Die Kollegen verstehen sich sehr gut untereinander. Es wird täglich zusammen gegessen (wenn man möchte). Und wenn es mal brennt, bekomme ich immer Hilfe.
Kein Interesse daran einem Auszubildenden Lerninhalte zu vermitteln. Azubis werden hier lediglich als billige Arbeitskräfte angesehen. Kritikäußerung wird scharf behandelt und nicht gerne gesehen. Die Verwaltung seitens der Geschäftsleitung ist geradezu autoritär. Hier besteht kaum Mitspracherecht. Angestellte werden nicht als Menschen angesehen, sondern als Arbeitsmachinen.
Keine Auszubildenden mehr in den Betrieb aufnehmen. Damit wird diesen die Möglichkeit gegeben, ihre Lehrjahre in einem sinnvollen Betrieb abzuhalten. Einsatz von Empathie und Menschlichkeit bei Interaktionen mit den Mitarbeitern seitens der Führungsebene. Verbesserung der Kommunikation bei anstehenden Veränderungen oder dem Verteilen von Aufgaben/Vorstellungen/Wünschen.
Ein wenig mehr Transparenz für kommende Projekte oder Kunden. Es könnte ein bisschen mehr Jahresurlaub geben oder einen kürzeren Arbeitstag am Freitag. Meinungsumfragen für die Mitarbeiter. Muss ja nichts großes sein.
Mitarbeiter mehr wertschätzen; Weniger Druck auf einzelne Mitarbeiter ausüben; Mitarbeiterumfragen zur Zufriedenheit einführen und sich auch mal selber hinterfragen
Mehr Schulungen anbieten, bessere Aufstiegschancen, respektvollerer Umgang mit den Mitarbeitern sowie strukturiertere Organisation von Projekten und Aufgaben.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
2,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Braintags ist Karriere/Weiterbildung mit 2,6 Punkten (basierend auf 10 Bewertungen).
Eine Übernahme nach der Ausbildung ist nicht abhängig von den Fähigkeiten, sondern von dem "Sympathielevel" gegenüber der Führungsebene. Mitarbeiter, die nicht zu jeder Entscheidung der Geschäftsleitung "buckeln", oder gar Kritik äußern, verringern ihre Übernahmechancen drastisch.
Der Vertrag nach der Ausbildung war auf ein Jahr beschränkt und wirkliche Aufstiegschancen habe ich nie gesehen. Bei vielen Kollegen sah man außerdem, dass sie nach etlichen Jahren bei Braintags den selben Stellenwert haben, wie jemand, der neu bei der Firma angefangen hat.
Weiterbildungen werden angeboten, sofern diese für die Arbeit relevant sind (meist in Form von Onlinekursen). Aufstiegschancen sehe ich jedoch persönlich keine.
Schwierig, da meist mit der hauseigenen Software und IDE gearbeitet wird, wodurch neue Technologien ignoriert werden. Dies sorgt für eine Einschränkung nach der Ausbildung. Zum Ende meiner Ausbildung wurde ein Großteil der Auszubildenden liquidiert, auf Grund einer "Auftragsknappheit". Diese Auftragsknappheit bezieht sich auf die Abteilung, für die die neuen Auszubildenden angelernt wurden.
Es handelt sich hier um ein Unternehmen, dass auf dem Rücken seiner Auszubildenden aufgebaut ist. Fortbildungen und Weiterentwicklung leider in den seltensten Fällen möglich. Karriere auch fast unmöglich.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Braintags wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,1 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Braintags schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 33% der Mitarbeitenden Braintags als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 28 Bewertungen schätzen 55% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 9 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Braintags als eher traditionell.