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Kaum Homeoffice, schlechte Luft und Leistung kommt nicht durch Motivation sondern Druck

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Gleitzeitregelung und dass Corona-Impfungen auch für Familienangehörige angeboten werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kaum Homeoffice, schlechte Belüftung und die Unterstellung, dass man im Homeoffice nichts arbeiten würde.
Da es zu wenig Parkplätze gibt, gibt es rücksichtslose Kollegen die einfach andere Autos zu parken. Dagegen macht der Arbeitgeber nichts, obwohl es ihm bekannt ist.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern mehr vertrauen, vor allem
Wenn es keinen Grund gibt. Mehr Homeoffice. Mehr Parkplätze.

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetzte bauen Druck auf um Leistung zu bekommen. Lob hört man selten. Homeoffice wird selbst zu Corona-Zeiten so gering wie möglich gehalten, obwohl viele Aufgaben zu Hause möglich wären. Man unterstellt den Mitarbeitern, dass diese zu Hause nicht oder weniger arbeiten würden obwohl man ja genauso Timings einhalten muss, um Aufgaben zu erledigen. Daran ändert die Örtlichkeit nichts, wo die Arbeit verrichtet wird.

Kommunikation

Gute Kommunikation fehlt, selbst Tagungen sind schlecht organisiert und eine Agenda habe ich selten bekommen. Entscheidungen werden von Vorgesetzten getroffen aber die Mitarbeiter werden über wichtige Änderungen nicht oder spät informiert.

Kollegenzusammenhalt

Ohne die Kollegen wäre man manchmal echt aufgeschmissen. Die bösen Lästermäuler sind mittlerweile glücklicherweise nicht mehr da.

Work-Life-Balance

Es gibt die Gleitzeitregelung bis morgens 8:30h (vor vielen Jahren war die Regelung mal bis 9:30h). Urlaub kann man in Ausnahmefällen ins neue Jahr mitnehmen (zumindest ein paar Tage). Positiv: Freitags kann man bereits um 13h in den Feierabend gehen. Homeoffice kennt die Firma nicht. Selbst zu Corona-Zeiten und mit Homeoffice-Pflicht wird die Möglichkeit auf das geringst mögliche Maß reduziert. Die Unternehmenskultur könnte mit Homeoffice angeblich nicht gelebt werden. Eine sehr veraltete Einstellung. Überstunden dürfen im HO nur nach Absprache gemacht werden.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte setzen Mitarbeiter unter Druck und ändern oft die Prioritäten. Konflikte unter Kollegen werden nicht konsequent gelöst sondern man verlässt sich darauf, dass diese die Probleme selbst lösen. Die GF gibt den Druck an die Mitarbeiter weiter und scheut auch nicht davor zurück, den Mitarbeitern mitzuteilen, dass logisches Denken bei diesen nicht vorhanden wäre. Dass man blockiert ist wegen zu viel Arbeit mit zu wenig Zeit ist nebensächlich.

Interessante Aufgaben

Gute Leute bekommen viel Arbeit und dürfen oft die Arbeit derer mit machen die es nicht können. Egal ob es in das Aufgabengebiet gehört oder nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden junge als auch ältere eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Man sitzt zu dritt in einem 2-er Büro. Jahrelang war es ein 2-er Büro, weil die Kapazitäten jetzt knapp werden, werden 3 Personen in ein 2-er Büro gesetzt und dann wird es den Mitarbeitern so verkauft, dass es schon immer ein 3 Mann Büro gewesen wäre aber halt großzügigerweise wurde es nur mit 2 Personen besetzt. Jetzt zu Corona-Zeiten trägt das nicht zu einer guten Atmosphäre bei. Homeoffice ist nicht gewünscht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt VWL, Zuschüsse zu einer betrieblichen Altersvorsorge und ein 13. Monatsgehalt

Image

Die schlechte Stimmung und das Misstrauen der Vorgesetzten sowie die hohe Fluktuation tragen nicht dazu bei, dass man gut über die Firma spricht.

Karriere/Weiterbildung

Das Wort Bildungsurlaub ist ein Fremdwort für die Firma obwohl pro Jahr jedem Arbeitnehmer dieser zusteht.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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