26 Bewertungen von Bewerbern
26 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich wurde damals über XING von Blueforte angeschrieben. Es folgte ein angenehmes und recht positives Telefongespräch, worauf ich nach Hamburg zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.
Im Gespräch waren zwei Mitarbeiter von Blueforte. Nach einem kurzen "Hallo", ging es direkt in den "Uni-mündliche-Prüfung-Modus". Während des Gesprächs stand ich überwiegend am Board, um den BI-Prozess zu erläutern. Da wurde ich dann soweit auseinander genommen, dass Blueforte eine gute Argumentations- und vor allem psychologische Basis erarbeitet hatte, meine Gehaltswünsche stark runterzudrücken.
Vielleicht ging ich auch zu naiv in das Gespräch hinein. Aber Blueforte war damals auf mich zugekommen. Da hätte ich zumindest erwartet, dass Blueforte sich vorstellt und auch bisschen versucht mich zu überzeugen. Stattdessen wurde klargemacht, dass das Gespräch kein "auf-Augenhöhe-Gespräch" war. Wenn das nicht mal ein Vorgeschmack auf die Zusammenarbeit war...
Das habe ich dann im Gespräch angesprochen, worauf die Reaktion ein einfaches war: "Wir sind Blueforte, wir sind nicht wie die anderen, wir sind anders!"
Die mediale Darstellung passt in meinem Fall leider nicht mit der Realität zusammen.
Anfang Juli wurde ich über Xing von einer Mitarbeiterin kontaktiert. Mein Profil sei auf Aufmerksamkeit gestoßen. Gerne könne ein Termin vereinbart werden, damit man sich kennenlernen kann. Man würde sich von Seiten des Unternehmens telefonisch bei mir melden. Daraufhin habe ich vorgeschlagen, dass ich mich Anfang der darauffolgenden Woche zwecks Terminvereinbarung melden werde. Dem wurde zugestimmt. Am Dienstag habe ich den Donnerstag als Telefontermin vorgeschlagen.
Dem Datum wie auch der Uhrzeit wurde zugestimmt. Meine Telefonnummer habe ich auf Nachfrage mitgeteilt. Zu dem vereinbarten Gespräch ist es jedoch nicht gekommen. Ich habe eine halbe Stunde auf den Anruf gewartet und anschließend den Kontakt über Xing aufgenommen. Eine Antwort kam überraschenderweise prompt. Es wäre ein wichtiger Termin dazwischengekommen, eine vorherige Absage sei daher nicht möglich gewesen. Man hoffe auf Verständnis.
Nein, dafür habe ich kein Verständnis.
Man stelle sich einmal vor, der Bewerber zeigt ein ähnliches Verhalten.
Nach dem Studium und auf der Suche nach dem richtigen Arbeitgeber, stieß ich über XING auf die blueforte GmbH. Das durchweg positive Bild im Internet bewog mich letztendlich dazu, meine Bewerbungsunterlagen final abzuschicken. Um es gleich vorwegzunehmen: meine hohen Erwartungen an den Arbeitgeber wurden nicht enttäuscht, sondern vollkommen erfüllt.
Zum weiteren Verlauf: zunächst begann alles mit der wirklich schnellen und unkomplizierten Einladung zum Telefoninterview. Dieses galt dem ersten Kennenlernen, heißt ich hatte die Möglichkeit mich vorzustellen (Lebenslauf & Hobbies etc.) als auch blueforte stellte sich vor (u.a. Unternehmenskultur, -struktur, etc.). Was mir hier schon - im Vergleich zu manch anderen Telefoninterviews - sehr positiv auffiel, war der wie ich finde individuelle und persönliche Ansatz. Es wurde sehr viel Wert darauf gelegt, mich als Person kennenzulernen und nicht ausschließlich stringent eine vorgegebene Frageliste mit Zeitvorgabe abgearbeitet.
Im zweiten Schritt folgte die Einladung in das BackOffice in Hamburg. Hierbei hatte ich die Aufgabe, zunächst eine Präsentation über ein aktuelles Business Intelligence Thema zu halten (15-20 min.). Das Thema selber, wurde mir ca. vier Tage vorher mitgeteilt, sodass genug Zeit zur Vorbereitung vorhanden war. Die Herausforderung bestand allerdings darin, ein eigens entwickeltes praktisches Beispiel in dieser zu integrieren. Die Präsentation selber fand in einer sehr angenehmen Atmosphäre vor dem Geschäftsführer, der HR-Leitung, sowie einem Mitarbeiter aus dem Fachbereich meines Präsentationsthemas statt. Im Anschluss wurde sofort ein Feedback bezüglich der Themenumsetzung und dem Vortragsstil gegeben. Dieses war zwar kritisch, gleichzeitig aber auch fair und respektvoll.
Nach der Präsentation begann das eigentliche Bewerbungsgespräch. Hierbei wurde - immer mit Blick zum Berufsbild Consultant im Business Intelligence Bereich - versucht herauszufinden, ob man für die künftigen Aufgaben mit dem nötigen Rüstzeug ausgestattet ist. Somit gehörten auch einige fachspezifische Fragen (u.a. SQL-Kenntnisse, Aufbau eines Data Warehouse etc.) dazu.
Nach gut einer Woche nach dem Bewerbungsgespräch bekam ich die freudige Nachricht, blueforte künftig als Associate Consultant unterstützen zu können.
Ich habe mich bei BLUEFORTE initiativ beworben als Accociate Consultant. Nach der schriftlichen Eingangsbestätigung meiner Bewerbung habe ich wenige Tage später eine Einladung zu einem Telefoninterview mit der Personalreferentin erhalten. In dem Gespräch ging es hauptsächlich um Hintergrundfragen wie, z. B. warum ich mich für diesen Studiengang entschieden habe, meinem Lebenslauf im groben sowie Vergütungsvorstellung und möglichen Eintrittstermin. Darüber hinaus erhielt ich einen weiteren Einblick in die Aufgaben und das Einsatzgebiet eines ACs bei BLUEFORTE sowie Einblicke in Weiterbildungsmöglichkeiten. Wiederum wenige Tage später bekam ich einen positiven Rückruf und die Personalreferentin vereinbarte mit mir einen Termin für ein persönliches Gespräch.
Das Gespräch fand in einem Hamburger Hotel in ungezwungener Atmosphäre statt. Eröffnet wurde das Gespräch mit Small Talk und nach einer Kennlernphase haben wir begonnen den Lebenslauf zu besprechen sowie die bisherigen Erfahrungen. Hierfür wird sich viel Zeit genommen, sodass das Gespräch etwas länger dauert als gewöhnlich. Dabei wird auch hin und wieder vom Lebenslauf abgewichen und über andere Themen gesprochen. Das können sowohl fachliche als auch persönlichere Themen sein. Auch persönliche Fragen werden gestellt, was für mich aber völlig legitim war, sowie Detailfragen zu den bisherigen Erfahrungen, die allerdings keinerlei Grenzen überschreiten. Es wird viel darauf Wert gelegt, dass der Kandidat in das bestehende Team passt. Für mich war es daher verständlich, ein paar Fragen mehr als gewöhnlich zu beantworten. Es wurden mir keine Brainteaser, Business Cases o.ä. Stressfragen gestellt, aber dennoch zum Teil anspruchsvolle Fragen. Ich habe mir bei der Beantwortung der Fragen auch mal etwas Zeit genommen, was von meinen Gesprächspartnern völlig akzeptiert wurde.
Die Gesprächspartner geben umfangreich und konkret Auskunft über Weiterbildungsmaßnahmen, das Vergütungsmodell und sonstige Benefits bei BLUEFORTE. Mein Fazit: sehr aufschlussreiche und angenehme aber auch anspruchsvolle Gespräche, in denen der Bewerber noch etwas über sich selber lernen kann, denn es sitzen einem erfahrene Persönlichkleiten gegenüber.
Ein paar Tage später bekam ich einen Anruf mit der positiven Nachricht, das Team unterstützen zu können und ein paar Wochen später ging es auch schon los: Die Aufnahme ins Team war sehr angenehm. Zunächst was ich mit einem Senior auf einem Projekt und konnte Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen und den Kunden selbstständig beraten. Die Kollegen sind stets hilfsbereit und man kann frühzeitig schon Verantwortung übernehmen.
Ich wurde durch eine Anzeige im Stellenwerk Hamburg auf die Stelle als Werkstudent im Hamburger Office aufmerksam. Nachdem die per Hand verfasste Eingangsbestätigung der Bewerbung schon nach nur wenigen Stunden in meinem elektronischen Postkasten war, folgte zu meiner Überraschung die Einladung zum Bewerbungsgespräch persönlich am Telefon wenige Tage danach.
Das Gespräch fand in den Räumlichkeiten BLUEFORTEs statt und war für mich als Hamburger Student perfekt zu erreichen. Neben diesen Annehmlichkeiten verlief auch das Gespräch mit der Personalreferentin und dem Management Assistant sehr entspannt; wie schon mit der Stellenausschreibung kommuniziert, wurde ich auch von der ersten Minute an geduzt. In einer sehr angenehmen Atmosphäre besprachen wir nach und nach meine verschiedenen Lebensabschnitte sowie Zielsetzungen. Der Fokus lag zudem ganz klar auf meiner Motivation für den Job. Standardfragen wie beispielsweise „Nennen Sie ihre Stärken und Schwächen“ wurden nicht ansatzweise gefragt. Herausfordernd war trotz der entspannten Atmosphäre nicht in die private Schiene zu rutschen und zu sehr abzuschweifen. Mir ist dies einmal passiert, war allerdings nicht weiter schlimm, denn die Interviewer haben mir mit einer zielführenden Frage sofort wieder zurück in die Spur zurückgeholfen!
Rückblickend hatte ich das Gefühl, dass man versucht hat, mich als Mensch kennenzulernen und zu gucken, inwiefern ich in das Team passe. Zu sehen, dass es auch bei Unternehmensberatungen nicht NUR nach gewissen Noten oder Abschnitten im Lebenslauf geht - Eine tolle Erfahrung für mich!
Bereits 3-4 Tage nach dem Gespräch erhielt ich telefonisch Feedback zum Gesprächsverlauf. Ich war total erstaunt, da ich von Unternehmensberatungen viel längere Wartezeiten und eher den Austausch per E-Mail gewöhnt bin. Die Zusage erhielt ich schriftlich nach etwa einer Woche und bin seither stolz dem tollen Team anzugehören.
Noch ein paar Details zum Einstieg: Total cool fand ich, dass mir bereits 2 Wochen vor dem eigentlichen Einstieg die Möglichkeit gegeben wurde, am Team-Event in Hamburg teilzunehmen. Klasse Aktion seitens BLUEFORTE, denn so lernte ich schon in entspannter Atmosphäre die neuen Kollegen kennen! Ähnliches erlebte ich am ersten Tag, wo sich ein Consultant (!) Zeit genommen hat, um mir den Aufbau der Organisation, sowie alle anderen wichtigen Details zu erklären. Tolles Gefühl als Werkstudent als vollwertiges Teammitglied behandelt zu werden!
Ich habe mich bei BLUEFORTE initiativ beworben und bekam noch am selben Tag eine persönlich verfasste Eingangsbestätigung. Bereits 3 Tage nach meiner Bewerbung erhielt ich eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch im Büro in der Hamburger Innenstadt. In der Einladung wurde ich sehr gut auf das bevorstehende Interview vorbereitet - es gab keine inhaltlichen Überraschungen und die Reisekosten wurden selbstverständlich übernommen (dies ist nicht mal bei allen großen Unternehmen üblich).
Das Gespräch setzt eine gute Vorbereitung voraus - entsprechend anspruchsvoll und herausfordernd habe ich die ca. 2-3 Stunden auch erlebt. Das Gute ist: man bleibt hier permanent aufmerksam und wach. Die Interviewer sind sehr charismatisch, sympathisch bestimmt, blitzschnell und verstehen es gut, einem die eigenen Grenzen aufzuzeigen. Dennoch blieb das Gespräch bis auf wenige Ausnahmefragen sehr fair. Die Beantwortung von Fragen, die über persönlich gezogene Grenzen hinaus gehen obliegt aber jedem selbst. Ich konnte nicht den Eindruck gewinnen, dass ein "diese Frage möchte ich nicht beantworten" einem negativ ausgelegt wird.
Rückblickend hat das erste Gespräch sehr viel Sinn ergeben, mich als Mensch und als zukünftigen (potentiellen) Mitarbeiter im Team von BLUEFORTE kennen zu lernen. Es bleibt durch eine sehr offene Atmosphäre jederzeit transparent und nachvollziehbar, was einen erwartet. Hat man die erste Runde überstanden, zeigt sich das Team offener und mir wurde bereits das "Du" angeboten. So hatte ich die Gelegenheit, ebenfalls die Menschen hinter BLUEFORTE besser kennen zu lernen - was mich in meinem Entschluss sehr bestärkt hat, bei dieser Firma mit ins Team zu wollen.
Fazit: Interviews auf hohem Niveau mit diversen Nervenkitzeln, weil man sich nicht gut vorbereitet fühlt. Aber die Art des Interviews macht rückblickend sehr viel Sinn - immerhin handelt es sich hier um eine gründergeführte "kleine" Unternehmensberatung und nicht um eine große Publikumsgesellschaft. Der gesamte Ablauf des Bewerbungsvorgangs bis zur endgültigen Zusage durch einen der Geschäftsführer war von Transparenz und einer freundlichen und professionellen Kommunikation geprägt. Zusagen werden eingehalten und ich habe mich immer fair behandelt gefühlt. Wer Interesse hat, in einer kleinen Beratung mit sehr persönlicher Atmosphäre und hohem Lernpotential zu arbeiten, kann sich hier bedenkenlos bewerben.
Die Zusage habe ich auch erhalten und freue mich auf die Kollegen und die kommenden Herausforderungen bei BLUEFORTE.
Hatte 2 Gespräche, beide in einem Hamburger Hotel.
Beim ersten Mal war ich noch blauäugig beim zweiten Mal hatte ich mein eigenes Kalkül.
Die Gespräche werden von 2 Führungskräften durchgeführt. Der Fallschirmspringer ist der geniale Charismatiker, der von einem blassen Nachplapperer assistiert wird.
Sehr gut: Endlich mal klare Ansagen, was das Gehalt angeht, welches man BF wert ist. Für meinen Erfahrunghorizont bieten mir andere AG allerdings 40% Kohle mehr bei weniger variablem Anteil. Das konnte also eh nicht passen. Und es war ja außerhalb meines eigenen Kalküls.
Contra: Wer sich im weiteren Berufsleben immer wie ein Schüler/Rekrut behandeln lassen will, für den ist BlueForte eine klasse Adresse.
Der Aufstieg zum Gefreiten und stilvoller Umgang ist aber gewährleistet.
Für Absolventen ist eine Gesellenzeit bei BF bestimt eine harte Schule, die einen aber auf das Berufsleben nach BF gut vorbereitet.
Im Gespräch wurde der Bewerber auseinander genommen: "Wieso haben Sie gerade diese Handhaltung?", "Wieso sind Sie so unsicher?", "Unsere Frau XY war bei ihrem Vorstellungsgespräch viel selbstsicherer." und "Wie finden Sie meine Kleidung? Angemessen für das Gespräch?". Diese Fragen empfand ich als sehr irritierend und nicht zielführend. Die Fragen nach Arbeitsort und -zeiten wurden ausweichend beantwortet.
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