Konferenzen, Strategiepapiere, Selbstgerechtigkeit - kein Blick für die Mitglieder und keine Innovationen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es irgendwann einen personellen Wechsel und Hoffnung auf ein besseres Management gibt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kompetenzen werden nicht gesehen und gefördert, es wird gemaßregelt, mit Existenzangst "eingenordet". Es geht nur noch um Geld und Einsparen, nicht um eine inhaltliche Zukunftsstrategie.
Verbesserungsvorschläge
Mitgliederkommunikation, Anregungen der MitarbeiterInnen beherzigen, deren Kompetenz nutzen, Innovationen und Experimentierfreude fördern, ihre Überheblichkeit ablegen, um Loyalität zu ermöglichen
Arbeitsatmosphäre
Angstbehaftet - wann wird die nächste Sparmaßnahme "zuschlagen"
Kommunikation
Viel zu viele sinnlose Konferenzen ohne Ergebnisse
Kollegenzusammenhalt
Je nach "Kreis" sehr eng oder sehr trügerisch
Work-Life-Balance
Große Worte, wenig Taten (Home-office, flexible Arbeitzeiten...)
Vorgesetztenverhalten
Kein Rückhalt, bzw. kein Rückgrat
Interessante Aufgaben
Althergebrachtes, kein Mut zu neuen Themen
Gleichberechtigung
Männerdominiert von Haus aus
Umgang mit älteren Kollegen
erschütternde Diskriminierung älterer Kollegen - und das in dem Umfeld
Arbeitsbedingungen
sehr gut Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Absichtserklärungen in den buntesten Farben - kaum Taten
Gehalt/Sozialleistungen
sehr gut
Image
Fremdimage schlecht, Selbstimage gut
Karriere/Weiterbildung
Förderung nur der jungen MitarbeiterInnen, ältere haben keine Chance, Frauen sowieso nicht - höchstens, wenn es um unangenehme Aufgaben geht