Großartiges Arbeitsklima, spannende Aufgaben, innovative Ideen, tolle Möglichkeiten (und kleine Optimierungspotentiale)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor allem die tolle Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Und auch die Lernbereitschaft des Unternehmens als Ganzes. Wir probieren immer wieder gerne neue Dinge aus, lernen aus unseren Fehlern und entwickeln uns gemeinsamen weiter.
Außerdem die Branche. Bei meinem Einstieg hatte mir der Hauptfokus auf den Bereich Instandhaltung zugegeben einige Sorgen bereitet. Dann habe ich aber doch unerwartet schnell Gefallen daran gefunden und bin mittlerweile auch sehr stolz darauf, in diesem Bereich etwas beitragen zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich "schlecht" kann ich nichts nennen. Es läuft sicher nicht immer alles ganz perfekt und bei einigen Punkten gibt es noch ein paar Optimierungsmöglichkeiten. Aber das lässt sich wohl auch gar nicht ganz vermeiden.
Verbesserungsvorschläge
In einigen Situationen sollte weniger diskutiert werden. Es kommt immer wieder vor, dass bei Lösungsfindungen über Dinge philosophiert wird, die zum aktuellen Zeitpunkt noch gar nicht wirklich relevant sind oder womöglich nie benötigt werden. Und weil man in dieser Phase vielleicht noch gar nicht alle relevanten Informationen hat, führen die Diskussionen auch häufig zu gar keinem (sinnvollem) Ergebnis und kosten somit am Ende nur unnötig Zeit.
Arbeitsatmosphäre
Super Atmosphäre. Angenehmer, lockerer Umgang miteinander. Man wird von allen gerecht behandelt und kann sich aufeinander verlassen.
Kommunikation
Egal ob private oder berufliche Themen - man kann alles offen ansprechen und wird dabei auch immer respektiert. Jahresgespräche werden rechtzeitig angeboten und sehr gut genutzt, um konstruktives Feedback zu geben, über den allgemeinen Status des Unternehmens zu informieren und neue Chancen aufzuzeigen. Zwischengespräche sind auf Wunsch auch stets möglich.
Übergaben finden nicht immer rechtzeitig oder teilweise nur in ungenügendem Umfang statt, was einige Arbeiten (zeitweise) erschweren kann. Aber auch darüber kann man sprechen und es wird an Optimierungen gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten ideal zusammen. Man verbringt gerne Zeit miteinander - sowohl direkt in den Projekten als auch nach Feierabend mal auf ein Bierchen oder bei unterhaltsamen Spielen.
Wenn es doch mal einen kleinen Konflikt gibt, wird offen darüber gesprochen und gemeinsam eine Lösung gefunden.
Es unterstützen sich alle sehr gerne gegenseitig und das nicht nur auf Nachfrage - es wird aktiv darauf geachtet, dass jeder gut zurechtkommt und bei jeder Herausforderung bekommt man Hilfe angeboten.
Work-Life-Balance
Die Voraussetzungen für eine gute Work-Life-Balance sind insgesamt schon sehr angenehm.
Durch das Gleitzeitmodell kann ein großer Teil der eigenen Arbeitszeiten flexibel eingeteilt werden.
Home-Office ist zwar nicht jeden einzelnen Tag möglich, wird aber in einem ausreichenden Rahmen angeboten.
Urlaubsplanung kann manchmal etwas schwierig sein, weil das Unternehmen (auch inklusive Standort(en) in Österreich) recht klein ist, aber dennoch immer ausreichender Support für Kunden gewährleistet sein muss. Spätestens wenn man darüber redet, lassen sich jedoch auch dafür Lösungen finden, die für alle passen.
Sollte privat einmal irgendetwas sein, weshalb man einen Tag ganz ausfällt oder beispielsweise schon eine Stunde vor Kernzeitende gehen muss, ist das auch absolut kein Problem und jeder hat Verständnis dafür.
Vorgesetztenverhalten
Zwar sind nicht immer alle Entscheidungen der Vorgesetzten sofort nachvollziehbar. Auf Nachfragen erhält man aber hinreichende Erklärungen. Und konstruktives Feedback ist auch jederzeit willkommen. Es ist den Vorgesetzten absolut bewusst, dass sie letztendlich auch nur Menschen sind und daher nicht unfehlbar. Sie sind offen für jegliche Gespräche, erwarten keine Sonderbehandlung und unterstützen in Konfliktsituationen.
Manchmal fehlt ihnen aber scheinbar doch der Einblick in die exakten Details des Arbeitsalltags der anderen Mitarbeiter, was zu unerwarteten oder widersprüchlichen Anforderungen führen kann. Diese sollte man dann offen aufklären.
Interessante Aufgaben
Solange man eine Position wählt, die zur eigenen Persönlichkeit und den eigenen Interessen passt, wird einem definitiv nicht langweilig werden. Da viele verschiedene Rollen benötigt und gesucht werden, hat man große Entscheidungsfreiheit, womit man sich gerne beschäftigen möchte.
Es gibt für jeden Einzelnen immer wieder neue spannende Projekte und Aufgaben. Möchte man trotzdem gerne einmal etwas Neues ausprobieren, dann werden auch gerne die entsprechenden Möglichkeiten dafür geschaffen.
Gleichberechtigung
Es erhalten hier alle die gleichen Chancen und den gleichen Respekt. Bei Bewerbungen sind sämtliche Geschlechter gerne gesehen und können die gleichen Möglichkeiten nutzen, um sich zu beweisen. Auch im allgemeinen Umgang mit Kolleginnen gibt es keine negativen Auffälligkeiten. Und einige Frauen sind in höheren Positionen angestellt.
Selbiges gilt für WiedereinsteigerInnen. Man steht dem jedenfalls immer offen gegenüber. Ob es dann wirklich nochmal klappt, hängt ganz von der Motivation der jeweiligen Person ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genauso für ihr Wissen und ihre Fähigkeiten geschätzt, wie alle anderen auch. Man begegnet sämtlichen Mitarbeitern stets mit dem angemessenen Respekt. Es kommt auch durchaus vor, dass ältere Menschen neu eingestellt werden.
Arbeitsbedingungen
Die zur Verfügung gestellte Ausrüstung ist absolut angemessen für die zu verrichtenden Tätigkeiten. Computer haben ausreichende Leistung und werden regelmäßig aufgerüstet. Wer spezielle Wünsche hat (wie ergonomische Mäuse oder Tastaturen etc.), kann diese auch jederzeit äußeren und solange alles in einem angemessenen Verhältnis steht, werden diese Wünsche immerzu erfüllt.
Das recht moderne Gebäude übernimmt Dinge wie Belüftung, Beleuchtung und Beschattung automatisch, wobei im Anlassfall natürlich nach Belieben manuell eingegriffen oder aber ganz allgemein die Konfiguration geändert werden kann.
Kleine Mankos gibt es dennoch. Dazu gehören unter anderem fehlende Deckenbeleuchtung an den Außenseiten des Großraumbüros oder teilweise unangenehme Lärmpegel. Es wird jedoch an weiteren Verbesserungen dafür gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Sachen Umweltbewusstsein ist das Unternehmen schon auf dem richtigen Weg. Fortgeschrittene Digitalisierung erspart Papierstapel. Elektromobilität ist bereits ein Thema für Firmenautos, bedarfsweise genutzte E-Scooter und vom Arbeitgeber unterstütztes E-Bike-Leasing. Einige Mitarbeiter setzen sich auch für Themen wie nachhaltige Ernährung oder Optimierung von Ressourcen im Alltag ein.
Aber das optimale Ziel ist leider noch nicht erreicht. Für Dienstreisen wird (noch) häufig das Flugzeug genutzt. Das ganze Thema Umweltbewusstsein wird im Alltag nicht allzu oft gezielt angesprochen. Und ein firmeninternes Projekt, welches genau dafür gedacht war, noch grüner zu werden, wurde gestoppt, obwohl es einige interessante Ideen daraus gegeben hätte.
Was Sozialbewusstsein angeht, ist die Unterstützung von (mindestens) einem gemeinnützigen Verein positiv zu nennen. Aber auch hier gibt es noch Potential nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind zufriedenstellend. Man gehört damit zwar sicher nicht zu den Spitzverdienern der IT Branche, kann sich aber durchaus ein paar nette Dinge im Leben gönnen. Für die Größe des Unternehmens definitiv passend.
Außerdem gibt es diverse Zusatzleistungen. Von Rabatten beim Mittagessen und freien Getränken unterschiedlichster Art oder Zuschlag vom Arbeitgeber beim E-Bike-Leasing bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge.
Karriere/Weiterbildung
Sowohl Karriere- als auch Weiterbildungsmöglichkeiten sind großartig und immer klar bekannt. Mindestens bei den Jahresgesprächen schaut man sich gemeinsam an, was im vergangenen Jahr geschafft wurde, welche Erfahrungen man gemacht hat und wie die Reise im Unternehmen am besten weitergehen soll. Die nächsten Ziele und Voraussetzungen werden dabei zusammen ausformuliert. Es wird stets gut darauf geachtet, was der Arbeitnehmer wirklich möchte und es gibt auch keine utopischen Anforderungen für den nächsten Karriereschritt. Wer kein ganzes Jahr warten möchte, kann natürlich vorher schon um ein Gespräch bitten.
Es werden auch immer möglichst viele Pfade offengehalten. Ziemlich egal, in welche Richtung man sich entwickeln möchte, man kann darüber sprechen und eine gemeinsame Lösung finden.
Wer sich gerne weiterbilden möchte, wird dafür ebenfalls den notwendigen Rückhalt finden. Teilnahmen an Fortbildungen und Seminaren oder die Bereitstellung von Möglichkeiten und Ressourcen für weiteren Wissenserwerb werden nicht nur toleriert, sondern auch aktiv angeboten.