So richtig glücklich ist dort niemand
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weihnachtsgeld (Höhe nach Verhandlung), Weihnachtsfeier, Stimmung innerhalb der Teams in den meisten Abteilungen gut dank Kollegenzusammenhalt, die Aufgaben sind vielfältig, es gibt einen Laptop (für alle Mitarbeiter nur einen) für Homeoffice. Messedienst an Wochenenden wird gerecht entschädigt, Mitarbeiter erhalten Rabatt auf Reisen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starke Stimmungsschwankungen bei der GF, oft dickköpfiges und unprofessionelles Verhalten. Familie zu stark eingebunden, Entscheidungen werden oft in letzter Minute umgeworfen und Tatsachen verdreht. Ehemalige Mitarbeiter wurden vor Gericht gezerrt. Wer nicht sputet, muss sich eine dicke Haut anschaffen, entsprechend teilweise fragwürdige Personen in den Führungspositionen. Verbesserungsvorschläge nicht erwünscht oder verlaufen im Sande. Männliche Führungskräfte (es gibt übrigens nur eine Frau) werden anders behandelt, bspw. erhalten selbstverständlich Firmenwagen und deutlich höheres Gehalt. Stillstand in einem Unternehmen, was einst gut angesehen war. Gehalt schlecht und zusätzlich wird durch niedriges netto und Prämien oder hohen Fahrgeldzuschlag zugunsten des Arbeitgebers gespart (freiwillig).
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsverträge sind immer auf 1 Jahr begrenzt, damit tut sich das Unternehmen keinen Gefallen, denn gute Leute gehen ohne ein Wort. Dies ist mehrfach passiert. Klarere Strukturen schaffen, Gehälter für gleiche Positionen anpassen, mehr Frauen in Führungspositionen erwünscht, Kontrollzwang der GF und starke Stimmungsschwankungen innerhalb der Familienführung zurückschrauben. Familienstreits nicht vor den Mitarbeitern austragen. Mitarbeiter durch ein höheres Gehalt zum Bleiben zu motivieren ist nur eine kurzfristige Lösung und ändert die allgemeine Unzufriedenheit nicht.
Arbeitsatmosphäre
Phasenweise gut. Die Kollegen unter sich halten gut zusammen. Aber insgesamt hohe Fluktuation. Höhenverstellbare Tische, ansonsten veraltetes Equipment, ständig Strom und Internetausfall. Homeoffice möglich und auch notwenig, da man sonst seine Arbeit nicht schafft.
Vorgesetztenverhalten
Starke Stimmungsschwankungen bei der GF, oft dickköpfiges und unprofessionelles Verhalten. Familie zu stark eingebunden. Wer nicht sputet, muss sich eine dicke Haut anschaffen. Verbesserungsvorschläge nicht erwünscht oder verlaufen im Sande. Stillstand in einem Unternehmen, was einst gut angesehen war.