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Bildungszentrum 
Bauer
Bewertung

Ein Arbeitgeber im Aufbruch mit großem Potenzial

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich mehrere Punkte:
- das stetige Bestreben der Geschäftsführung, das Bildungszentrum weiter auszubauen und das Dienstleistungsangebot zu erweitern
- das Team
- konstruktive Zusammenarbeit mit den Auftraggebern
- moderne technische Ausstattung, helle renovierte Räumlichkeiten, Sauberkeit
- sehr sensibler Umgang mit dem Datenschutz, was heutzutage das A und O ist
- hausinterne Datenbank, die einfach genial ist und stets weiterentwickelt und optimiert wird

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht ist die Erreichbarkeit des Frankfurter Standortes mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge kommuniziere ich immer offen und direkt an die Geschäftsleitung. Ich finde, mit anonymisierten Vorschlägen kann man recht wenig anfangen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht überwiegend eine kollegiale Arbeitsatmosphäre mit wenigen Ausnahmen. Ich wurde zu meiner Zeit sehr zeitintensiv und ausführlich eingearbeitet und meine Fragen wurden und werden von den zuständigen Kollegen jederzeit beantwortet. Die Geschäftsführung pflegt einen lösungsorientierten Ansatz, was in meinen Augen dazu beträgt, dass man konstruktive Kritik offen äußern kann. Mit der Zeit verbindet man sich mit den Kollegen, die hilfsbereit sind und ihr Fach sehr gut verstehen und mit dem kleinen Rest hat man dann kaum Berührungspunkte.

Kommunikation

In diesem Punkt gibt es definitiv großen Nachholbedarf, die Verbesserung ist aber in Sicht. Das Bildungszentrum befindet sich in den letzten Jahren im starken Ausbau am Frankfurter Standort und ich kann gut nachvollziehen, dass es der Geschäftsführung schwer fallen kann, gleichzeitig viele Bälle in der Luft zu halten. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht, sagt ein buddhistisches Sprichwort, und so braucht jeder Prozess seine Zeit. Es ist auf jeden Fall spannend zu beobachten, wie die Entwicklung bei allen Holprigkeiten erfolgreich voranschreitet.

Kollegenzusammenhalt

Den Kollegenzusammenhalt finde ich überwiegend gut, aber wie so oft der Fall, gibt es auch ein schwarzes Schaf in der Familie. Ansonsten fühle ich mich im Team sehr gut aufgehoben. Falls es was zu meckern gibt, versucht man sachlich, freundlich und offen zu bleiben und es kommt immer gut an. Ich würde mir wünschen, dass man noch mehr in einen fachlichen kollegialen Austausch geht, aber dies wurde bereits an die Geschäftsführung kommuniziert und ich erwarte demnächst ganz konkrete Vorschläge für die Umsetzung.

Work-Life-Balance

Dieser Punkt ist immer sehr individuell ausgeprägt, da jeder Mitarbeiter sich unterschiedlich organisiert. Wenn man effizient arbeitet, schafft man alles in der vorgegebenen Arbeitszeit. Dadurch, dass man kein Home Office hat, ist man zwar unflexibler, aber die Kehrseite der Medaille ist, dass man keine Arbeit mit nach Hause schleppen muss. Die Arbeitszeiten kann man flexibel regeln. Der Urlaub beträgt 30 Tage.

Vorgesetztenverhalten

Einen Punkt habe ich für die Kommunikation abgezogen, aber es ist bereits mehrfach das Thema des Austausches mit der Geschäftsführung gewesen und ist alleine dem hohen Arbeitsaufkommen geschuldet. Aus meiner Sicht gibt es bereits eine deutliche Verbesserung in dieser Hinsicht und es wird weiterhin an der Optimierung aller Arbeitsprozesse gearbeitet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder im Unternehmen dazu proaktiv seinen Part beitragen kann. Man muss nur Motivation und Eigeninitiative zeigen.
Die Geschäftsführung ist sichtlich bemüht, eine solide Grundlage für ein modernes innovatives Bildungszentrum zu schaffen und ist manchmal durch das hohe Arbeitspensum zeitlich kurz angebunden, aber wichtige Angelegenheiten kann ich jederzeit klären. Der Umgang miteinander ist wertschätzend und respektvoll.

Interessante Aufgaben

Es mag abgedroschen klingeln, aber ich liebe meinen Job.
Arbeitsuchende Menschen dabei zu unterstützen, einen Job zu finden oder zumindest eine klare Perspektive für sich zu gewinnen finde ich sinnstiftend. Jeder Dank, jeder freundliche Blick, jede Rückmeldung auch monatelang oder gar jahrelang nach dem Ende der Betreuung ist der gute Beweis für unsere hervorragende Arbeit. Der einzige Hacken ist die aufwendige Dokumentation, die den ganzen Prozess notgedrungen begleiten muss, aber wir sind hier an die Vorgaben des Auftraggebers gebunden.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung ist in meinen Augen absolut gegeben. Man braucht sich nur im Bildungszentrum umzuschauen - Frauen und Männer jeglichen Alters und jeglicher Herkunft arbeiten zusammen und haben absolut gleiche Chancen aufzusteigen, da wir mehrere StandortleiterInnen (ehemalige Coaches) haben, ist der Beweis genug hierfür.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich persönlich bringe meine absolute Wertschätzung den älteren Kollegen gegenüber und beobachte diese seitens aller Mitarbeiter und der Geschäftsführung. Man kann immer voneinander und miteinander lernen und das Alter spielt hierbei überhaupt keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Als Coach fühle ich mich an meinem Arbeitsplatz sehr wohl und kann produktiv arbeiten. Dadurch, dass jeder Coach sein eigenes Büro hat, ist das individuelle Arbeiten mit den Kunden in einer geschützten Atmosphäre jederzeit gegeben. Der einzige Nachteil ist, dass man bei hohem Arbeitsaufkommen die Kollegen kaum sieht und sich nicht austauschen kann. Das kann man aber nachholen, wenn man zwischendurch wieder Luft hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aus meiner Sicht ist dieses Thema im Unternehmen noch nicht präsent.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die Branche überdurchschnittlich. Ich habe bereits bei mehreren Trägern gearbeitet und befinde mich im ständigen Austausch mit meinen Ex-Kollegen, die mir das auch bestätigen. Im März wurde uns mitgeteilt, dass unser Grundgehalt sich ab April erhöhen wird und wir eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie zu unserem Märzgehalt erhalten werden.
Wie sagt man es so schön - man verdient viel, man bekommt nur zu wenig. Selbstverständlich möchte fast jeder mehr verdienen, aber ich finde, die Geschäftsleitung ist in dieser Hinsicht an die spezifischen Rahmenbedingungen unserer Branche gebunden und tut bereits ihr Bestes, um der Leistung der Mitarbeiter auch in finanzieller Hinsicht gerecht zu werden.

Image

In punkto Image gibt es aus meiner Sicht Nachholbedarf. Leider kann nicht jeder Mitarbeiter wie Außenstehender die Herausforderungen verstehen, denen das Bildungszentrum heutzutage begegnet. Ich persönlich sehe aber das große Potenzial und bin mir sicher, dass unser Standort sich in drei bis fünf Jahren zu einer innovativen Bildungseinrichtung entwickeln und sich als einer der wichtigsten Träger in der Weiterbildungslandschaft in der Region etablieren wird. Die Weichen hierfür wurden bereits gestellt. Das muss jetzt aber auch klar und deutlich nach innen wie nach außen kommuniziert werden!

Karriere/Weiterbildung

Durch eine klare Organisationsstruktur ist einem schon von Anfang klar, dass die Aufstiegschancen durch die flachen Hierarchien nicht großartig gegeben sind. Wer eine steile Karriere machen möchte, ist in der freien Wirtschaft besser aufgehoben. Hier kann man sich aber persönlich und fachlich sehr gut weiterentwickeln, geeignete Fortbildungen würden dieses Thema noch optimal unterstützen.

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