Das Rad wird immer wieder neue Erfunden
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Tolle Kollegen.
-Geregelte Arbeitszeit.
-Möglichkeit auf Gleitzeit.
-Gute IT-Ausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird angehalten, Verbesserungsvorschläge einzureichen. Dies habe ich zweimal getan, was zu monatlichen Einsparungen von ca. 1.000 Euro führte. Belohnt wurde dies mit 50 Euro sowie je einer Bier- und Hähnchenmarke für die Lohrer Festwoche.
In einigen Abteilungen wurde während Corona großflächig mobiles Arbeiten eingeführt. Manche Mitarbeiter arbeiteten durchgehend von zu Hause und tun es teilweise bis heute. Vorgesetzte wussten oft nicht einmal, welche Aufgaben ihre Mitarbeiter im Homeoffice erledigten.
Zum Verhalten der Vorgesetzten kommt hinzu, dass eine Kommunikation auf Augenhöhe oft nicht gegeben ist und Entscheidungen besserwisserisch getroffen werden.
Insgesamt gibt es einen zu großen Verwaltungsapparat, der aufgrund veralteter Strukturen besteht. Bis es mal wieder eine große Umstrukturierung gibt, um alles zu verschlanken – wofür externe Dienstleister teuer engagiert werden, um dies zu analysieren und die Prozesse einfacher und 'agiler' zu gestalten.
Anschließend wird alles durchgemischt, und es entsteht ein neues, schlankeres Management – bis erneut zusätzliche Positionen geschaffen werden, um gut bezahlte Mitarbeiter, die irgendwo eingespart wurden, andersweitig unterzubringen.
Verbesserungsvorschläge
-Verbesserung der Kommunikation durch die Geschäftsleitung und der Managmentebene.
-Klare Ziele defienieren.
Arbeitsatmosphäre
Man kann dort Freunde/ Arbeitskollegen fürs Leben finden.
Kommunikation
Einer der größten Schwächen der Firma ist die mangelnde Transparenz in der Kommunikation von oben nach unten.
Kollegenzusammenhalt
Über die Jahre findet man tolle Kollegen, mit denen man durch dick und dünn geht – zumindest, bis mal wieder 'restrukturiert' wird. Allerdings gibt es natürlich auch ein paar Querulanten, wie im richtigen Leben.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Home Office ("Mobiles Arbeiten") sind möglich.
Vorgesetztenverhalten
Die mangelhafte Kommunikation von oben nach unten wurde bereits bemängelt.
Teilweise gibt es Vorgesetzte, die aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen diese Position innehaben. Allerdings kommen nach Umstrukturierungen immer wieder neue 'People Manager', die weder von Mitarbeiterführung was gehört noch von der Technik eine Ahnung haben.
Interessante Aufgaben
Es gibt immer mal wieder neue, spannende Projekte, aber es gibt auch Rückständige Aufgaben, wie die Pflege von Excel Listen, die wieder auf andere Excel Listen verweist..., was wiederrum in einer anderen Excel Liste gepflegt werden muss.
Gleichberechtigung
Das ist gegeben, jedoch ist das naturwissenschaftliche Beschäftigungsfeld naturgemäß sehr männerdominiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden stehts mit gegebenen Respekt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Die IT-Ausstattung ist für das Tätigkeitsfeld passend. Allerdings lässt die Büroumgebung und Sauberkeit am Arbeitsplatz, besonders bei manchen Kollegen, stark zu wünschen übrig – teils sogar bis hin zur Ekelhaftigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bosch Rexroth ist selbstverständlich gemäß den Bosch-Vorgaben in diesem Bereich vollständig aufgegleist.
Umweltbewusstsein mancher Mitarbeiter ist natürlich wie im waren Leben manchmal nicht gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt passt... Je nach Posten, Zugehörigkeit und Vorgesetzten
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War bisher einer der besten Arbeitgeber im Landkreis. Jedoch schleicht sich immer mehr Unzufriedenheit ein.
Karriere/Weiterbildung
Auf Nachdruck kann man die eine, oder andere Schulung besuchen. Man sollte dies jedoch dann immer in dem jährlichen Mitarbeitergespräch festhalten, dann ist der Vorgesetzte verpflichtet, dass dies erfüllt wird.