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B.O.C.
Bewertung

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Der tiefste Punkt, der man erreichen kann

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Personalrabatt (auch wenn sich dies geändert wurde und schwieriger gestaltet wurde, weil die Verkäufer als unehrliche Menschen betrachtet werden).
Bike-Leasing - BOC war eine der ersten Firmen, die das Job-Rad an MA angeboten hat. Das ist für so eine Geschäft lebenswichtig, weil die meistens MA keinen Führerschein haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Laden ist normalerweise die letzte Station für MA. Wenn man sich beruflich nicht mehr entwickeln kann und keine Zukunft mehr hat, bleicht ewig dort. Der Ruf des Unternehmens innerhalb der Fahrradbranche ist äußerst schlecht.
Die absolut respektlose RL und FL. Die RL überschreitet alle Grenze der Respektlosigkeit.
Fast alles ist schlecht, weil die Leitung alles zunichte macht.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Respekt für die MA, die eigentlich 100% für den Umsatz sind. Die RL wechseln, teilweise auch die FL in allen Filialen in HH. Menschen sollen mit Respekt und als Mensch behandelt werden. Hunde in Deutschland werden besser behandelt als die MA bei B.O.C.

Arbeitsatmosphäre

An guten Tagen, was selten ist, ist es ertragbar. Wenn man neu ist, ist man voller Elan, aber es dauert nicht lange, und man tanzt nach der Musik. Es wurde in meinem Fall unter 3 MA gewettet, wie lang ich so motiviert bleibe.

Kommunikation

Schlecht. Es wird nicht kommuniziert, sondern befohlen, wie bei den Messen am Ende des Jahres — eigentlich eine Ausstellung der Lieferanten: "es ist kein Wunschkonzert!" (ausdrücklich von FL an der Pinwand, obwohl die GF klar machten, es sei eine fakultative Veranstaltung). Es ist immer Sonntags und es wird nicht vergütet.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Blockbildung. Wenn man dazu gehört, hat man Glück. Ansonsten hat man Pech. Es wird gegen die Person gelästert and gearbeitet. Sogar Information wird vorenthalten. Man kann und soll den Kollegen nicht vertrauen. Alles, was man sagt, kann gegen die Person benutzt werden —und es wird, früher oder später!
Es gibt diejenige, die versuchen, Punkte bei den FL zu bekommen und dies wird durch bei "Informationslieferung" erreicht. Also soll man den Mund zu halten. Ausländische MA werden in einigen Filialen nicht (NIEMALS!) gleichberechtigt.

Work-Life-Balance

Wenn man in Vollzeit arbeitet ist man ausgeliefert. Mit den Verträgen muss man richtig auf der Fläche "tanzen", damit man die Rechnungen bezahlen kann. Großenteils des Gehaltes ist variabel und von der Leistung der MA abhängig, die demzufolge von der Frequenz abhängig ist. Im Frühling ist es nicht schwer, im Herbst/Winter wird es schwierig. Man arbeitet im Frühling/Sommer mehr, weil die Frequenz zu hoch ist, und danach genauso viel, weil man jedem Kunden hinterher laufen muss und ein wenig Umsatz machen zu können. Man arbeitet locker 50 Std. in der Woche, wenn nicht mehr. Es gibt kein Life auf diese Waage (Work-Life-Balance), nur Arbeit. Man bekommt nie Samstags frei. Es sei denn, einer ist der Boss-Liebling.

Vorgesetztenverhalten

In einigen Filialen wird die Kultur der Angst praktiziert. Es wird wenn nicht direkt, unterschwellig gedroht. Es gibt keinesfalls Respekt der MA gegenüber. Diese wird als Tier, oder billige Arbeitskraft behandelt. In anderen Filialen werden MA angeschrien und unterdruckt.
Die RL-Norddeutschland intimidiert regelrecht die MA. Der Ton ist unterirdisch, es mangelt 100%ig an Respekt, Menschlichkeit, Empathie. Das Niveau ist oft unter der Gürtellinie. Da versteht man warum die FL zum Teil auch so respektlos ist.
Die GF ist nett und bemüht, eine gute Atmosphäre zu schaffen. Die RL und die FL machen alles zunichte.

Interessante Aufgaben

Wenn man von dem Metier Ahnung hat, kann man Spaß haben. Fahrrad, Zubehör, Sportkleidung verkaufen kann auch anspruchsvoll sein. Leider ist die Kundschaft nicht so. Sie wollen nur billig, wenig oder nichts bezahlen und Kunden versuchen MEISTENS den Preis zu verhandeln, sodass der Wert der professionellen Beratung unerheblich wird und somit keinen Spaß macht, sich zu bemühen. Der Umsatzdruck untermauert das auch stark. Wichtig ist zu verkaufen, Zahlen zu drehen und die Kasse zu bewegen.
Die GF bemüht sich, aber die FL ist nicht fähig mit einem modernen Führungsstil zu arbeiten und "tötet" die kreativen MA.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung - Männer x Frauen: die letzteren werden eher als Bekleidungsmitarbeiter angestellt oder Kassiererinnen. Es gibt schon Frauen in der Werkstatt oder in der Fahrradabteilung, aber grundsätzlich werden Frauen so wie erwähnt beschäftigt.
Gleichberechtigung - Ausländische x Deutsche MA: es sollte keinen Unterschied gemacht werden, aber je nach Filiale, wird das schon gewaltig gemacht. Einige werden von der FL gemobbt.
Gleichberechtigung - MA mit Behinderung: das gibt es nicht. Bei der Arbeitsbedingungen kann keinen Mensch mit Behinderung arbeiten. Vielleicht im Büro. Vielleicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn sie die Arbeitsstunden, sowie auch den Leistungsdrück der FL überstehen können, ist alles gut.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer kann man in den Filialen kollabieren. Es gibt schon Kunden, denen es richtig schlecht ging, weil es zu heiß im Laden war, sie mussten lange auf Beratung/Finanzierung warten und es gab keine Möglichkeit, Flüssigkeit auf sich zu nehmen. Wenn die Kunden schon mal nicht berücksichtigt werden, sind die MA total egal.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier, Papier, Papier. Die MKT-Abteilung ist "hors-concours" an Verschwendung.
Das Geschäftsmodell ist längst verwaltet und nicht sozial/MA-freundlich. Der FL gewinnt $$, wenn er an festen Kosten (Gehälter) spart. Fast die Hälfte des Gehalts besteht aus Provision und trotzdem, muss man Angst haben, wenn der Herbst kommt. JEDES JAHR muss man das erleben. Wer Kinder/Familie hat, muss richtig schwitzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind ein Witz.

Image

Discounter Image. Die guten MA gehen weg. Sie können überall mehr und besser verdienen und vor allem, Anerkennung haben.

Karriere/Weiterbildung

Vielleicht, zumindest theoretisch, wenn jemand der Verwaltung kündigt, könnte man sich an den Job bewerben. Es gibt keinen Karriereplan. Es gibt überhaupt keinen Plan, nur das was die RL von der FL als Ziel verlangt.
Weiterbildung für Verkäufer ist auch veraltet. Die Trainer sind schon daneben und es gibt MA, die viel mehr wissen als die Trainer. Aber alle, die Fachkenntnisse haben, werden klein gehalten.

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