftsführung. Von daher würde ich die Work-Life-Balance als schlecht einschätzen
Praktisch nicht vorhanden, da es kaum Zwischenstufen zwischen Angestellten und Geschäftsführung bzw. Assistenten der Geschäftsführung gibt. Für periphere Standorte gibt es noch Standortleiter, aber ansonsten war es das.
Insgesamt ist der Zusammenhalt unter den Kollegen recht gut. Man versucht sich gegenseitig zu unterstützen wo es geht. Dies betrifft sowohl die Festangestellten als auch die Freiberufler. Allerdings treibt auch hier die Geschäftsführung durch sinnlose Kontrollwut und fehlerhafte Informationen immer wieder Keile zwischen die Mitarbeiter. Dies ist der Hauptgrund für die hohe Fluktuation der Mitarbeitern. Diese hohe Fluktuation erschwert den Zusammenhalt zusätzlich.
Das Bildungszentrum Bauer wirbt auf der Webseite mit einem jungen Team. Dies sagt doch fast schon alles. Dem entsprechend gibt es auch so gut wie keine älteren Kollegen (kurz vor dem Renteneintritt). So manche Äußerung der Geschäftsführung kann man durchaus als diskriminierend gegenüber älteren Kollegen einstufen. Interessant ist dabei, dass ein Geschäftsführer selbst schon im Renteneintrittsalter ist. Da würde mich interessieren, wie dies zum vermeintlich so jungen Team passt, das man aufbauen möchte.
Das Vorgesetztenverhalten kann ich nur als arrogant und weltfremd bezeichnen. Weder fachlich noch sozial noch von der Führungskompetenz her ist die Geschäftsführung auf der Höhe der Zeit. Fachpersonal wird nicht in eigene Entscheidungen einbezogen und Kritik wird nicht geduldet. Vor Kündigungen wird dabei nicht zurückgeschreckt. Teilweise werden Mitarbeiter auch nicht vollständig oder nicht korrekt informiert, teilweise wird sogar direkt gelogen. Es ist sogar schon vorgekommen, dass Gehaltszahlungen auf ungesetzliche Weise verweigert wurden und die Mitarbeiter das Geld einklagen mussten. Hierbei kam es vor Gericht zu haltlosen Behauptungen der Geschäftsführung. Es bleibt auch ungeklärt, ob die Verträge überhaupt gesetzeskonform sind. Wenn die gesetzlichen Verpflichtungen eines Arbeitgebers schon nicht eingehalten werden, fragt man sich, für welchen Bewerber das Unternehmen überhaupt interessant sein sollte.
Miserabel. Raumbuchungen werden kurzfristig verändert. Teilnehmer erhalten andere Informationen als die Mitarbeiter, so dass es jeden Morgen zu Verwirrungen kommt, weil Teilnehmer oder Dozenten ihre Räume nicht finden. Für kurzfristige Personalausfälle gibt es keinen Plan B, so dass jeden Tag neue Diskussionen entstehen, welcher Kollege nun welchen Ausfall decken kann. In den Kursräumen ist seit Jahren eine Klimaanlage installiert, die bis heute keinen einzigen Tag funktionsfähig war. Ausnahmslos jeden Winter fallen die Heizungen aus. Teilnehmer und Dozenten beschweren sich hierüber jedes Jahr aufs Neue. Wie bereits ein Sozialgericht festgestellt hat, vor dem ein ehemaliger Teilnehmer gegen den Abbruch seiner Maßnahme durch das BZB erfolgreich geklagt hatte, ist die Qualität der Maßnahmen so schlecht, dass nicht zu klären ist, ob es sich überhaupt um eine "ganzheitliche Integrationsleistung" und damit um eine "zumutbare Maßnahme zur Eingliederung in Arbeit" handelt. Darüber hinaus wurden dem Teilnehmer vor Gericht haltlose (erlogene) Vorwürfe gemacht. Auf dieser Grundlage erübrigt sich wohl die Frage nach den Arbeitsbedingungen.
Eine Kommunikation von Geschäftsführung zu Mitarbeitern findet nur einseitig statt. Wenn es überhaupt mal Meetings gibt, dann grundsätzlich außerhalb der Dienstzeit (also in der Freizeit der Mitarbeiter) ohne gesonderte Vergütung. In den Meetings werden Neuerungen verkündet, ein Dialog findet nicht statt. Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ist deutlich besser, allerdings eher weil das Bildungszentrum Bauer strukturell auf allen Ebenen unterbesetzt ist und jeder die Kollegen unterstützen möchte, weil man selbst auch auf die Unterstützung der Kollegen angewiesen ist.
Die Gehälter sind unterirdisch. Zwar kenne ich nicht das komplette Gehaltsband, aber was ich von mir sagen kann bzw. von den Kollegen gehört habe, ist, dass das BZB in Frankfurt mit seinen Gehältern deutlich schlechter bezahlt als die Arbeitsagenturen und Jobcenter für die gleiche Tätigkeit. Unter anderem deshalb sind auch viele Kollegen in den letzten Jahren zu einer Arbeitsagentur oder zu einem Jobcenter gewechselt. Die Honorare der Freiberufler kenne ich zwar nicht im einzelnen, aber was ich gehört habe, zahlen etliche Bildungsträger in Frankfurt auch für sie mehr.
Das hängt sehr davon ab, in welcher Funktion man tätig ist und welches Aufgabengebiet man sucht. Insgesamt ist das Personal in seinen Aufgaben aber einfach überlastet, weil die Fluktuation der Mitarbeiter sehr hoch ist und mittlerweile zu Fachkräftemängeln in nahezu allen Bereichen geführt hat. Es ist also viel Improvisationstalent gefragt, da man kurzfristig Lücken füllen muss. Derzeit kann ich nicht erkennen, dass die Mitarbeiter eine klare Linie in ihre Aufgabenstrukturen bekommen könnten. Das Personal ist einfach zu knapp. Darüber hinaus gibt es im Bildungszentrum Bauer so gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten. Man wird also dauerhaft auf einer bestimmten Position bleiben.
Ich kann viele der us. negativen Bewertungen nicht verstehen, da diese ohne Begründungen abgegeben wurden und in meinen Augen nicht den wirklichen Arbeitsalltag beschreiben. So eine Art von Kritik sagt mehr über den Schreiber, als über das Bildungszentrum Bauer aus.
Vertrauensvolle und positive Arbeitsatmosphäre. Mit sehr harmonischen Umgang untereinander von Mitarbeitern und Vorgesetzten
Für seine Work-Life-Balance ist jeder selbst verantwortlich, es werden verschiedene Arbeitszeitmodelle angeboten, Teilzeitangebote sind ebenso vorhanden wie Vollzeit. Und auch die Arbeitszeitmodelle sind flexibel. Urlaub ist jederzeit, auch kurzfristig möglich.
Auch hier ist in den letzten Jahren viel positives passiert und es wird stetig weiter optimiert
Kann man einfach nur mit 5 Sternen bewerten !
Im Unternehmen arbeiten alle Altersklassen Hand in Hand zusammen
Auch wenn es komisch klingen mag, solche Vorgesetzten hatte ich noch nicht. Standortleitung und Geschäftsführung sind offen für Initiativen, Impulse und Anregungen.
Neue und moderne Einrichtung und EDV
Die Kommunikation war nicht immer so positiv wie heute, diese hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Teammeetings finden regelmäßig statt und man wird über Änderung, Neuerungen, etc. informiert.
Gutes Grundgehalt, auch Bonizahlungen sind vorhanden
Meistens sehr abwechslungsreich, aber natürlich auch wiederkehrende Aufgaben
Der Ausbau immer weiterer Möglichkeiten für die Arbeit selbst, wachsende finanzielle Leistungen und eine perfekte Arbeitsatmosphäre mit dem Kollegium vor Ort.
Nichts. Einfach nichts.
Weiterhin gute Möglichkeiten finanziell Aufzusteigen, sowie die Möglichkeit zukünftig Weiterbildungen in Anspruch zu nehmen und man müsste dann einfach 6 Sterne insgesamt vergeben!
Auch in stressigen Zeiten wird trotzdem eine saubere und angenehme Arbeitsatmosphäre gehalten. Jeder Kollege trägt dazu bei, von daher liegt es auch mit an jedem Einzelnen, dass diese Atmosphäre weiterhin oben gehalten wird.
Immer wieder merkt man, dass das Image des Unternehmens weit voraus eilt und man sich über die Jahre einen starken Ruf aufgebaut hat. Dies wird durch Auftragsgeber, aber auch durch die Teilnehmer vor Ort immer widergespiegelt.
Ich kann mir nicht vorstellen bisher eine bessere Work-Life-Balance geführt zu haben. Ich für meinen Teil arbeite in Vollzeit, kann aber trotzdem wichtige Aktivitäten im Privaten jederzeit wahrnehmen und auch langfristig verfolgen. Sogar auf private Einschränkungen wird stark Rücksicht genommen, damit jeder am Ende des Tages doch zufrieden sein kann.
Karriere ist in diesem Unternehmen möglich. Fleiß und Einsatzbereitschaft werden gesehen und belohnt. Schließlich profitiert das Unternehmen davon sehr und es möchte sich die guten Mitarbeiter natürlich halten und auch immer weiter mit mehr Verantwortung ausstatten.
Weiterbildung selbst als Punkt ist noch ausbaufähig. Es gibt die Möglichkeit ein duales Studium anzustreben oder eine Ausbildung zu machen, jedoch könnte man hier noch mehr Benefits einbauen.
Ich für meine Verhältnisse bin mit dem Gehalt sehr zufrieden. Natürlich geht immer mehr, aber wer deutlich mehr verdienen möchte, der muss denke ich sowieso die Branche wechseln.
Der Standort in Frankfurt wird gerade umgebaut und daher auch modernisiert in Bezug zu Klimafreundlichkeit. Stück für Stück kann man jeden Tag sehen wie es dort voran geht, was sehr gut ist. Allgemein gibt es hier keine Mängelpunkte.
Auch bei diesem Punkt sind 5 Sterne verdient. Hin und wieder gibt es Konfliktpunkte, wo sich bei herauskristallisiert, dass der Zusammenhalt eben doch gewährleistet ist. Auch wenn mal Meinungsverschiedenheiten vorhanden sind, so wird hier eine gute Balance geschaffen. Zumal man auch immer ein offenes Ohr bei den Kollegen findet um potenzielle Konflikte direkt aus dem Weg zu schaffen.
Für mich ist es sehr interessant mit den verschiedenen Altersstrukturen in Berührung zu kommen. Auf der einen Seite gibt es mittlerweile einige junge Kollegen die neue Erfahrungswerte und frischen Wind mitbringen, während es aber auch alteingesessene Hasen gibt, die aufgrund der Expertise und Erfahrung gar nicht wegzudenken wären. Im Endeffekt hilft das, dass keine klare Betriebsblindheit herrscht, sondern viel mehr aktiv eine positiv wachsende Unternehmenskultur entsteht. Also ja, ältere Kollegen sind gerne gesehen.
Bisher durfte ich nur positive Erfahrungen im Umgang mit meinen Vorgesetzten machen. Dadurch, dass das Unternehmen familiär angelegt ist, hat man eine flachere Hierarchie, welche sich in meinen Augen positiv auswirkt. Jederzeit sind meine Vorgesetzten bereit sich sachlichen Diskussionen zu stellen und nehmen somit auch die Meinung der Mitarbeiter ernst und für voll.
Hier gibt es nicht viel zu zu sagen. 5/5 Sterne sind verdient, denn man wird dort gut versorgt. Es macht regelrecht Spaß sich jeden Tag dort zu arbeiten.
Die Kommunikation erhält von mir 4/5 Sterne. Sie ist wirklich gut, allerdings würde ich sagen gibt es Momente wo sie noch besser sein könnte. Vielleicht ist das Meckern auf hohem Niveau, da wäre der einzige Verbesserungsvorschlag, dass diese noch schneller gestaltet werden könnte zu gewissen Themen oder vollumfänglicher manchmal, aber wie gesagt eher Meckern auf hohem Niveau.
Egal ob Auszubildende oder langjähriger Mitarbeiter, jeder ist gleich und so wird diese Mentalität auch gepflegt und auch immer wieder weitergegeben.
Gerade hier wird immer wieder auffällig wie breitgefächert die persönlichen Aufgabenbereiche werden können, wenn man dafür offen ist und vor allem dabei helfen will das Unternehmen aktiv mitzugestalten. Selten habe ich so eine Offenheit für neue Ideen und Flexibilität des Arbeitgebers am Arbeitsplatz erlebt.
Gut finde ich mehrere Punkte:
- das stetige Bestreben der Geschäftsführung, das Bildungszentrum weiter auszubauen und das Dienstleistungsangebot zu erweitern
- das Team
- konstruktive Zusammenarbeit mit den Auftraggebern
- moderne technische Ausstattung, helle renovierte Räumlichkeiten, Sauberkeit
- sehr sensibler Umgang mit dem Datenschutz, was heutzutage das A und O ist
- hausinterne Datenbank, die einfach genial ist und stets weiterentwickelt und optimiert wird
Schlecht ist die Erreichbarkeit des Frankfurter Standortes mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Verbesserungsvorschläge kommuniziere ich immer offen und direkt an die Geschäftsleitung. Ich finde, mit anonymisierten Vorschlägen kann man recht wenig anfangen.
Es herrscht überwiegend eine kollegiale Arbeitsatmosphäre mit wenigen Ausnahmen. Ich wurde zu meiner Zeit sehr zeitintensiv und ausführlich eingearbeitet und meine Fragen wurden und werden von den zuständigen Kollegen jederzeit beantwortet. Die Geschäftsführung pflegt einen lösungsorientierten Ansatz, was in meinen Augen dazu beträgt, dass man konstruktive Kritik offen äußern kann. Mit der Zeit verbindet man sich mit den Kollegen, die hilfsbereit sind und ihr Fach sehr gut verstehen und mit dem kleinen Rest hat man dann kaum Berührungspunkte.
In punkto Image gibt es aus meiner Sicht Nachholbedarf. Leider kann nicht jeder Mitarbeiter wie Außenstehender die Herausforderungen verstehen, denen das Bildungszentrum heutzutage begegnet. Ich persönlich sehe aber das große Potenzial und bin mir sicher, dass unser Standort sich in drei bis fünf Jahren zu einer innovativen Bildungseinrichtung entwickeln und sich als einer der wichtigsten Träger in der Weiterbildungslandschaft in der Region etablieren wird. Die Weichen hierfür wurden bereits gestellt. Das muss jetzt aber auch klar und deutlich nach innen wie nach außen kommuniziert werden!
Dieser Punkt ist immer sehr individuell ausgeprägt, da jeder Mitarbeiter sich unterschiedlich organisiert. Wenn man effizient arbeitet, schafft man alles in der vorgegebenen Arbeitszeit. Dadurch, dass man kein Home Office hat, ist man zwar unflexibler, aber die Kehrseite der Medaille ist, dass man keine Arbeit mit nach Hause schleppen muss. Die Arbeitszeiten kann man flexibel regeln. Der Urlaub beträgt 30 Tage.
Durch eine klare Organisationsstruktur ist einem schon von Anfang klar, dass die Aufstiegschancen durch die flachen Hierarchien nicht großartig gegeben sind. Wer eine steile Karriere machen möchte, ist in der freien Wirtschaft besser aufgehoben. Hier kann man sich aber persönlich und fachlich sehr gut weiterentwickeln, geeignete Fortbildungen würden dieses Thema noch optimal unterstützen.
Das Gehalt ist für die Branche überdurchschnittlich. Ich habe bereits bei mehreren Trägern gearbeitet und befinde mich im ständigen Austausch mit meinen Ex-Kollegen, die mir das auch bestätigen. Im März wurde uns mitgeteilt, dass unser Grundgehalt sich ab April erhöhen wird und wir eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie zu unserem Märzgehalt erhalten werden.
Wie sagt man es so schön - man verdient viel, man bekommt nur zu wenig. Selbstverständlich möchte fast jeder mehr verdienen, aber ich finde, die Geschäftsleitung ist in dieser Hinsicht an die spezifischen Rahmenbedingungen unserer Branche gebunden und tut bereits ihr Bestes, um der Leistung der Mitarbeiter auch in finanzieller Hinsicht gerecht zu werden.
Aus meiner Sicht ist dieses Thema im Unternehmen noch nicht präsent.
Den Kollegenzusammenhalt finde ich überwiegend gut, aber wie so oft der Fall, gibt es auch ein schwarzes Schaf in der Familie. Ansonsten fühle ich mich im Team sehr gut aufgehoben. Falls es was zu meckern gibt, versucht man sachlich, freundlich und offen zu bleiben und es kommt immer gut an. Ich würde mir wünschen, dass man noch mehr in einen fachlichen kollegialen Austausch geht, aber dies wurde bereits an die Geschäftsführung kommuniziert und ich erwarte demnächst ganz konkrete Vorschläge für die Umsetzung.
Ich persönlich bringe meine absolute Wertschätzung den älteren Kollegen gegenüber und beobachte diese seitens aller Mitarbeiter und der Geschäftsführung. Man kann immer voneinander und miteinander lernen und das Alter spielt hierbei überhaupt keine Rolle.
Einen Punkt habe ich für die Kommunikation abgezogen, aber es ist bereits mehrfach das Thema des Austausches mit der Geschäftsführung gewesen und ist alleine dem hohen Arbeitsaufkommen geschuldet. Aus meiner Sicht gibt es bereits eine deutliche Verbesserung in dieser Hinsicht und es wird weiterhin an der Optimierung aller Arbeitsprozesse gearbeitet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder im Unternehmen dazu proaktiv seinen Part beitragen kann. Man muss nur Motivation und Eigeninitiative zeigen.
Die Geschäftsführung ist sichtlich bemüht, eine solide Grundlage für ein modernes innovatives Bildungszentrum zu schaffen und ist manchmal durch das hohe Arbeitspensum zeitlich kurz angebunden, aber wichtige Angelegenheiten kann ich jederzeit klären. Der Umgang miteinander ist wertschätzend und respektvoll.
Als Coach fühle ich mich an meinem Arbeitsplatz sehr wohl und kann produktiv arbeiten. Dadurch, dass jeder Coach sein eigenes Büro hat, ist das individuelle Arbeiten mit den Kunden in einer geschützten Atmosphäre jederzeit gegeben. Der einzige Nachteil ist, dass man bei hohem Arbeitsaufkommen die Kollegen kaum sieht und sich nicht austauschen kann. Das kann man aber nachholen, wenn man zwischendurch wieder Luft hat.
In diesem Punkt gibt es definitiv großen Nachholbedarf, die Verbesserung ist aber in Sicht. Das Bildungszentrum befindet sich in den letzten Jahren im starken Ausbau am Frankfurter Standort und ich kann gut nachvollziehen, dass es der Geschäftsführung schwer fallen kann, gleichzeitig viele Bälle in der Luft zu halten. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht, sagt ein buddhistisches Sprichwort, und so braucht jeder Prozess seine Zeit. Es ist auf jeden Fall spannend zu beobachten, wie die Entwicklung bei allen Holprigkeiten erfolgreich voranschreitet.
Die Gleichberechtigung ist in meinen Augen absolut gegeben. Man braucht sich nur im Bildungszentrum umzuschauen - Frauen und Männer jeglichen Alters und jeglicher Herkunft arbeiten zusammen und haben absolut gleiche Chancen aufzusteigen, da wir mehrere StandortleiterInnen (ehemalige Coaches) haben, ist der Beweis genug hierfür.
Es mag abgedroschen klingeln, aber ich liebe meinen Job.
Arbeitsuchende Menschen dabei zu unterstützen, einen Job zu finden oder zumindest eine klare Perspektive für sich zu gewinnen finde ich sinnstiftend. Jeder Dank, jeder freundliche Blick, jede Rückmeldung auch monatelang oder gar jahrelang nach dem Ende der Betreuung ist der gute Beweis für unsere hervorragende Arbeit. Der einzige Hacken ist die aufwendige Dokumentation, die den ganzen Prozess notgedrungen begleiten muss, aber wir sind hier an die Vorgaben des Auftraggebers gebunden.
Die Arbeitsatmosphäre habe ich immer als sehr angenehm empfunden. Ich war bereits an mehreren Standorten tätig und an allen wurde ich von den jeweiligen Teams und Vorgesetzten sehr herzlich aufgenommen. Die Arbeit wird stets fair bewertet. Bei den Aufgaben wird den Mitarbeitern außerdem ein hohes Maß an Freiheit zugetragen. Dies trägt natürlich erheblich zu einem vertrauensvollen Klima bei.
Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle, hier kann man sich flexibel eins auswählen. Es wird versucht - innerhalb der betrieblichen Möglichkeiten - auf die Wünsche der Mitarbeiter einzugehen und ein passendes Zeitmodell anzubieten.
Besonders bei Problemen mit der Kinderbetreuung zeigt die Geschäftsleitung sehr viel Verständnis und versucht, immer eine passende Lösung für alle Seiten zu finden.
Auch bei kurzfristigen Urlaubsanträgen zeigt sich die Leitung stets engagiert, diese auch zuzusichern. Damit habe ich bisher ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Ich habe meine Ausbildung im Bildungszentrum Bauer abgeschlossen. Danach boten sich mir mehrere Möglichkeiten zur Weiterbildungen (z.B. duales Studium, AEVO-Prüfung). Außerdem ergab sich auch die Möglichkeit zur Teilnahme an internen Schulungen.
Der Arbeitsalltag ist geprägt vom ständigen Kontakt zwischen den Mitarbeitern. Ich habe damit immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Hier wird als Team gearbeitet, bei erhöhtem Arbeitsanfall bekommt man immer Hilfe angeboten. Natürlich gibt es aber auch Ausnahmen, diese sind aber sehr selten.
Die flachen Hierarchien tragen dazu bei, dass man sich mit den Vorgesetzten immer auf Augenhöhe unterhalten kann. Es ist immer ein fairer Austausch möglich. Dabei ist sehr auffallend, dass vor allem die Geschäftsleitung und deren Assistenten jederzeit für jeden erreichbar sind. Hier kann man immer mit einem offenen Ohr rechnen. Das ist nicht selbstverständlich!
Sehr moderne EDV-Ausstattung
Es werden regelmäßig Meetings abgehalten. Außerdem wird man auch per E-Mail ausnahmslos über arbeitsrelevante Neuigkeiten informiert. Besonders hervorzuheben ist bei den Meetings, dass die Leitung stets versucht, das Team in die Entscheidungsfindung von Arbeitsabläufen etc. miteinzubeziehen. Hier wird proaktiv nach Meinungen und Lösungsansätzen der Mitarbeiter gesucht.
Ob alt, jung, männlich, weiblich, Migrationshintergrund oder nicht: Im BZB werden alle gleich behandelt. Ein gutes Beispiel hierfür ist, dass die meisten Standorte von Frauen geleitet werden.
Die Menschen, die man im Rahmen der Tätigkeiten kennenlernt, weisen alle unterschiedliche Hintergründe auf. Das trägt dazu bei, dass es sehr viel Abwechslung gibt und man auch immer etwas Neues dazulernt.
In der Arbeitsgestaltung wird einem sehr viel Freiheit gegeben.
*abwechslungsreiche Aufgaben.
* man lernt immer etwas Neues dazu.
* Kurzfristige Urlaubsplanung. In größeren Unternehmen muss man teilweise am Jahresende den Urlaub für das kommende Jahr planen. Im BZB ist dies zum Glück nicht der Fall.
* auch junge Mitarbeiter haben eine Chance innerhalb des Unternehmens aufzusteigen
* mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeitende anbieten
Die Arbeitsatmosphäre unterscheidet sich von Standort zu Standort. Jedoch würde ich sie insgesamt als gut bezeichnen.
* Aufstiegsmöglichkeiten: JA!
* Weiterbildungsmöglichkeiten: noch ausbaufähig
Ich bin seit 1,5 Jahren im Bildungszentrum Bauer und habe bisher freundliche Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Wenn es Unstimmigkeiten gab, wurden diese offen und direkt angesprochen. Die Kollegen untereinander versuchen sich meist gegenseitig zu unterstützen - sei es bei der Dokumentation oder bei der Vermittlung.
Von den älteren Kolleginnen und Kollegen konnte ich viel lernen!
* kostenlose Getränke (Cola, Fanta, Kaffee, Säfte)
* Mitarbeiterparkplätze an jedem Standort
* neueste Technik
* jeder Berater/Vermittler hat sein eigenes Büro
*Flurfunk ist kaum zu vermeiden, dies gilt nicht nur für das Bildungszentrum Bauer, sondern auch für andere Unternehmen.
* Es finden regelmäßig Teammeetings, aber auch Mitarbeitergespräche statt.
* Die Geschäftsführung versucht Probleme schnell zu lösen und hat für jeden Mitarbeiter ein offenes Ohr - so habe ich es bisher wahrgenommen.
Man lernt die verschiedensten Menschen kennen, die eine individuelle Beratung benötigen.
Den Müttern in TZ wird kein Stress bei Fehlzeiten wg.Kindern gemacht.
Den krassen Gegensatz des nach außen dargestellten Firmenbildes zur nüchternen Wirklichkeit.
Stärkere Einflussnahme durch den Seniorchef.
Der Geschäftsführung Personen zur Seite stellen, die dieser Position menschlich, intellektuell, sowie durch einen entsprechenden beruflichen Abschluss, /-Werdegang und (Lebens-)Erfahrungsschatz gewachsen sind. Sonst fährt das über Jahre aufgebaute Lebenswerk an die Wand.
Hier zu arbeiten hat anfangs noch großen Spaß gemacht. Man hatte das Gefühl, arbeitslosen Menschen wirklich helfen zu können. Diese Zeiten sind vorbei, seidem die neue Führung ein anderes Credo verfolgt: Profit, egal wie. Doch das wird nicht mehr lange gutgehen.
Vor dem Führungswechsel gab es durchaus zufriedene Mitarbeiter, die sich mit der Firma identifizierten. Das Motto hieß " im Mittelpunkt steht der Mensch". Das hat sich drastisch geändert. Innerhalb von 2 Jahren schwappte eine regelrechte Kündigungswelle durchs Unternehmen. Der Ruf des Unternehmens ist im Abwärtstrend.
Fürsorgepflicht des Arbeitgebers?Fehlanzeige. Permanenter Personalmangel gefolgt von hohem Krankheitsstand, auffallende Fluktuation. Man wurde mit Terminen und stetig steigenden Zusatzaufgaben bedacht, sodass kaum Zeit zum Verschnaufen blieb. Termine wurden sogar überbucht, da mit Nichterscheinen von Teilnehmern kalkuliert wurde. Wenig Flexibilität bzgl. der Arbeitszeit. Lediglich 30 Min. Pause am Tag vorgesehen, mehr war aufgrund der Termindichte auch gar nicht machbar. Homeoffice wurde mit gelogener Begründung (Datenschutz) während der Pandemie kategorisch abgelehnt. Selbst da "durfte" man bis zu 8 Kunden am Tag persönlich im Büro empfangen und bis zu 60 Min.beraten.
Es gibt, entgegen der Werbung im Einstellungsgespräch, kein Weiterbildungsangebot - außer die Schulung zur eigens gebastelten Datenbank. Für Fortbildungen fehlt ohnehin zeitliche Kapazität.
Eine richtige Einarbeitung in die Beratungstätigkeit gab und gibt es nicht, spätestens nach einer Woche muss man ran, ob man es kann oder nicht. Glück hat, wer in einem guten Team ist und Unterstützung erhält.
Die Löhne entsprechen keinesfalls der verantwortungsvollen und psychisch Kräfte zehrenden Arbeit. Sowohl Leistungsprovisionen als auch andere Benefits wurden den Mitarbeitern jeweils mit fadenscheinigen /
vorgeschobenen Gründen gestrichen. VWL wird generell nicht gefördert. Staatlich geförderte Zulagen während der Pandemie wurden vom Arbeitgeber als freiwillige Zuwendung für gute Dienste verkauft.
Kann ich nichts zu sagen
In meinem Team sehr gut, das einzig Positive bis zum Schluss. Inzwischen haben sich jedoch ALLE aus dem Team einen neuen Arbeitgeber gesucht.
Mir ist nichts negativ aufgefallen
Standortleitung: freundlich, harmoniebedacht und sozial aber leider wenig respektiert.
(Neue)Geschäftsführung:
Dilettantisch, unsozial, keine Führungskompetenzen. Materiell orientiert. Quantität geht vor Qualität. Was zählt ist Gewinn. Mitarbeiter werden rechtswidrig gekündigt im Glauben/in der Hoffnung sie wehren sich nicht. Mitarbeiter erfahren generell keine Wertschätzung.
Technische Ausstattung und Büroeinrichtung gut. Kostenlose Getränke, Küche, moderne Räumlichkeiten z.T.mit Klimaanlage. Kostenloser Mitarbeiter Parkplatz
Maßgebliche Angelegenheiten (Standortschließung, Kündigungen, Kompetenzentzug etc) werden von Führungsebene gar nicht oder einfach schriftlich als gegeben kommuniziert. Es wird ungeniert gelogen was z.B. gesetzliche Vorschriften betrifft (oder ist es mangelde Kompetenz?),man wurde regelmäßig für d*** verkauft.
Es gibt schon "Günstlinge", das hat mich jedoch nicht weiter gestört.
Sehr interessante Aufgaben, jedoch blieb keine Zeit, diese auch qualitativ gut auszuführen
Technische Ausstattung.
Umgang mit Mitarbeitern. Keinerlei Führungskompetenz und Empathie.
Professionelles Management einführen. Leute ordentlich behandeln.
Viel Gerede unter den Kollegen. Jeder verfolgt sein eigenes Ziel. Geheuchelter Zusammenhalt.
Man braucht nur die Google-Bewertungen zu lesen und weiß, welches Image herrscht.
Inexistent.
Gibt es nicht.
Besser als woanders, schlechter als verdient.
Umweltbewusstsein: 4
Sozialbewusstsein: 0
Bereits beschrieben, kaum Zusammenhalt. Nur wenn es den eigenen Zwecken dient.
Fest integriert. Werden gleich behandelt und müssen allerdings deshalb von anderen Kollegen teilweise mitgeschleift werden.
Schreien, Lügen und völlig wirre Anweisungen.
Gute technische Ausstattung. Wenig persönliches Ambiente.
Was?
Alle werden gleich behandelt. Zumindest innerhalb der Firma.
Die Aufgabe als Jobcoach ist gut, nur leider bleibt keine Zeit dafür.
Moderne Arbeitsplätze, flache Hierarchien
Teammeetings in einem festen Rhythmus wären wüschenswert
Da fällt mir nichts ein
Guter Zusammenhalt, flache Herachien, zielführend sinnvolle Arbeit
So verdient kununu Geld.