Mittelmäßige Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung und gute Verkehrsanbindung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Respektloser Umgang mit Mitarbeitern, eintönige und langweilige Aufgaben
sowie schlechte Kommunikation (viele Missverständnisse und Unklarheiten).
Verbesserungsvorschläge
Mehr Schulungen anbieten, bessere Aufstiegschancen, respektvollerer Umgang mit den Mitarbeitern sowie strukturiertere Organisation von Projekten und Aufgaben.
Die Ausbilder
Mein Ausbilder hatte mich zu Beginn sehr gut betreut und mir alles notwendige gezeigt und auch beigebracht. Leider wurde dieser nach einem knappen halben Jahr für ein anderes Projekt gebraucht und hatte somit kaum bis keine Zeit mehr für mich. So gesehen war ich mein eigener Ausbilder und auf andere Kollegen angewiesen, was als kompletter Anfänger nicht so optimal war.
Spaßfaktor
Die Ausbildung an sich ist eine sehr gute Sache, aber aufgrund der eintönigen Tätigkeiten bei Braintags hält sich der Spaßfaktor stark in Grenzen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben, die man als Auszubildender bekommt sind wahrhaftig
keine spaßigen, sondern entweder komplett überfordernd oder total langweilig. Es wird meistens nur darauf geachtet, was der Kunde dringend haben will und nicht darauf, was der Auszubildender kann oder nicht - man wird einfach ins kalte Wasser geworfen und bekommt kaum bis keine Hilfe.
Variation
Es kam sehr selten vor, dass ich Neues kennengelernt habe. Das meiste, was ich neu kennenlernen konnte, habe ich mir selber in meiner Freizeit beigebracht. Während meiner Arbeitszeit hat man mir nur überwiegend stupide Aufgaben gegeben. Selbst dann, wenn ich nach "anspruchsvolleren" Aufgaben gefragt habe, kam oft als Antwort "Hast du nichts zu tun?" - statt mir wirklich mal etwas "sinnvolles" aufzutragen. Rausgekommen ist letztendlich, dass man mir etwas gegeben hat, wo ich nach wenigen Tagen fertig war - ein Teufelskreis...
Respekt
Zu Beginn sagte man mir, dass es eine flache Hierarchie in der Firma gäbe und dass jeder Mitarbeiter gleich behandelt wird - die Wahrheit sieht da etwas anders aus. Als Auszubildender wird man bei Braintags (vor allem von der Geschäftsleitung) extrem respektlos behandelt. Alle weiteren Kollegen, die keinen höheren Stellenwert in der Firma haben, sind dagegen freundlich und hilfsbereit.
Karrierechancen
Der Vertrag nach der Ausbildung war auf ein Jahr beschränkt und
wirkliche Aufstiegschancen habe ich nie gesehen. Bei vielen Kollegen sah man außerdem, dass sie nach etlichen Jahren bei Braintags den selben Stellenwert haben, wie jemand, der neu bei der Firma angefangen hat.
Arbeitsatmosphäre
Die anderen Auszubildenden waren sehr umgängliche Kollegen. Von
den meisten anderen Kollegen wurde man leider nicht wirklich ernst genommen, weil man "nur ein Azubi ist". Aufgrund dessen war die eigene Stimmung oft ziemlich schlecht.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld kam zwar jedes mal pünktlich, orientierte sich jedoch am gesetzlichen Minimum.
Arbeitszeiten
Gleitzeit möglich. An den Wochenenden hatte man frei. Überstunden gab es nur, wenn es notwendig war. Diese konnte man aber auch jederzeit abbauen.