215 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
124 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 88 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Sorgenkind Mikro
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bioscientia Institut für medizinische Diagnostik GmbH in Ingelheim am Rhein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Ausstattung im Labor Betriebsmedizin Betriebsrat Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Niedriges Gehalt bei hoher Belastung: Das Gehalt steht in keinem angemessenen Verhältnis zur körperlich und mental anspruchsvollen Arbeit.
- Mobbing durch Führungskräfte: Vorgesetzte fördern eine Teamkultur, die Mitarbeitende finanziell und menschlich isoliert, um die Unternehmenszahlen zu maximieren, statt auf eine faire Zusammenarbeit zu setzen.
- Ausgrenzung bei Krankheit und pflegebedürftigen Angehörigen: Mitarbeitende mit gesundheitlichen Einschränkungen oder pflegebedürftigen Angehörigen erfahren wenig Unterstützung und werden häufig ausgegrenzt.
- Schlechte Belüftung: Die Hallenbelüftung ist unzureichend und führt besonders im Sommer zu gesundheitlichen Beschwerden, wird jedoch nicht behoben.
Verbesserungsvorschläge
1. Faire Bezahlung: Die Technischen Assistenten (TA) und Medizinischen Fachangestellten (MFA) sollten besser bezahlt werden. Das Unternehmen kann es sich leisten, eine angemessene Vergütung für die harte Arbeit und die vielen Überstunden anzubieten.
2. Abteilung genauer prüfen: Es sollte ernsthaft überprüft werden, warum in bestimmten Abteilungen ständig Mitarbeiter verloren gehen. Eine Analyse der Arbeitsbedingungen und des Führungsstils könnte helfen, die Ursachen für die hohe Fluktuation zu identifizieren und zu beheben.
3. Besseres Arbeitsklima: Das Arbeitsklima muss dringend verbessert werden. Eine respektvolle und unterstützende Kultur, in der Teamarbeit gefördert wird und niemand aufgrund seiner gesundheitlichen Situation oder persönlichen Umstände benachteiligt wird, ist notwendig, um die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden langfristig zu sichern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gespalten, was vor allem durch das Verhalten der Vorgesetzten verstärkt wird. Es wird aktiv eine Trennung zwischen den „Lieblingen“ und den anderen Mitarbeitenden gefördert, was zu Misstrauen und Spannungen im Team führt. Die Vorgesetzten schaffen es, das Team sowohl menschlich als auch finanziell zu spalten, indem sie gezielt Mitarbeitende gegeneinander ausspielen und eine Atmosphäre der Unsicherheit und Angst erzeugen. Dies wirkt sich negativ auf die Zusammenarbeit und das allgemeine Arbeitsklima aus.
Image
Die Arbeitsbedingungen und das niedrige Gehalt sind für Praktikanten und Hospitanten deutlich erkennbar und werden von ihnen auch nach außen getragen. Einige schwerbehinderte und chronisch kranke Kollegen leiden leider oft unter Mobbing, wobei auch von den Vorgesetzten oft respektlose und verletzende Bemerkungen gemacht werden. Diese unhaltbaren Zustände sind mittlerweile auch außerhalb der Firma ein Thema.
Work-Life-Balance
Für uns jüngeren durch das geringe Gehalt nicht realisierbar. Bei einem Nettogehalt von 2000-2300€ bleiben kaum Reserven für Hobbys oder Ersparnisse.
Machen Ausgaben von insgesamt ca.: 1.488 - 2.288 €
Kein Wunder wenn jüngere hier nicht glücklich werden und der Nachwuchs fehlt.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten sind stark von persönlichen Beziehungen und der Situation der Mitarbeitenden abhängig. Es wird gezielt von den direkten Vorgesetzten und der medizinischen Leitung entschieden, wer im Team weiterkommen darf, um zu bleiben, und wer bewusst klein gehalten wird, bis diese Mitarbeitenden freiwillig das Unternehmen verlassen. Besonders für Mitarbeitende, die chronisch krank sind oder pflegebedürftige Angehörige haben, sind die Aufstiegschancen gering, da sie oft aufgrund ihrer Situation ausgegrenzt oder benachteiligt werden. Mich belastet es mental enorm, wenn ich selbst einmal gesundheitsbedingt ausfalle oder Angehörige pflegen muss, da ich weiß, dass ich dann im Team negativ bewertet werde und meine Karrierechancen weiter sinken.
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere- und Gehaltsbedingungen sind enttäuschend. Das Gehalt ist unverschämt niedrig im Verhältnis zu der Menge an Proben, die wir bearbeiten, und den zahlreichen Überstunden, die wir leisten. Trotz dieser hohen Belastung würde eine angemessene Vergütung der Mitarbeitenden die Firma nicht in den Ruin treiben. Die fehlende Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit trägt weiter zur Unzufriedenheit bei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umweltbedingungen sind gut, jedoch lässt das Sozialbewusstsein zu wünschen übrig. Zwar werden Tierheim und Tafel unterstützt, aber insgesamt fehlt es an einer breiteren, echten sozialen Verantwortung und Wertschätzung für die Mitarbeitenden.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen mit gesundheitlichen Problemen oder schwierigen privaten Situationen werden im Team gemobbt und fallen gelassen. Das belastet mich psychisch sehr, da wir von den bevorzugten Mitarbeitern offen unter Druck gesetzt werden, uns daran zu beteiligen – sie sagen uns direkt, dass die Vorgesetzten erwarten, dass wir diese Kollegen ausgrenzen. Dieses Thema besteht bereits seit fast drei Jahren und bedrückt viele von uns neuen Mitarbeitenden, da auch wir selektiert werden, wenn wir uns nicht an der Stimmungsmache beteiligen oder gegen die betroffenen Kollegen Stellung beziehen. Ältere werden fast garnicht gewürdigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Teammitgliedern ist respektlos. Die fachliche und menschliche Erfahrung, die sie mitbringen, wird oft ignoriert. Stattdessen lernen wir von ihnen eher, wie man sich zurückhält und „Mund hält“, um im Team zu überleben – besonders, wenn man keine „Lieblinge“ der Vorgesetzten ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten konzentrieren sich ausschließlich darauf, schwarze Zahlen zu schreiben, um ihre eigenen Positionen zu sichern, koste es, was es wolle. Dieser Fokus führt häufig zu unfaire, emotionale und manipulative Entscheidungen, die das Arbeitsklima und die Fairness im Team erheblich beeinträchtigen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt durchwachsen. Das Labor ist modern, jedoch ist das Labor der Bakteriologie im Sommer kaum auszuhalten. Die Temperaturen werden so extrem, dass Kollegen häufiger umkippen. Die Antwort von oben lautet nur, dass das Gebäude schlecht konzipiert wurde – eine unbefriedigende Entschuldigung, die die schwierigen Arbeitsbedingungen nicht mildert.
Kommunikation
Regelmäßige Besprechungen Gut strukturiertes Intranet
Gleichberechtigung
Es fehlt an fairer Berechtigung und Chancengleichheit im Team. Mitarbeitende mit gesundheitlichen Einschränkungen oder pflegebedürftigen Angehörigen erfahren wenig Wertschätzung und Unterstützung. Oft wird keinerlei Rücksicht auf ihre Situation genommen, und belastendes Verhalten gegenüber diesen Mitarbeitenden wird geduldet. Dies führt dazu, dass Betroffene sich gezwungen sehen, das Unternehmen zu verlassen. Obwohl viele Teammitglieder dies kritisch sehen, trauen sich die wenigsten, offen darüber zu sprechen. Ich hoffe, dass diese Rezension zu einer Veränderung der Haltung im Team und der Führung beiträgt. Ich habe Angst selbst mal länger krank oder Pfleger eines Angehörigen zu werden solange ich hier arbeite.
Interessante Aufgaben
Das Labor ist modern und die Aufgaben sind grundsätzlich spannend, jedoch wird stark selektiert, wer welche Aufgaben übernehmen darf. Dabei spielt die tatsächliche Qualifikation der Mitarbeitenden leider oft keine große Rolle.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bioscientia Healthcare GmbH in Ingelheim am Rhein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Ausstattung Betriebsmedizin Engagierter Betriebsrat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firma kommt ihrer Fürsorgepflicht gegenüber der Mitarbeiter nicht nach bei der schlechten Hallenbelüftung.
Abteilungen die seit Jahren schlecht laufen werden nicht genauer durchleuchtet, solang die Zahlen stimmen. (Auf kosten der Arbeiter)
Das Gehalt ist für uns Laborleute NICHT fair und ausreichend gemessen an unserer Probenzahl und Größe der Firma. (Betrifft sowohl die TAs als auch der MFAs)
Mutterschaft wird von der Berufserfahrung abgezogen!!!!
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte verpflichtend für ihre Aufgabe und den individuellen vorhandenen Problemen in ihren Abteilungen geschult werden.
Einrichtung eines sinnvollen Feedback-System das in geregelten Abständen von den Arbeitnehmern wahrgenommen werden kann, um Vorgesetzte & Geschäftsleitung zu bewerten, welches aber auch ernstgenommen wird!
Arbeitsatmosphäre
Alleinerziehende, chronisch Kranke, Schwerbehinderte und Personen die pflegebedürftige Angehörige haben werden im Team kleingehalten oder systematisch aus dem Unternehmen gemobbt. Das beobachte ich nun seit mehreren Jahren.
Sympathie ist wichtiger als Qualifikation und Erfahrung. Um die Unterbesetzung zu kaschieren werden wir von den Vorgesetzten zur Überstunden gezwungen und bei der Abarbeitung gehetzt. Die Qualität der Arbeit ist dabei nicht relevant.
Image
Schon in meiner Ausbildung war die Abteilung zwischenmenschlich verschrien. (Liegt weit ü 10 Jahre her)
Die neuen Kollegen berichten das es immer noch so ist.
Work-Life-Balance
Permanente Überstunden.
Die jüngeren verdienen nicht gut genung um Hobbys uä. nachzukommen, wenn sie eine normale Miete als Singles stemmen müssen.
Lieblinge bekommen aufgaben die zusätzliches Gehalt einbringen womit junge Menschen noch stärker im Team gespalten werden. Die Aufgaben stehen nicht offen zur Bewerbung, vorgesetzte verteilen diese selbst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst ja, sozial läuft es intern in fast jeder Abteilung schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Wie erwähnt abhängig von der Sympathie
Kollegenzusammenhalt
Nicht vorhanden da wir wie erwähnt nur getrimmt werden die Zahlen für die Vorgesetzten zu erfüllen.
Zudem ist das Kollegium gespalten durch Sympathie Bevorzugungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider ziemlich Respektlos. Sie stellen ein umfangreiches Wissen zur Verfügung und sind der Ruhepol im Team. Werden aber als Hindernis gesehen weil sie das unterbesetzte Team nicht körperlich entlasten können.
Vorgesetztenverhalten
Emotional und irrational
Arbeitsbedingungen
Geräte sind top modern und super gewartet, aber die Halle der Bakteriologie hat eine bekannte schlechte Belüftung, weshalb viele schon in den letzten Sommern umgekippt sind. Die oberste Ebene tut nicht.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Besprechungen im Labor aber was sonst so passiert kommt nicht an.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bioscientia Institut für medizinische Diagnostik GmbH in Ingelheim am Rhein gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin sehr zufrieden mit meine Job. Die Leute und die Atmosphäre in diesem Unternehmen ist für mich sehr angenehm und man konnte sich schnell einarbeiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bioscientia Healthcare GmbH in Ingelheim am Rhein gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Bioscientia Institut für Medizinische Diagnostik GmbH in Horstmar gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle lästern übereinander hinter dem Rücken!
Verbesserungsvorschläge
Probleme offen besprechen was leider garnicht stattfindet!
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bioscientia Institut für medizinische Diagnostik GmbH in Ingelheim am Rhein gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Im Allgemeinen, ein toller Arbeitgeber. Super nette Kollegen und toller Zusammenhalt im Team. Es ist eine angenehme und positive Atmosphäre In der ganzen Firma.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bioscientia Institut für medizinische Diagnostik GmbH in Ingelheim am Rhein gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Zur Anleitung in die neue Tätigkeit wurde mir eine Mitarbeiterin an die Seite gestellt, die kaum mit mir gesprochen hat und äußerst unmotiviert mit mir umgegangen ist. Es ist sehr schade, denn der Aufgabenbereich war sehr interessant.
Basierend auf 290 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bioscientia durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 74% der Bewertenden würden Bioscientia als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 290 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 290 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bioscientia als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.