21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Kein sozialer Betrieb
3,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei bonus ggmbh in München gearbeitet.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BONUS Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Service gemeinnützige GmbH gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Heizung sollte repariert werden
Arbeitsatmosphäre
Tolles Betriebsklima
Karriere/Weiterbildung
Ich bekomme ohne Vorbildung eine Weiterbildung zum stellvertretenden Filialleiter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stark ausgeprägtes Sozialbewusstsein. Das Unternehmen hat sogar eine Fair-Traide Zertifizierung.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BONUS Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Service gemeinnützige GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Konzept, leider wird es zu 0% umgesetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten gegenüber Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Komplette Führungsriege austauschen.
Arbeitsatmosphäre
Alles sehr demotivierend, dementsprechend ist die Arbeitsatmosphäre!
Work-Life-Balance
6 Tage Woche keine Seltenheit, dauerhafter Personalnotstand, Arbeiten von morgens bis abends Normalität.
Karriere/Weiterbildung
Es werden keine Weiterbildung angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen nicht vorhanden. Da Gemeinnützig kann man beim Gehalt keine Wunder erwarten, für dieses Arbeitsaufkommen aber deutlich zu schlecht bezahlt.
Eigentlich ein guter Arbeitgeber. Perfekt ist niemand.
4,2
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei bonus ggmbh gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundliche Vorgesetzte mit fast schon Kumpelverhalten. Es wirkt sehr familiär. Jeder kennt jeden. Das sorgt natürlich auch für tratsch. Man sollte einfach nicht zuviel Preisgeben. Das musste ich erstmal lernen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nur dieses Hin und Her finde ich wirklich besonders schlecht. Wenn ich Revue passieren lasse war ich in folgenden Standorten innerhalb von 14 Monaten. Rohr, Ruit, Rohrer Höhe, Ruit, Rohr, Büsnau, Münster & Büsnau parallel, dann nur noch Büsnau nur um dann nach Heslach versetzt zu werden und da diese Filiale bekanntlich schließen wird, wäre ich danach noch einmal in eine andere Filiale gekommen. Grundsätzlich ist mir persönlich zu viel 9 mal in 14 Monaten hin und her zu wechseln und dann noch 6 Monate eine doppelbelastung zu haben. Wäre ich permanent in einem Markt geblieben wäre ich noch heute bei dieser Firma und womöglich mein ganzes Leben, weils mir eigentlich wahnsinn viel spaß gemacht hat.
Verbesserungsvorschläge
Kürzere Entscheidungswege mit vorzeitiger Information an betroffene. Menschen sind Gewohntheitstiere, man sollte einfach Menschen nicht von Markt zu Markt versetzen und hoffen, das dies alle so einfach hinnehmen. Ich persönlich habe den Arbeitgeber einzig aus diesem Grund verlassen obwohl alles andere gepasst hat.
Arbeitsatmosphäre
Unsichere Mitarbeiter und auch Führungskräfte im Markt, aber die ML versuchen immer das beste daraus zu machen. Ich persönlich war immer sehr glücklich mit der "Arbeit" als solches. Ich habe parallel 2 Märkte als blutiger Anfänger direkt zu beginn leiten müssen. Ich denke dies zu machen war überhaupt ein Fehler von mir, aber auch ein Fehler seitens Arbeitgeber, da ich keinen Markt wirklich gut leiten konnte. Erst in den letzten zwei Monaten habe ich wirklich alles verstanden und einige Dinge umsetzen können für künftig bessere Ergebnisse. Diese bekomme ich aber jetzt nicht mehr mit.
Image
Leider hat Bonus nach außen hin kein sonderlich gutes Image. Es gibt zwei Lager von Menschen und nichts dazwischen. Die einen finden es wunderbar, die anderen schrecklich.
Work-Life-Balance
Da kann ich überhaupt nichts negatives berichten. Ich bin um 06:00 in den Laden gegangen und um 14:30 in den Feierabend. Es waren die besten Arbeitszeiten die ich jemals hatte. Selbst wenn ich 2 Märkte an einem Tag besucht hatte ging der Tag Maximal bis 17 Uhr.
Karriere/Weiterbildung
Man hat sehr sehr gute Karrierechancen bei Bonus. Der ML des Marktes den ich übernommen habe hat es in schneller Zeit geschafft zum MLeiner Rewe Filiale zu werden und in wurde knapp ein Jahr später zum Bezirksl. beim Bonus.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich persönlich finde das Gehalt als ML sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abgesehen das man viel drucken muss um danach alles wieder wegzuschmeissen, weil mit zwei Marktsysteme gearbeitet wird, ist die Firma einigermaßen Umweltbewusst. Auch Lebensmittel werden nicht weggeschmissen wenn sie abgelaufen sind sondern verwertet, an die Tafel oder an Foodsharing weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Der zusammenhalt war spitze.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich persönlich habe niemals von schlechten Erfahrungen seitens älterer Kollegen mitbekommen. Ich bin erst 30 und zähle mich deshalb nicht dazu :)
Vorgesetztenverhalten
Ich habe sehr oft angeeckt, da ich mit einigen Entscheidungen oftmals nicht einverstanden war. Dennoch wurde ich immer wenn es unstimmigkeiten gab, in die Zentrale eingeladen und wir haben alles an einem Tisch geklärt.
Arbeitsbedingungen
Alles in Ordnung. Alles technische ist auf einen guten Stand. Man hat kein Gesundheitsrisiko etc. Einzig der nicht laufende Waschbecken auf der Marktetage wurde nie repariert. Darüber kann ich hinwegsehen.
Kommunikation
Alle dutzen sich. Ich finde dies persönlich sehr gut. Einzig, das man oft Lebensverändernde Informationen wie versetzungen einen Tag vorher mitbekommt und dann nicht mal durch den Vorgesetzten sonder um andere Ecken bereits im Vorfeld mitbekommt stört mich sehr. Man sollte immer zu allererst mit betroffenen sprechen und nicht einen Tag vorher.
Gleichberechtigung
Männliche, Weibliche, Homosexuell ausgerichtete Menschen wurden alle gleichermaßen behandelt. Bonus setzt sich auch sehr stark für LGBTQ+ ein und macht keine Unterschiede.
Interessante Aufgaben
Als Markleiter waren die Aufgaben vielfältig und interessant. Die Freihheit einen Markt so zu leiten, bestücken und eigene Entscheidungen zu treffen. habe ich im Nachfolgenden Job als Markleiter beim Drittgrößten Discounter in Deutschland sehr vermisst, weshalb ich auch gegangen bin. Ich gebe zu das ich viele Dinge erst jetzt verstehe, weil ich weiß, das es auch ganz anders laufen kann.
Absolut Menschenverachtendes Verhalten - mit Lügengelockt und kurzfristig entlassen
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei BONUS Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Service gemeinnützige GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Grundkonzeption könnte so toll sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass hier der Mensch keine Wertigkeit erhält. Der Mission-Drift ist absolut irrsinnig. So wie es ist handelt es sich bei der gemeinnützigen Gesellschaft nur um eine Rechtsform.
Verbesserungsvorschläge
Wo anfangen, wo aufhören? Es wäre schonmal schön wenn man sich auf das Wort eines Arbeitgebers verlassen könnte.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen und Kolleginnen in den Märkten tun meistens auch nur ihr Bestes mit der Situation klarzukommen. Es herrscht vor allem eine Atmosphäre der Unsicherheit.
Image
Es gibt zwar angeblich ein Marketing jedoch gibt es weder nach innen (es ist nicht mal ein Leitbild vorhanden) ein Image noch nach außen.
Work-Life-Balance
Viele Kollegen werden als Springer von Markt zu Markt gescheucht ohne Rücksicht auf Verluste. Viele Kollegen wissen einfach nicht mehr wo hin mit den Überstunden, da trotz Neueröffnungen das Geld immer knapp ist.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeit eine Karriere zu machen ist hier einfach nicht geheben. Vor allem dadurch, dass das ganze (“gemeinnützige”) Geschäftsmodell sich um die Eröffnung sowie Schließung von Märkten dreht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen gibt es keine, das Gehalt hat für mich persönlich gepasst. Verkäufer bekommen jedoch selbst in der Großstadt nur 12€.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie groß kann das Sozialbewusstsein schon sein, wenn Leute angestellt werden ohne überhaupt zu wissen ob man sie sich leisten kann? Aber keine Sorge. Auch für andere Mitarbeiter ist (nicht) gesorgt. Die Integrationsmaßnahmen in den Arbeitsmarkt finden meistens unter unsäglich schlechten Bedingungen statt. Es handelt sich hier zwar grundsätzlich um eine gemeinnützige Gesellschaft aber dadurch, dass hier nur Leute aus dem Einzelhandel vorzufinden sind (kein einziger Sozialpädagoge, Psychologe o.Ä.) wird hier wenig Sozialgedanke durchgesetzt.
Und mit dem Umweltbewusstsein will ich gar nicht erst anfangen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt keinen wirklichen Teamgeist. Vor allem in den mittleren Positionen steht man meistens völlig alleine da.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe oben. Da es sich hierbei oft um geförderte Arbeitsverhältnisse handelt, sind viele Mitarbeiter 50+ aber ansonsten gibt es keine Unterstützung.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unmoralisch. Man wird unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in den Laden gelockt, damit man nicht andere Angebote annimmt. Einen Monat wird einem versichert, dass man sich keine Sorgen machen muss. Den nächsten Monat kommt ohne Vorwarnung die Kündigung “aufgrund der finanziellen Lage”. Das Sahnehäubchen ist, dass selbst hier die Vorgesetzten nicht selbst die Verantwortung übernehmen sondern es lieber anderen überlassen im Überfallkommando diese Kündigung just in time vor Ende der Probezeit überbringen. Und hier ist es den Leuten offensichtlich auch egal ob sie hier auf einen Schlag Menschen in existenzbedrohende Situationen bringen. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist noch dazu, dass diese Notstände aus der Unfähigkeit der Vorgesetzten resultiert, die lieber Entrepreneur spielen als sich um Projekte zu kümmern.
Arbeitsbedingungen
Wenn man in Vollzeit als Büromensch angestellt wird und dann entweder gar kein Büro bekommt oder halt einen muffigen Keller, dann arbeitet man bei der Bonus. Wenn man angestellt wird und erstmal schauen muss, dass man alles sauber macht und repariert, dann arbeitet man bei der Bonus. Wenn man von fachlichen Kollegen nichts hört und fast schon bewusst sozial isoliert wird, dann arbeitet man bei der Bonus.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unglaublich schlecht. Dies liegt wohl vor allem daran, dass die Führungsriege in Stuttgart wenig/nichts nach außen weiter gibt.
Gleichberechtigung
Frauen sind ca. 70% der Mitarbeiterschaft und dies bildet sich auch in der Führung ab. Auf der anderen Seite ist absolut kein Programm da um die häufig alleinerziehenden Mütter zu unterstützen.
Interessante Aufgaben
Könnte es sicherlich geben aber es wird halt nichts delegiert.
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird BONUS Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Service durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 50% der Bewertenden würden BONUS Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Service als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich BONUS Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Service als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.