Bonava war mal ein guter Arbeitgeber, hat sich heute leider zum negativen entwickelt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt Pünktlich. Gute Lage direkt am Bahnhof/ Parkmöglichkeiten vorhanden. Modernes Büro. Kantine vorhanden. Eigenes Fitnesstudio im Hause, was jeder Mitarbeiter nutzen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Weiterbildung.
Es wurden zu viele Mitarbeiter auf einer unschönen Art und Weise aus dem Unternehmen heraus geworfen, diese wurden dann mit entsprechender Abfindung Mundtot gemacht.
Kein Umweltbewusstsein. Jedes Wochenende sieht man die Bonava Firmenflotte im Urlaub, diese privaten Fahrten sollten endlich abgeschafft werden, da es nicht mehr in die Zeit passt wo jeder von Umwelt und Sparen redet, man aber JobRad und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen kann. (Ausgenommen Bauleiter und Projektleiter die wirklich auf die Baustellen müssen, der Rest kann Poolfahrzeuge für seine Tagesfahrten nutzen)
Keine Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Die Werte auch wirklich Leben.
In der Zeit wo es der Baubranche so schlecht geht, keine Verkäufe mehr stattfinden, sollte die Geschäftsführung mal aktuell ein Blick auf den Parkplatz werfen und sich fragen ob man sich die Autos noch alle leisten kann oder in der Zeit mal streichen sollte. Keine Einnahmen, aber hohe Ausgaben beim Autohaus des Vertrauens für immer teurere Autos. Abschaffung vom Dienstwagenprivileg um kosten und CO2 zu sparen, sollte ein muss sein. Andere Baustoffe die besser Recycelt werden können verwenden.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig vom Produktionsbereich. Neue Ideen wollen die alteingesessen nicht wahrnehmen. Grüppchenbildung alte und neue Kollegen. Wer was gegen gewisse Mitarbeiter (alte Machenschaften) sagt, wird böse heraus gemobbt. Moderne Büro Ausstattung ist positiv. Die Werte die Bonava nach Außen hin vorgibt, werden im Büro nicht eingehalten.
Kommunikation
Viel Gemauschel. Verkaufszahlen stimmen oft nicht, werden entsprechend schön gerechnet. Es gibt Bereiche, die sollen nicht mit den anderen reden. Austausch wird nicht immer gerne gesehen. Jeder Produktionsbereich kocht seine eigene Suppe. Informationen in Projekten erhalten nur bestimmte Personen, der Bearbeiter geht oft leer aus.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt mit den älteren Kollegen ist super. Leider wird der Kontakt zu anderen Produktionsbereichen nicht gerne gesehen und der Kontakt zu den PL ist eh schwierig und nicht gewollt (im Osten). Jeder denkt nur an sich. Für die eigene Karriere werden Kollegen auch gerne verdeckt gemobbt, um am Ende einen nutzen daraus zu erzielen. Leider sind deswegen viele gute Mitarbeiter in der letzten Zeit freiwillig gegangen (zurecht), was verschwiegen wird.
Work-Life-Balance
Homeoffice. Flexibler Urlaub möglich. JobRad. Leider keine Arbeitszeiterfassung, viele kommen und gehen wann Sie wollen. Der eine Arbeitet bis 16 Uhr, der andere geht schon um 13 Uhr los. Sehr viele nutzen es Schamlos aus und Arbeiten nur 30h die Woche, da wo es keiner Kontrolliert (weil sie Vor.gesetzter sind).
Im Homeoffice trifft man viele beim Shoppen oder bei Freizeitaktivitäten an, was alle Mitarbeiter auf den Baustellen, die eigentlich die ganze Arbeiten leisten nicht machen können.
Vorgesetztenverhalten
Ist abhängig vom Produktionsbereich. Schlecht geschulte Vorgesetzte. Sehr Toxisches Verhalten. Denken oftmals nur an sich und nicht an andere. Gute Leute mussten oftmals gehen, da Alteingessene keine neuen Ideen dulteten oder merkten das sie sonst selber bald Geschichte sind. Probleme wurden Totgeschwiegen. Bloßstellung der Mitarbeiter vorm kompletten Projektteam.
Interessante Aufgaben
Der eine macht mehr, viele andere machen weniger! Keine Innovationen, ist nach einer weile alles sehr monoton.
Gleichberechtigung
Als Frau hat man es entsprechend schwerer in manchen Abteilungen. Viele Mitarbeiter aus mehreren Ländern, die es nicht immer leicht hatten. Wenn man zu allem Ja und Amen sagt, macht man entsprechend Karriere.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele langjährige gute Kollegen (Vorgesetzte), die unschön heraus gemobbt worden sind oder wo ein Vorwand gesucht wurde um Sie zu entlassen. Drohungen oder willkürliche Abmahnungen um Mitarbeiter einzuschüchtern bzw. Mundtot zu machen. Am Ende musste sogar der G.F. gehen!
Arbeitsbedingungen
Viel kümmern sich um alles, andere um gar nichts und kommen damit immer durch. Oft bearbeitet man zu viele Projekte und hat extremen Zeitdruck, wodurch sich Fehler ergeben. Hauptsache die Zahlen stimmen am Ende, wie es den Mitarbeitern geht spielt keine Rolle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz wird nicht wirklich gelebt, siehe Baustoffe/ Fahrzeuge.
Bonava sollte endlich mal seine Benzin-Firmenwagenflotte reduzieren und nur noch Poolfahrzeuge für den reinen Dienstlichen gebrauch anbieten. Es muss nicht jeder einen Firmenwagenwagen zur privaten Nutzung haben wo Jährlich zu viel CO2 verschwendet wird, daher null Umweltbewusstsein. Mitarbeiter die im Jahr gar nicht oder nur 5 mal auf die Baustelle fahren, nutzen den Firmenwagen auch Privat, wofür gibt es den Umweltmanager das er nicht bei dem Problem anfängt, funktioniert in jedem anderen Unternehmen auch. Aber so können die Fahrzeugkosten als Betriebsausgabe steuerlich geltend gemacht werden, was für ein Unternehmen ja oft Interessanter ist, als Diesel und Kilometer zu sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Am Tarif gebunden. Lieblinge bekommen natürlich mehr Gehalt oder Sonderzahlungen. Für Fürstenwalde o.k. Um gute Leute zu binden, zu wenig.
Image
Außen hui Innen pfui.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildung. Man muss sich immer selber kümmern und oft werden die Lehrgänge nicht genehmigt. Oder die Genehmigung durch die Vorgesetzten/ Personalabteilung dauert so lange, dass die Lehrgänge schon vorbei sind.
Aber wenn die Vorgesetzten oder Projektleiter auf Partys/ Veranstaltungen geladen werden, dafür ist immer Geld vorhanden. Dies sollen aber natürlich nicht die Mitarbeiter im Büro oder auf den Baustellen erfahren.