Ausbildung abgebrochen wegen Mobbing von anderen Auszubildenden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die unbefristete Übernahme nach der Ausbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man braucht einige Zeit um sich zurechtzufinden da die Firma sehr groß ist und oft zu hören bekommt: „Da kann ich nichts zu sagen, dafür ist jemand anderes zuständig“.
Man merkt auch, dass es zu wenig Ausbilder sind.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Ausbilder.
Eine weibliche Person die in der Ausbildung mitwirkt und an die man sich wenden kann falls man Probleme mit Kollegen oder Ausbildern hat.
Die Ausbilder
Nur einer von den drei Ausbildern war wirklich gut und nett. Ein Ausbilder war unfassbar streng und hat immer wieder Stress gesucht auch wenn er absolut gut in seinem Fach war nur konnte er null mit Menschen umgehen. Der Andere war zwar ganz gut in dem was er gemacht hat aber war irgendwie ständig beschäftigt und konnte nichts beibringen. Ein einziger war gut in dem was er tat, ist auf den Menschen eingegangen und war wirklich daran interessiert dass der Azubi Spaß an seiner Ausbildung hat.
Spaßfaktor
Das einzige Spaßige sind die Kennenlerntage bevor die Ausbildung beginnt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich musste viele Arbeiten erledigen wofür ein Ausgelernter zu überbezahlt ist und ich wurde als weibliche Azubine von vielen Facharbeitern anders behandelt als meine männer Kollegen (durfte oft nur daneben stehen und zusehen während ich von männlichen Kollegen gehört habe, dass sie beim gleichen Facharbeiter sehr viele Aufgaben zum selbstanpacken bekommen haben).
Variation
Man hat sehr viele verschiedene Abteilungen in denen man verschiedene Arbeitsaufgaben hat. Allerdings habe ich auch Aufgaben bekommen 2 Wochen an der selben Maschine zu stehen und das 2 mal.
Respekt
Manche Facharbeiter waren sehr nett, Andere wiederum sexistisch und sehr bedrängend.
Karrierechancen
Als Azubi bekommt man einen unbefristeten Vertrag und wird nach der Ausbildung direkt übernommen. Nach der Ausbildung stehen einem die Türen offen und man hat verschiedenste Möglichkeiten sich weiterzubilden.
Arbeitsatmosphäre
In der Ausbildungsabteilung war die Stimmung meist gedrückt, man hatte ständig einen Ausbilder der nur darauf gewartet hat dass du einen Fehler machst um dich zur Rede zu stellen und dich zu kritisieren. Überall Anders im Werk fühlt man sich nicht mehr so überwacht, man hört Musik von Arbeitsplätzen.
Ausbildungsvergütung
Durch die IGMetall wurde der Job im Vergleich zu anderen Ausbildungen sehr gut bezahlt.
Arbeitszeiten
Als Azubi durften wir keine Schichten arbeiten und hatten nach der Probezeit zwar Gleitzeit aber im Grunde arbeitet man jeden Tag mit einer Ausnahme gleich. Als Azubi arbeitet man 35h die Woche und statt jeden Tag 7h zu arbeiten, arbeitet man von Mo-Do 7,5h damit man Freitag nur 5h arbeiten muss und früher ins Wochenende kann.