9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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+ friendly coworkers all around
+ noticable mutual respect on all levels, including superiors
+ smooth support from HR
+ flexible and convenient working conditions
- pay was not great but okay
- task was a bit dull (I was informed in advance)
Nette KollegInnen, nette Atmosphäre. Schöne Räume, gute Lage und Verkehrsanbindung. Passt alles soweit
Ich arbeite gerne bei der Firma und komme super mit allen Kolleg:innen klar. Ich arbeite in Hamburg und habe deswegen natürlich andere Umgebungsvoraussetzungen und kann deswegen nichts zu der Münchner Arbeitsplätzen sagen. Aber alle sind immer sehr hilfsbereit und die Arbeit macht viel Spaß.
Ich bin zwar noch nicht lange im Unternehmen, aber in meinen ersten 4 Monaten habe ich nur positives erlebt.
Vom ersten Tag an habe ich mich willkommen gefühlt, ob im direktem Team oder im ganzen Unternehmen und fühlte mich direkt gut abgeholt und wurde auch super eingearbeitet.
Schon nach zwei Wochen waren mir die anderen Standorte in unserer Stadt gezeigt und viele Mitarbeiter vorgestellt.
Um das ganze Unternehmen und andere Standorte kennenzulernen sind schon weitere Pläne gemacht worden.
Auch das kollegiale wurde vom ersten Moment an gefördert und direkt in der ersten Woche wurde ich schon auf Firmenunternehmungen eingeladen.
Einzig die Fortbildungsmaßnahmen könnten noch etwas gesteigert werden, nachdem unsere Abteilung aber auch noch im Aufbau ist, wird dies wohl noch kommen. Es sind zumindest schon erste Ansätze dafür gemacht.
Wurde super lieb empfangen von allen Kolleg*innen und mir wurden gleich Blumen geschenkt:)
Man kann jederzeit jeden Fragen und man wird mit allem wichtigen versorgt.
Homeoffice und Vertrauensgleitzeit macht die Arbeit super angenehm.
Der Umstieg vom festen Büroplatz ins "Homeoffice" wurde sehr schnell umgesetzt, obwohl es bis Corona noch nichts in der Richtung gegeben hatte. Es wird jedem Mitarbeiter freigestellt ob / wie oft / wann er im Büro arbeitet - wer sich unsicher fühlt, kann einfach zuhause arbeiten. Es erfolgt regelmäßig Info an alle Mitarbeiter wie das Unternehmen dasteht, wie die nächsten Schritte sind etc.
Firmeneigene Hardware für alle zur Verfügung stellen.
Zum einen geht es relativ locker und familiär zu. Die Hierarchien sind recht flach und man kann sich wohl fühlen. Andererseits schwelen überall Konflikte, die seit Jahren bekannt sind, aber nicht bearbeitet werden. Gerät man in einen solchen Konflikt und gehört nicht zu den auserwählten Mitarbeitern, ist es vorbei mit Wohlfühlen.
Viele Kollegen scheinen zufrieden mit dem sicheren Arbeitsplatz, der ganz guten Bezahlung und dem familiären Betriebsklima. Viele Kollegen arbeiten auch schon sehr lange für das Unternehmen (aus Überzeugung oder weil sie anderswo nicht unterkämen, kann ich nicht beurteilen...). Ich finde, dass dieses familiäre und faire Image nicht mit der Realität übereinstimmt, aus o.g. Gründen.
DIe Zeiteinteilung ist in den meisten Abteilungen sehr flexibel gestaltbar. Es gibt wenig Meetings etc., sodass man nicht unbedingt zu bestimmten Zeiten da sein muss. Allerdings halten sich die meisten Kollegen von selbst an die konservativen Arbeitszeiten, sodass man schief angeschaut wird wenn man früher geht / lange Mittag macht etc. Auch Teilzeitmodelle sind üblich. Es wird keine Erreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeiten erwartet. Urlaub bekommt man eigentlich immer problemlos wann man möchte, Eltern haben natürlich einen gewissen Vorrang.
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten, keine Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung und für EIN fachspezifisches Seminar im Jahr muss man quasi dankbar sein.
Für die sonst schlecht zahlende Verlagsbranche zahlt Bonnier ganz gut. Kommt aber auch auf die Abteilung an. Gehaltserhöhungen gibt es kaum, auch keine jährlichen Mitarbeitergespräche. Die Gehaltsklassen sind undurchsichtig.
Es gibt neuerdings Ansätze von Umweltbewusstsein bei der Mülltrennung, beim Abschaffen der Kapselmaschine und beim Kauf von Biomilch. Mehr konnte ich nicht beobachten.
Es gibt einige sehr wenige Kollegen, auf die man sich vorbehaltlos verlassen kann. Die meisten kümmern sich allerdings nur um sich selbst und versuchen, möglichst nicht aufzufallen (was völlig ok ist bis zu dem Punkt, wo jemand Beistand bräuchte). Ein paar schwarze Schafe gibt es, so wie in vielen Unternehmen, natürlich auch. Diese machen anderen das Leben auf verschiedene Arten schwer, was auch allgemein bekannt ist. Problematisch dabei ist, dass dem weder von Seiten der Vorgesetzten noch von der breiten, schweigenden Masse entgegen gewirkt wird. Wer in einen Konflikt mit diesen Kollegen gerät, muss letzten Endes gehen, um die eigene Gesundheit und das Lebensglück nicht zu verlieren.
In meinem Erfahrungsbereich wird mit älteren Kollegen gut umgegangen, ebenso mit jungen Kollegen, z.B. Studenten.
Die Vorgesetzten in jeder Hierarchiestufe möchten v.a. ihre Ruhe haben. Es gilt zwar das Prinzip der "offenen Tür", man kann also tatsächlich jederzeit ein Anliegen vorbringen. Aber mehr als Zuhören passiert von der Vorgesetztenseite leider nicht. Wie oben erwähnt, gibt es unkollegiale Kollegen, die von den Vorgesetzten allerdings bevorzugt werden und an deren Verhalten nicht gerüttelt wird. Daher kann man bei den Vorgesetzten keine Hilfe bei Probleme finden, eher wird einem nahegelegt, selbst zu gehen.
Die Büros sind teilweise recht voll besetzt, oftmals wird der Lärmpegel bereits zum Problem. Andere Büros sind nicht zu voll besetzt, da ist konzentriertes Arbeiten möglich. Die technische Ausstattung ist für die Arbeit ausreichend. Es gibt keine ergonomischen Arbeitsplätze. Eine Belüftung oder Klimaanlage gibt es nicht, das ist meistens aber erträglich.
Die interne Kommunikation des Unternehmens ist sehr schlecht. Das meiste erfährt man über den Flurfunk und muss hoffen, dass das Gehörte stimmt. Die Abteilungen unterscheiden sich stark in der Kommunikation: manche sind im regen Austausch und jeder kann z.B. auch komplett die Arbeit des anderen im Notfall erledigen. In meiner Abteilung gibt es mit Glück einen monatlichen Jour Fixe und jeder klammert sich an sein Spezialgebiet, das nur ja kein anderer bearbeiten / verstehen / hinterfragen soll.
Ich habe keine Erfahrung mit Diskriminierung gemacht oder davon gehört. Da viele Frauen im Unternehmen arbeiten, ist es völlig üblich, dass jemand in Mutterschutz / Elternzeit geht, später wieder einsteigt und z.B. in Teilzeit arbeiten kann.
Zumindest in meiner Abteilung sind die Aufgaben für vielleicht ein halbes Jahr spannend, dann wird es langweilig. Andere Aufgaben kann man nur bekommen, wenn jemand anderes mal wieder Aufgaben abgeben darf (und keine neuen hinzubekommt, denn manche müssen eben weniger als andere arbeiten) oder wenn jemand kündigt. Eine Weiterentwicklung ist weder von Vorgesetzten noch vom Unternehmen noch von den meisten Kollegen selbst gewünscht.