Ich komme jedenfalls immer gern zur Arbeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich alles, zumindest finde ich nichts wirklich übel oder "no-go".
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir nichts ein, was ich als "schlecht" bezeichnen würde.
Verbesserungsvorschläge
Vor allem mehr Transparenz direkt im Zusammenhang vor oder mit Entscheidungen. Nicht erst Wochen danach.
Arbeitsatmosphäre
Ich komme gern zur Arbeit. Knirschen tut es überall mal, egal, wo man ist. Wenn man tolle Kollegen und Kolleginnen hat und auch mal offen auf die Vorgesetzten zugeht, kann man echt vieles auch wieder gerade rücken. So meine Erfahrung.
Kommunikation
Man bekommt eigentlich alles mit, was so läuft. Interessante Intranet-Lösung. Ein bisschen mehr Hintergrundinfo wäre schon hilfreich, um so manche Entscheidung der Führung zu verstehen. Und mehr Beteiligung an Entscheidungen wäre toll.
Kollegenzusammenhalt
Wir unterstützen uns im Team und sind immer füreinander da. Intrigen und Ausbooten habe ich bis heute nie erlebt.
Work-Life-Balance
Die Erwartungen an die Arbeitskräfte sind schon hoch. Aber die tolle Gleitzeitregelung und 30 Urlaubstage helfen einem dabei, dass das Private nicht zu kurz kommt. Hängt aber auch vom Team und von den Vorgesetzten ab, ob man diese Freiheiten auch wirklich nutzen kann.
Vorgesetztenverhalten
Wie überall gibt es auch hier begabte und leider auch weniger begabte Führungskräfte. Manchmal wird zu viel Druck ausgeübt. Soweit ich weiß, finden da inzwischen Schulungen statt, die hoffentlich das ein oder andere Defizit beheben. Mir ist meine direkte Führungskraft am Wichtigsten, da muss es passen. Und das tut es.
Interessante Aufgaben
An meinem Arbeitsplatz jedenfalls schon. Sehr abwechslungsreich, aber genug Routinejobs, um auch mal zu entspannen.
Gleichberechtigung
Es gibt männliche und weibliche Führungskräfte, Bevorzugung oder Benachteiligung spüre ich nicht. Man kann nach der Familienpause wieder einsteigen, zumindest gibt es in meinem Umfeld schon einige Rückkehrerinnen.
Arbeitsbedingungen
Fast alle Geschäftsstellen haben moderne Büroausstattung, in Biberach ist eigentlich alles top. Das Regelwerk rund um Arbeitszeit ist ziemlich flexibel. Auch mobil arbeiten geht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein ist vorhanden, sieht man auch in Biberach am und im Gebäude mit Solarenergie, Lehm und Holz. Mülltrennung ist in vielen Bewertungen, die ich gelesen habe, wohl ein Thema. Aber da scheint sich was zu tun. Und ich kenne Firmen, da geht noch viel weniger. Man kann da auch als Einzelner was tun und muss nicht immer alles "von oben" erwarten. Sozialbewusstsein - manchmal ja, manchmal nein. Da ist man entweder nicht offen genug oder nicht mutig genug.
Gehalt/Sozialleistungen
Man steigt niedriger ein, als man es vielleicht in der Branche gewohnt ist, aber das Gehalt steigt dann regelmäßig und stetig. 13. Gehalt als Weihnachtsgeld und ein Urlaubsgeld, soziale Zulagen.
Image
In meinem persönlichen Umfeld hat das Unternehmen einen guten Ruf, gilt als sicherer Arbeitgeber. Man muss im "öffentlichen Dienst" arbeiten wollen, darf also keine großartigen Benefits wie Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, kostenlosen Kaffee oder Wasser oder Obst erwarten, wie das in der freien Wirtschaft vielleicht geht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es, viel fachlich, manchmal auch zu anderen Themen. Karriere kann man machen, folgt aber keinem erkennbaren Regelwerk. Deshalb schon schwierig, wenn man für sich selbst Pläne und Ziele hat.