1 Jahr hat gereicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
In meinem einem Jahr Betriebszugehörigkeit durfte ich viele nette Kolleg*innen kennen lernen und konnte mich weiterentwickeln. Mir hat es gefallen für einen Betrieb zu arbeiten, der Radsätze produziert, auf denen ich heute auch noch fast täglich fahre. Das Produkt finde ich immer noch super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das alte Männer als Berater über Jahre hinweg geduldet werden. Das Probleme nicht angepackt werden. Der Mensch nicht zählt. Das potentiale nicht genutzt werden, da eine unglaubliche Angst herrscht.
Verbesserungsvorschläge
Jegliche Berater abschaffen.
Arbeitsatmosphäre
Die Belegschaft ist augselaugt und hat Angst vor einem Berater, der mehr Macht hat, als jeder Geschäftführer, der dort je anfangen wird. Vor allem alte Männer, die schon längst in Rente sein sollten, sind in Führungspositionen. Mitarbeiter*innen bekommen Aufhebungsverträge vorgelegt, weil der Berater keine Widerworte duldet.
Kommunikation
Eine Katastrophe, ledeglich der Flurfunk hat funktioniert
Kollegenzusammenhalt
Mir ist niemand in meinem Jahr Betriebszugehörigkeit in den Rücken gefallen. Ich habe aus unterschiedlichsten Abteilungen vom Einkauf, Konstruktion, mech. Bearbeitung und Vertrieb Unterstützung erfahren dürfen. Wenn man wirklich Unterstützung braucht, ist Kollegenzusammenhalt da. Aber hängt auch davon ab, wie man danach fragt ;-).
Work-Life-Balance
Ich durfte viel Home Office machen. Und hatte auch noch die 35 Stunden Woche. Ist aber Abteilungsabhängig und die 35 Stunden gibt es auch aktuell nicht mehr.
Vorgesetztenverhalten
Wie gesagt, die meisten Vorgesetzten sollten schon in der Rente sein. Oft hatte ich das Gefühl, dass einfach nur das gemacht wird, was der Berater befiehlt. Probleme werden einfach ausgesessen und nicht angepackt.
Interessante Aufgaben
Ich mochte meine Aufgaben und konnte mich auch weiterentwickeln.
Gleichberechtigung
Es kommt auf die Person an.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind herzlich willkommen. Je älter und höriger destso besser.
Arbeitsbedingungen
Wenn man damit leben kann, dass täglich ein Aufhebungsvertrag vor die Nase gelegt werden kann, weil ein Berater das für sinnvollt hält, kann man dort gut arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Leute, die sich dafür einsetzen. Zertifizierung, die belegen, dass darauf geachtet wird. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist bei einigen in der Belegschaft vorhanden, aber leider nicht in der Führung des Unternehmens.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war damals mit meinem Gehalt zufrieden. Aber ich habe gekündigt als man sich von dem Flächentarifvertrag verabschiedet hat.
Image
In der Belegschaft furchtbar. Bei den Kunden glaube ich immer noch gut.
Karriere/Weiterbildung
Wäre auf jeden Fall angebracht. Aber in die Mitarbeiter wird leider nicht investiert.