Nicht ganz schlecht, aber auch nicht super - mit Luft nach oben, sagt man bei BFI!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer pünktliche Gehaltszahlungen. Junge, motivierte Belegschaft. Nachwuchsförderung = hohe Anzahl an Auszubildende, Praktikanten und Studenten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das entgegengebrachte Vertrauen den unerfahrenen Berufseinsteigern Projekte zuzumuten, welche aufgrund fehlender Erfahrung nicht reibungslos bearbeitet werden können. In der Projektbesprechung wird erwähnt, dass der Erfahrungsschatz bei der Bewertung berücksichtigt wird, im Nachgang meistens jedoch vergessen. Ich glaube, es ist der Tatsache, zu viele Aufgaben auf zu wenigen Schultern verteilen zu können, geschuldet. Die Unterstützung müsste priorisiert und in den Vordergrund gestellt werden!
Verbesserungsvorschläge
Den Kontakt zur Basis wiederherstellen. Die Prozesse wurden dem Wachstum nicht angepasst.
Arbeitsatmosphäre
Hochgepriesen - in der Realität steht dann doch der schnöde Mammon im Vordergrund. Eher Kritik; weniger Lob.
Kommunikation
Verbesserungswürdig, einiges bleibt auf der Strecke durch die diversen Hierarchieebenen
Kollegenzusammenhalt
So lala, von tatkräftigster Unterstützung bis zur totalen Ignoranz. Wie immer hängt es von jedem einzelnen Charakter und Fachbereich ab.
Vorgesetztenverhalten
Nicht immer objektiv – viel hängt von der Chemie ab.
Interessante Aufgaben
Umfangreiches Portfolio – außerordentliche tolle Herausforderungen! Jeder soll fast alle Disziplinen bearbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialengagement ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur und wird von der Geschäftsführung gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
In diesem Jahr gab es in der langjährigen Unternehmensgeschichte erstmalig eine Bonuszahlung für alle angestellten Mitarbeiter. Diese wird jedoch vom Verdienstniveau im Vergleich zu anderen Ingenieurbüros dieser Größenordnung getrübt.
Image
Insgesamt ist das Image lokal begrenzt. Bei Weitem noch nicht national bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Mit individueller Fortbildung wird geworben, ist aber ein stetiger Kampf diese einfordern zu müssen und genehmigt zu bekommen. Karrierestufen wurden eingeführt, sind bis jetzt nur vereinzelt in höheren Positionen umgesetzt worden. Die Aussicht einer Diversifizierung bis auf die unterste Ebene lässt auf sich warten.