Guter Arbeitgeber mit Potenzial nach "oben".
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen, die Vergütung und Sozialleistungen einschließlich der sehr guten Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf finde ich am Arbeitgeber gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Imageproblem der katholischen Kirche finde ich sehr belastend am Arbeitgeber. Durch demographische Veränderungen, Kirchenaustritte und eine zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft entstehen düstere Zukunftsaussichten. Dadurch wechseln zunehmend jüngere Kolleg:inn:en zu öffentlichen kommunalen Arbeitgebern.
Verbesserungsvorschläge
Das Bistum Münster sollte eine Kultur der Fehlerfreundlichkeit entwickeln und konsequent Verbesserungen anstreben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von wohlwollen und Wertschätzung geprägt. Vielfach sich die Arbeitsprozesse arbeitsteilig gegliedert und strukturiert.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft über viele unterschiedliche Kanäle. Sei einigen Jahren ist eine Verbesserung hinsichtlich Transparenz und zeitnaher Kommunikation zu erkennen.
Kollegenzusammenhalt
Bei der Vielzahl der Mitarbeitenden gibt es "engeren" und "lockeren" Zusammenhalt unter den Kolleg:inn:en. Insgesamt gibt es gute Formate zur Verbesserung und Steigerung des kollegialen Zusammenhalts. Die Möglichkeit der Arbeit von Zuhause birgt neben vielen Vorteilen die Gefahr, weniger Zusammenhalt unter den Kolleg:inn:en zu empfinden.
Work-Life-Balance
Gleitende Arbeitszeit und die Möglichkeit an bis zu 4 Tagen von zu Hause aus zu arbeiten, schaffen eine exzellente Voraussetzung, die Arbeit und eigene Vorstellungen vom Leben unter einen "Hut" zu briingen.
Vorgesetztenverhalten
Klare Kommunikation von Zielvorgaben fällt immer noch schwer. Umgang mit Fehlern, um daraus zu lernen und besser zu werden, ist wenig ausgeprägt. Es gibt sowohl ein Leitbild als auch Führungsgrundsätze, an die sich alle Führungskräfte versuche zu halten.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum ist sehr vielfältig und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Seit einigen Jahren nimmt man eine echte Frauenförderung wahr.
Umgang mit älteren Kollegen
Der "Mix" aus älteren und jüngeren Kolleg:inn:en ist in allen Organisationseinheiten vorhanden. Jüngere profitieren vom Erfahrungsschatz älterer Mitarbeitender.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltgesichtspunkte werden immer stärker in vorhandene Arbeitsprozesse integriert.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung ist gut. Neben einer zusätzlichen Altersversicherung gibt es Zuschüsse beim Jobticket, ein Lebensarbeitszeitmodell, Jobrad und eine Benefit-App.
Image
Unter den Missbrauchsskandalen der zurückliegenden 13 Jahren hat das Image der katholischen Kirche schwer gelitten. Verantwortungsträger konnten für sich selbst bislang keine in der Öffentlichkeit wahrnehmbare Konsequenzen ziehen. Dieser Prozess setzte einen sehr kritischen Umgang der Gesellschaft mit religiösen Themen in Gang. Der sozial-caritative und spirituell-religiöse Markenkern der katholischen Kirche ist bei weniger als der Hälfte der Bevölkerung noch vermittelbar.
Karriere/Weiterbildung
Karriere muss ausschließlich selbst betrieben werden, ist aber grundsätzlich möglich. Gezielte Personalentwicklung anhand ausscheidender Mitarbeitender in künftigen Jahren (Jahrzehnten) wird nicht gezielt betrieben. Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es viele.