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Bonava
Bewertung

Bonava hat viel mehr Potenzial! Nur warum nutzt es dieses nicht auch aus?

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Bonava Deutschland GmbH in Fürstenwalde/Spree gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern untereinander.
Starke Marke im Osten Berlin/ Brandenburg.
Zug Ticket Förderung + JobRad.
Modernes Büro mit sehr guten Mitarbeitern die Ihren Job gerne Ausführen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel Flüge ( Dienstlich). Zu hoher Anteil an Dienstwagen (privat). Hoher Papierverbrauch.
Zu weit von Berlin weg. Es geht nur um Verkaufszahlen.
Kein Umweltbewusstsein. Umgang mit Mitarbeitern.
Bonava steht auf der Stelle und Entwickelt sich nicht weiter. Neue Ideen werden nicht toleriert.

Verbesserungsvorschläge

In Zukunft vielleicht einmal über hybride Bauweisen nachdenken, um mehr vom Beton weg zu kommen.
Auf Mobbing achten / qualifizierte Mitarbeiter nicht auf Grund einzelner persönlicher Befindlichkeiten Kündigen.
Weniger Flüge (Dienstlich) / weniger Dienstwagen (Privat).
Digitalisierung voran treiben.
Mehr auf die Qualität der Ausführung achten, wahrscheinlich sollte die entsprechende Abteilung einmal besser Qualifiziert werden, ansonsten würden nicht andauernd so viele schwerwiegende Mangelarten in der Gewährleistung auftreten oder danach, die dann vor Gericht verhandelt werden müssen, was viel Geld kostet.
Digitale Zeiterfassung für mehr Transparenz, gegenüber allen Mitarbeitern die jeden Tag 8h im Büro Arbeiten und Nichtrauchen.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter untereinander verstehen sich gut. Feedback vom Vorgesetzten kommt fast nie. Der Fisch stinkt am Kopf. Viele Mitarbeiter haben Innerlich schön gekündigt.

Kommunikation

Könnte besser sein. Bereichs übergreifende Arbeiten, werden nicht gerne gesehen. Schlechte Kommunikation, daher wiederholen sich die Fehler/ Baumängel in jeden neuen Bauvorhaben was nicht gerade für die Qualitätssicherung,-prüfung spricht.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen untereinander verstehen sich alle Super. Probleme/ unaufrichtig wird es erst ab Teamleiter / Leiter Positionen.

Work-Life-Balance

Homeoffice möglich, wird aber auch nicht überall gerne gesehen, da einige Vorgesetzte es nicht wollen. Leider wird HomeOffice von vielen Kollegen im Büro ins schlechte Licht gerückt und mehr für private Dinge/ Annehmlichkeiten genutzt. 30 Tage Urlaub, was gut ist. Kernarbeitszeiten, daher kann man sich die Arbeit/ Freizeit einteilen (Vertrauensbasis). Sehr Familien freundliche Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Vorgesetzte die hinter ihren Mitarbeitern stehen und für jeden ein offenes Ohr haben und auch Unterstützen. Dann gibt es aber auch wieder nur diejenigen, die nur an ihre Karriere denken und sich einbilden Sie wären etwas besseres. Mit der Einführung der Teamleiter hat man den "Bock zum Gärtner" gemacht.

Interessante Aufgaben

Traditionelle Bauweise (Plattform), die aber trotzdem fast immer die selben Fehler/ Baumängel aufweisen, woran sich seit Jahren nichts ändert. Neue Ideen werden nicht gerne gesehen.

Gleichberechtigung

Hoher Frauenanteil, ob das immer so gut ist nur der Quote wegen, ist fraglich. Oft werden die Stellen nur besetzt damit man ein Haken setzen kann, ob die Qualifikation stimmt oder die Person dafür geeignet ist, spielt dabei keine Rolle. Dann besser die Stellen mit der richtigen Frau besetzen, als immer nur aus der Not heraus.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden bevorzugt. Gerade alle aus den DDR Machenschaften die zusammen Studiert haben. Ansonsten ist der Umgang ok. Wer sein Mund aufmacht, fliegt auch einfach mal so raus, beim Vergleich vor Gericht wird man dann aber mit viel Geld zum Schweigen gebracht.

Arbeitsbedingungen

Moderne Büro/- und Computerausstattung. Höher verstellbare Tische. Gut ausgestattete Konferenzräume. Küchen mit Kaffeemaschine (kostenlos) und Wasserspender. Großraumbüro, sehr laut. Lüftung ist nicht die beste. Sehr helles Büro. Gute Zuganbindung nach Berlin. Kfz Stellplätze auch vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zuviel Papier. Digitalisierung hängt hinter her. Keine Nachhaltigkeit bei den Baustoffen. Ein Umweltmanager der mehr Wert auf seinen Luxus, wie auf die Umwelt legt. Viel zu viele Dienstwagen. Mehr Elektromobilität für Poolfahrzeuge zur Verfügung stellen, anstatt Private Fahrten zu Fördern. Mehr Verzicht auf Flüge. Weniger Beton verwenden.
Nicht nur über Umweltschutz öffentlich reden, sondern auch einmal konsequent handeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist am Tarif gebunden. Ältere Kollegen konnten entsprechend einen besseren Tarif heraus handeln. Für Brandenburg ist das Gehalt ausreichend. JobRad/ Bahnticket wird unterstützt. Fitness Raum vorhanden. Kantine wird mit einen Rabatt unterstützt. Lohn wird Fristgerecht gezahlt.

Image

Auch wenn es keiner hören will, oft ist der Ruf in der freien Wirtschaft nicht so gut.

Karriere/Weiterbildung

Karriere Möglichkeiten in dieser Firma sind sehr schwer, außer es sind Stellen offen die keiner ausüben will oder es wurden wieder willkürlich Leute entlassen. Vieles wird Intern geregelt und dann werden die Jobs manchmal an die falschen Mitarbeiter vergeben.
Weiterbildung ist eine Katastrophe, am besten man Entwickelt sich privat weiter, denn die Anträge laufen über diverse Tische und werden oft nicht Genehmigt oder es dauert einfach zu lange bis man ein positive Entscheidung erhält.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe/r Mitarbeitende,

herzlichen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung.

Wir freuen uns zu lesen, dass Sie mit der Kollegialität, der Marke Bonava, der Büroausstattung sowie der finanziellen Unterstützung beim Deutschlandticket und JobRad zufrieden sind.

Auf der anderen Seite tut es uns leid zu hören, dass es einige Punkte gibt, mit denen Sie nicht zufrieden sind.

Als erstes möchten wir darauf hinweisen, das Mobbing in unserem Unternehmen nicht geduldet wird. Deswegen würden wir uns freuen, wenn Sie noch einmal das Gespräch zu uns suchen oder sich anonym an das Tool „Speak Up“ wenden, damit wir der Sache schnellstmöglich auf den Grund gehen können.

Das Thema Nachhaltigkeit liegt uns als Unternehmen sehr am Herzen. Hier arbeiten wir bereits aktiv an vielen Projekten, so sind wir seit Juli 2023 Netzwerkpartner des Berliner Greentech-Unternehmens „alcemy“ und unterstützen bei der Entwicklung von nachhaltigem Beton. Des weiteren haben wir durch die Einführung des Jobtickets ein Angebot geschaffen, welches es vielen Kollegen ermöglicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit anzureisen. Auch die Anzahl der Dienstreisen ist seit dem Einsatz von Online-Meetings deutlich zurückgegangen. Natürlich lassen sich einige Dienstreisen nicht vermeiden, aber auch hier wird jedes Mal geprüft, ob die Anreise auch mit dem Zug möglich ist.

Auch das Thema der Digitalisierung steht bereits auf unserer Agenda. Hier kümmert sich die Abteilung „Digitale Transformation“ bereits um viele Projekte.

Das Thema digitale Arbeitszeiterfassung wird aktuell auch in einem Projekt bearbeitet, dafür wurde eine Projektgruppe gegründet und wir werden alle Mitarbeitenden zu gegebener Zeit wieder informieren.

Wir würden uns freuen, wenn wir noch einmal in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen mögliche Potenziale erörtern können. Unsere Tür in der Personalabteilung steht dafür jederzeit offen.

Herzliche Grüße
Ihr HR-Team

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