Keine Idee zur Umstrukturierung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vogel-Strauß-Politik. Es gibt weniger Mitglieder und daher weniger Einnahmen und „Nutzer/Kunden“. Aber strukturelle Gespräche dauern zu lange und finden keinen Abschluss. Neue Stellen werden nicht wiederbesetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Gebäude sind teilweise in die Jahre gekommen. Ein Neubau ist avisiert. Es passiert aber nichts.
Kommunikation
Man versucht, die Kommunikationskanäle „von oben“ zu bespielen.
Kollegenzusammenhalt
Es ist eine (kirchliche) Behörde. Das allein unterstützt schon die gängigen Vorurteile. Es hat sich daher keine „Streitkultur“ entwickelt, die jetzt in Zeiten knapper Kassen und notwendigen Umstrukturierungen notwendig wäre.
Work-Life-Balance
Flexibel ohne Regelung. Teilweise keinerlei Kontrolle bzw. Abstimmung. Man kann machen, was man will. Ein Traum für manche Arbeitnehmer
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mehrere kennengelernt. Die meisten haben keine zwei Sterne verdient.
Gleichberechtigung
Die Kirche hat jahrelang die Männer protegiert. Jetzt hat man den Eindruck, dass es nur noch um Frauen geht
Umgang mit älteren Kollegen
Der Erfahrungsschatz ist Gold wert. Die Digitalisierung ist im Vergleich zur „Wirtschaft“ unterirdisch. Das kommt den älteren Kollegen zu Gute!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist Kirche. Nach außen super. Nach innen ist es aber auch nicht schlecht. Leider wird hierfür zu wenig in andern Bereichen unternommen
Gehalt/Sozialleistungen
Der öffentliche Dienst ist tendenziell unterbezahlt. Durch den eigenen Tarifvertrag bekommt man aber sehr viele arbeitnehmerfreundliche Leistungen. Das ist schön, man vergisst aber, dass diese Regelungen einen teilweise hohen Verwaltungsaufwand nach sich ziehen.
Image
Jaja, die Kirche, der Missbrauch und die Austritte. Prävention ist da Thema (und auch wichtig).
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Unterstützung seitens des Arbeitgebers und keine Personal(entwicklungs)Gespräche