13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Starre Strukturen, ungenutzte Ressourcen, veraltetes System
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Work-Life-Balance
Bei Krankheit wird man unter Umständen privat kontaktiert. Überstunden gehören zum guten Ton.
Vorgesetztenverhalten
Je höher die Ebene, desto undurchschaubarer und ungerechter wird es.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vogel-Strauß-Politik. Es gibt weniger Mitglieder und daher weniger Einnahmen und „Nutzer/Kunden“. Aber strukturelle Gespräche dauern zu lange und finden keinen Abschluss. Neue Stellen werden nicht wiederbesetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Gebäude sind teilweise in die Jahre gekommen. Ein Neubau ist avisiert. Es passiert aber nichts.
Image
Jaja, die Kirche, der Missbrauch und die Austritte. Prävention ist da Thema (und auch wichtig).
Work-Life-Balance
Flexibel ohne Regelung. Teilweise keinerlei Kontrolle bzw. Abstimmung. Man kann machen, was man will. Ein Traum für manche Arbeitnehmer
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist Kirche. Nach außen super. Nach innen ist es aber auch nicht schlecht. Leider wird hierfür zu wenig in andern Bereichen unternommen
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Unterstützung seitens des Arbeitgebers und keine Personal(entwicklungs)Gespräche
Kollegenzusammenhalt
Es ist eine (kirchliche) Behörde. Das allein unterstützt schon die gängigen Vorurteile. Es hat sich daher keine „Streitkultur“ entwickelt, die jetzt in Zeiten knapper Kassen und notwendigen Umstrukturierungen notwendig wäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Erfahrungsschatz ist Gold wert. Die Digitalisierung ist im Vergleich zur „Wirtschaft“ unterirdisch. Das kommt den älteren Kollegen zu Gute!
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mehrere kennengelernt. Die meisten haben keine zwei Sterne verdient.
Kommunikation
Man versucht, die Kommunikationskanäle „von oben“ zu bespielen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der öffentliche Dienst ist tendenziell unterbezahlt. Durch den eigenen Tarifvertrag bekommt man aber sehr viele arbeitnehmerfreundliche Leistungen. Das ist schön, man vergisst aber, dass diese Regelungen einen teilweise hohen Verwaltungsaufwand nach sich ziehen.
Gleichberechtigung
Die Kirche hat jahrelang die Männer protegiert. Jetzt hat man den Eindruck, dass es nur noch um Frauen geht
Unprofessionell, menschenverachtend, nicht zeitgemäß, gezeichnet von Hybris.
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vor allem: Das fragwürdige Menschenbild und die vollkommen von der Realität und jeglicher Selbstreflektion abgekoppelte Eigenwahrnehmung.
Verbesserungsvorschläge
Diese Institution wird sich nicht ändern. Die Strukturen sind verfestigt und für einige, die sie stets verteidigen werden, profitabel.
Image
Zu Recht ein schlechtes Image. Nur im inner circle feiert man sich selbst.
Karriere/Weiterbildung
Über die Perspektiven entscheiden persönliche Befindlichkeiten und Beziehungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Was die Führungsebene für sich beansprucht, wird bei den Mitarbeitern eingespart. Willkürliche Eingruppierung nach "Nasenfaktor" anstatt sachlichen Kriterien, auch wenn selbstredend das Gegenteil proklamiert wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diese Themen sind hier nicht relevant.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Zweckverbünde und es mag einzelne Teams geben mit einem angenehmen Umgang untereinander. Neue Kollegen können als Störfaktor empfunden werden, Offenheit und Flexibilität sind nicht wirklich vertreten, Teamfähigkeit und Teamgeist oftmals ebenfalls nicht. Stattdessen verlegen sich einige auf Mobbing und Ausgrenzung. Letztlich spiegelt sich auf Kollegenebene der Geist, der auf Vorgesetztenebene weht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ältere Kollegen und Kolleginnen. Wie und ob diese geschätzt und gefördert werden, bzw. ob das Alter einen Unterschied macht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unprofessionell. Fehlende soziale Kompetenzen und Führungsqualitäten werden durch autoritäres und respektloses Verhalten "kompensiert". Sehr Top-Down, sehr willkürlich, keine Gesprächskultur, keine Verbindlichkeit, unklare und widersprüchliche Kommunikation bezogen auf Arbeitsaufgaben, teilweise Distanzlosigkeit und Übergriffigkeit.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Ausstattung, keine funktionierende IT, Mangel an allem sonst üblichen Büromaterial.
Kommunikation
Kommunikation findet selektiv statt, nicht aufrichtig, nicht konstruktiv, nicht zielführend, nicht wertschätzend, nicht sachlich und nicht respektvoll. Etliche Vorgesetzte und Mitarbeiter tragen selbstbewusst ihre eklatanten Defizite in Sozial- wie Kommunikationsverhalten zur Schau. Geredet wird über- statt miteinander und das Ausmass der Gehässigkeiten und Heucheleien ist schockierend. Wohltuende Ausnahmen gibt es, diese können jedoch die herrschende und offenbar lang gewachsene Kultur nicht verändern.
Gleichberechtigung
Als Frau sieht man sich, je nach Abteilung, u.U. einer feindlich gesonnenen, eingeschworenen Männergesellschaft gegenüber, die oftmals der Meinung ist, dass eine weibliche Kollegin maximal in der Küche beim Tee-/Kaffeekochen gut aufgehoben ist. Einige männliche Kollegen haben einen aggressiv-respektlosen Umgang gegenüber Kolleginnen. Gleichwohl gibt es auch Frauen in Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
Man kann für sich selbst einige Dinge nach eigenen Massstäben gestalten, am erfreulichsten sind die Kontakte nach extern; bedauerlich ist, dass die Vorgesetztenebene sich nicht für Ideen und Input der Mitarbeiter interessiert.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Komplettveränderung der Leitungs- und Machtstrukturen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist an sich sehr gut. Ein negativer und depressiver Grundduktus innerhalb kirchlicher Institutionen ist individuell sehr belastend.
Work-Life-Balance
Vor Ort ist jeder auf sich gestellt, wenn man Arbeit nicht schaffen kann, bleibt sie unerledigt. Dadurch setzen sich viele Kolleg*innen unter den Druck, mehr zu arbeiten als gesund ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Fachkollegen ist extrem gut, ein überdurchschnittlich engagiertes und kompetentes Team.
Vorgesetztenverhalten
Die Tatsache, dass in viele Leitungsfunktionen nur Priester kommen können, verhindert oftmals , dass die dazu qualifiziertesten Persönlichkeiten Leitung übernehmen. Priester erweisen sich oftmals als überfordert. Dies behindert Qualität in hohem Maße.
Kommunikation
In kaum einer Institution hat man mit einer solchen Breite an Kommunikationskulturen zu tun. Diese prallen zumeist unvermittelt aufeinander, was zu erheblichen Problemen führt.
Tolle Arbeitsatmosphäre mit leicht antqueirten Strukturen
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt und das Miteinander unter den Kolleg*innen. Ebenso das entgegengebrachte Verständnis für familiäre Situationen - Sonderurlaub zur Pflege, Kinderbeteuung und Co.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende individuelle Personalentwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Transparenz, schnellere Weitergabe von Information und das Ablegen von veralteten Strukturen und Arbeitsabläufen - mehr Innovation.
Basierend auf 13 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bistum Osnabrück durchschnittlich mit 2,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Bistum Osnabrück als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 13 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 13 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bistum Osnabrück als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.