Spannende Projekte, super Kollegen, fragwürdiges Vergütungsmodell 13. Gehalt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, Führungskräfte immer gesprächsbereit für jegliche Belange, sehr guter Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistungsabhängiges "13. Gehalt"
Beim "13. Gehalt" handelt es sich nämlich nicht um ein zusätzliches Gehalt, sondern um den 13ten Teil des verhandelten Jahresgehalts, welcher nur in vollem Umfang ausgezahlt wird, wenn der von der GF vorgegebene Mindest-Stundensatz im Jahresschnitt vom Ingenieur erwirtschaftet wurde. Da der eigene Stundensatz anhand der Stundensätze aller Projekte, in denen man mitgewirkt hat, ermittelt wird, kann der eigene Stundensatz mitunter nur mittelbar beeinflusst werden. Das dieses Modell nicht fair ist, zeigt sich vor allem bei Teilzeitarbeitskräften, die wenig oder keine Projektleitung übernehmen können und daher in vielen verschiedenen Projekten als Springer aushelfen. Eine unmittelbare Beeinflussung des eigene Stundensatzes ist bei diesen Kollegen quasi ausgeschlossen.
Daher wird das "13. Gehalt" von vielen eher als Bedrohung und nicht als Motivation wahrgenommen.
Verbesserungsvorschläge
Abschaffen des Modells des leistungsabhängigen "13. Gehalts" für alle Ingenieure.
Gleichberechtigung
Keine transparente Gehaltspolitik!