Zynische Stimmung und mangelnde Kompetenzvermittlung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung und unkomplizierter Ausstieg aus dem Unternehmen möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den generellen Umgang der Führungsebene mit dem Personal.
Verbesserungsvorschläge
In Sozialkompetenzen investieren und einen respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern pflegen. Ausbildung strukturiert gestalten.
Die Ausbilder
Unstrukturiert und unwillig, Wissen zu vermitteln. Der Umgang mit Azubis war äußerst respektlos.
Spaßfaktor
Wenn es mal spannende Tätigkeiten gab und man mit netten Kollegen zusammengearbeitet hat, konnte man Spaß haben. Stetig negatives Feedback hielt den Spaß aber auf ein Minimum.
Aufgaben/Tätigkeiten
Tätigkeiten waren monoton und seitens der Ausbilder existierte eine festgefahrene Verweigerungshaltung, Fachwissen zu vermitteln.
Variation
Abwechslung gab es, abseits von einmaligen Projekten, nicht.
Respekt
Umgang untereinander war sehr individuell und unterschied sich stark von Person zu Person. Von der Abteilungsleitung wurden Azubis aber entwürdigend behandelt.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen war organisationaler Zynismus weit verbreitet, was aber die Einstellung der Führungsebene widergespiegelt hat.
Ausbildungsvergütung
Bezahlung war damals deutlich unter der heute gültigen Mindestausbildungsvergütung. Aktueller Stand unbekannt.
Arbeitszeiten
Je nach Abteilung unterschiedlich, aber prinzipiell starr und Überstunden normal.
Im ersten Lehrjahr gab es, ergänzend zur regulären Arbeitszeit, bereits Rufbereitschaft zu leisten. Diese wurde aber nur ungenügend ausgeglichen, wodurch die Einbußen in Lebensqualität und Freizeitmöglichkeiten massiv eingeschränkt wurden.
Zusätzlich mussten Auszubildende nach der Berufsschule noch in den Betrieb, unabhängig der Fahrtzeiten.