Kein Startup mehr, viel Talent mit Potenzial und Herz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetze sind mit Herzblut dabei und geben sich wo sie nur können Mühe, das Unternehmen zu verbessern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikationsfähigkeit im Dev Team, Feedback anfangs zu viel, dann, wenn man sich eine Meinung bildet, hat man keine Möglichkeit mehr.
Verbesserungsvorschläge
Feedback Gespräche über andere Mitarbeiter etwas weniger suggestiv, wenn man fragt ob der und der Druck macht, bekommt man auch die entsprechende Antwort.
"Neuankömmlige" mit in Feedback Gespräche einbeziehen, anstatt beides isoliert versuchen diese zusammen zu führen. Das erzeugt nur Willkür und ich habe gemerkt, dass die Mitarbeiter auf diese willkürlichen Suggestionen eher einsteigen, weil es einfacher ist als sich Gedanken zu machen.
Feedback zeitnah, wenn man etwas anders macht, weil man es vom vorherigen Arbeitgeber so gelernt hat, sollte man das hinterfragen als "bist du behindert?!" zu rufen.
Den Kollegen beibringen, dass neue Mitarbeiter aus Nervosität manchmal auch lächeln und sich gerade nicht über jemanden lustig machen.
Plausibilität von Feedback mit der betroffenen Person prüfen anstatt es geheim zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Täglich sehr lange in Discord rooms zu sitzen kann manchmal sehr anstrengend werden, auch wenn man die Leute wegen 100% Homeoffice noch nie gesehen hat. War sehr schwer sich einzugliedern.
Kommunikation
Gerade am Anfang war ich sehr unsicher wen und wie oft ich Fragen stellen konnte. Fragen stellen wurde zugesprochen, aber mein Team hat auf Fragen oft genervt reagiert mit "Das ist schon seit Jahren so", obwohl ich gerade erst einen Monat da war. Man sollte hier wirklich mal mit der Geduld für Frischlinge arbeiten, ich habe beim vorherigen Arbeitgeber auch einige Fragen mehrfach beantworten müssen, das ist normal, dass man sich nicht sofort alles merkt. Fand das echt unfair, hatte mich aber auch nicht getraut es anzusprechen, weil ich nicht wusste zu wem.
Kollegenzusammenhalt
Habe mehrmals nach Feedback gefragt, stets positives Feedback bekommen. Hinter meinem Rücken zur Leitung hin war ich aufeinmal der Teufel in Person.
Es wurde sich bei Anwesenheit vom Management mir gegenüber aufeinmal nicht mehr kumpelhaft, sondern gestellt genervt geäußert. Als ich das angesprochen habe, wurde ich ignoriert und aufeinmal waren alle anderweitig beschäftigt.
Work-Life-Balance
Laptop zu heißt laptop zu und es wird auch nicht gerne gesehen, dass man Überstunden macht, wenn diese nicht unbedingt nötig sind.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzten sind echt super, auch wenn diese am Ende die Kündigung aussprachen.
Interessante Aufgaben
Blieb leider nicht lange in dem Projekt über das bei der Bewerbung gesprochen wurde, war dann an einem ganz anderen Techstack, den ich zwar ein wenig beherrschte, aber kam nicht mehr zu meiner Profession zurück.
Gleichberechtigung
Mir wurden leider sehr häufig Aufgaben ohne Vorwarnung einfach weggenommen, nur damit die jeweiligen Kollegen, die bereits länger daran gearbeitet haben, die Aufgabe behalten.
Arbeitsbedingungen
Alle Tools waren von Anfang an auf dem Laptop installiert.
Rechenpower vom Laptop war leider im Vergleich zu den Computern von den Kollegen so langsam, dass ich beim Screensharing angeschrien wurde.
Dafür kann ich natürlich nichts und ich habe schon öfter gefragt ob ich einen schnelleren Computer bekomme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Firma engagiert sich an sozialen Projekten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde nichtmal verhandelt, habe direkt das Wunschgehalt bekommen.
Man bekommt eine Kreditkarte die monatlich Geld bekommt.
Image
Ethik geht vor. Fand ich echt super!
Karriere/Weiterbildung
Natürlich je nach Nutzen für den Kunden, kann man alle Rollen annehmen, für die man sich qualifiziert.