3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Zugegeben: Der Laden hatte für sein äußerliches Erscheinungsbild echt Flair. Prinzipiell ist man deswegen gerne zur Arbeit hingegangen. Besonders wenn im Frühling die Hyazinthen den Laden mit einem so schönen Duft durchströmt hatten.
Und wenn ich zur Weihnachtszeit schöne Gestecke machen durfte- das war für mich das tollste an der ganzen Geschichte.
Erklärt sich wohl von selbst. Es gab übrigens keine Arbeitsschuhe gestellt.
Also damals hätte ich gesagt „schmeißt euren Marktleiter raus“. Allerdings kann ich auch verstehen, das er eben einen harten Job hatte. Der Arme hatte sich mal damit gebrüstet, das er jede nach nur 3 Stunden schläft- und man solle es ihm gleichtun (so viel Engagement hat er von einem verlangt- ein klasse Kerl, der Feuer und Flamme für diesen Betrieb war!)
Ansonsten: Der Betrieb läuft nur solange wirklich gut, wie ihr auch gut mit euren Mitarbeitern umgeht. Immerhin ist man als AG auf seine Mitarbeiter angewiesen- witzig, oder?
Bei Beschwerden nicht nur auf Durchzug stellen und versucht doch mal diesem Psychoterror ein Ende zu setzen, bevor da eines Tages rechtliche Konsequenzen folgen.
Es war schlimm. Wissen sie was ein Panoptikum ist? In dem Fall hat sich jemand teilweise (statt zu arbeiten) Zugriff zum Kameraraum verschafft und die Mitarbeiter ausspioniert. Wenn jemand zur Kontrolle kam, wurde darauf geachtet, dass alles nach außen hin möglichst positiv wirken soll.
Wenn man für den Marktleiter ein Dorn im Auge war, hat man teilweise so blöde Aufgaben bekommen, das hat schon fast an mobbing gegrenzt. Und vor allem durfte man sich nicht unterhalten. Man wurde isoliert. Es wird also alles von einem abverlangt. Es wurde Mitarbeiter nach Mitarbeiter einstellt weil: (wunder) Wer hätte da schon freiwillig länger als 4 Monate arbeiten wollen? Das hatte rückblickend mit sehr schlechter Führung zu tun, das man sich als Marktleitung eben die guten Mitarbeiter raussucht und die „schlechten“ werden entsorgt.. wer halt eben gefügiger ist, ne. Da herrschte also A ein fliegender Wechsel und B war man permanent Unterbesetzt.
Zudem wurde sich selten an Arbeitsrecht zugunsten der AN gehalten. Mir wurde teilweise der freie Tag spontan verlegt ohne das ich darüber im Vorfeld informiert wurde. Uvm.
Mir wäre nicht bewusst gewesen, als was ich nach Abschluss meiner Ausbildung in dem Laden hätte erreichen können…- außer mehr meiner Zeit und Hingabe zu opfern und mich am Ende vielleicht noch zur Marktleitung hocharbeiten. Yikes.
Überstunden waren normal, auch Minusstunden hatte ich (als Azubi?!) erhalten die nicht immer Sinn ergeben haben. Da musste man, trotz diesem Arbeitszeitmessgerät, gewaltig ein Auge drauf haben.
Es wurde auch Sonntags gearbeitet.
Ich hatte circa 20€ weniger erhalten als jemand, der zur damaligen Zeit einen 450€ Job gearbeitet hatte. Dafür hab ich aber mitarbeiten sollen, wie jemand, der das dreifache dafür bekäme.
Meine Ausbilderin war die Chefin. Die war aber selten im Haus. Entsprechend wurde die Aufgabe so halb auf den Marktleiter abgewälzt.
Es war eine eher fordernde und bedrückende Athmosphäre seitens der AG/Marktleitung. Von Spaß konnte man nicht wirklich sprechen.
Ich hatte mich damals ursprünglich als Azubi zur Floristin beworben. Die Anzeige auf deren Seite wäre wohl nicht aktuell gewesen, wie mir im Bewerbungsgespräch von der Chefin erzählt wurde. Sie suchten eher nach Kaufleuten. Ich hatte dennoch angenommen.
Nach circa drei Monaten wurde mir dann doch die Ausbildung zur Floristin angeboten bzw. ob ich nicht wechseln möchte. Ich hatte abgelehnt und weiter als Kaufmännische Auszubildende die Arbeiten meiner Floristen Kolegginnen gemacht. Das Gestecke anfertigen hatte mir immer sehr Spaß Spaß gemacht, das lag mir auch besser. Aber jedes Mal, wenn dann Unterbesetzung war, musste ich springen. Sprich eine günstige Arbeitskraft.
Leider war es mir damals nicht wirklich möglich mich in irgendeinem Fachbereich tieferes Wissen anzueignen, da die Arbeitsatmosphäre mich förmlich erstickt hat. Ich war froh, wenn ich nach der Arbeit endlich zuhause angekommen war.
Mir wurde auch kein Wissen vermittelt seitens des Marktleiters- der war immer schwer beschäftigt und am telefonieren.
Und nach der Arbeit, sprich Zuhause, war für mich auch keine Energie mehr da, um mich zu informieren- es wäre eh nichts hängen geblieben. Ich habe die Ausbildung nach einem Jahr abbrechen müssen.
Ich durfte also fegen, an der Kasse alleine arbeiten, manchmal auch alleine am Floristiktresen arbeiten, Ware verräumen, Pflanzen gießen, den riesigen Pflanzenmüllhaufen neben dem Naturschutzgebiet im Hinterhof von den Plastikabfällen die dazwischen gelandet sind befreien und mich nach einer Weile auch mit niemandem mehr unterhalten uvm. Ein Traum.
Es kam eher selten vor, das von dem männlichen Marktleiter mal ein „Dankeschön“ kam. Man hat gemerkt, dass ihm das eher schwer fiel über die Lippen zu bringen. Damals gab es noch eine stellvertretende Marktleiterin, die war immer total lieb und vor allem sehr menschlich. Leider wurde Sie vom Marktleiter + seinem Lieblingsspitzelmitarbeitetsohn wörtlich rausgemobbt.
Der Marktleiter hat seinen Job teilweise so ernst genommen (was an sich ja ne feine Sache ist), dass es zu einer mittelschweren Kontrollsucht kam- da konntest du dich dem als AN entweder beugen oder selbst drunter leiden. Ich hatte anfangs erst mitgespielt, aber als mir dann bewusst wurde, für wessen Seite ich da Instrumentalisiert wurde, habe ich mich quer gestellt und hab die psychischen Konsequenzen dafür schnell erfahren dürfen.
Das bedeutete also: Jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit.
Exotische Pflanzen
Empathielos
Miteinander die Teams stärken.
Wieder mehr Blumen und Pflanzen verkaufen und weniger Ramsch.
Arbeit keine Unterhaltung zwischen den Arbeitskollegen erwünscht. Teambuilding nicht möglich.
Sonntags wird gearbeitet
Pausen werden anders abgegolten
Reste von Pflanzen und Blumen wird hinter dem Haus entsorgt
Kommt auf die Kollegen an
Keine Rücksicht
Unterirdisch
Im Winter zu kalt und im Sommer zu warm. Ist halt wie ein riesiges Gewächshaus.
Kommt auf die glückliche Fügung an. Spannende Aufgaben werden gerne an Lieblingsmittarbeiter oder gleich in Bremerhaven vergeben.