Geht besser !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit den Mitarbeitern. Es wird keine Wertschätzung entgegen gebracht. Kein Lob, obwohl alle Mitarbeiter wirklich sehr gute Leistungen erbringen, trotz der Belastung und der fehlenden Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz innerhalb des Unternehmens, offene und direkte Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten. Ehrliches Miteinander. Mitarbeiterbindung stärken. An der Mitarbeiterzufriedenheit muss noch sehr stark gearbeitet werden.
Definitiv mehr Bonis für die Mitarbeiter als Dankeschön für ihre Mitarbeit!!!! Auch außertariflich für gute Leistungen etwas "springen lassen" :)
Arbeitsatmosphäre
Auf das ganze Unternehmen bezogen, leider eher schlecht. Überall wird versucht Personal einzusparen. Die Mitarbeiter sind oft mit der Mehrarbeit belastet und das bekommt man von vielen zu spüren. Die Stimmung ist dadurch bedrückend und einige Mitarbeiter haben dementsprechend oft schlechte Laune .
Kommunikation
Sehr strenge Hierarchie. Daher ist die Kommunikation oft gestört. Besonders zwischen den Abteilungen wird entweder gar nicht oder falsch kommuniziert. Man weiß nicht, welche Abteilung für welche Aufgaben genau zuständig ist. Daher werden Aufgaben oft an die falsche Abteilung oder an den falschen Ansprechpartner weiter geleitet. Die Transparenz fehlt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb meiner Abteilung war dies super. Allerdings ist dies nicht in jeder Abteilung der Fall. Es kommt auf die Abteilung an.
Work-Life-Balance
Bei mir super. Homeoffice wann immer man wollte. Arbeitszeiten konnte ich mir frei einteilen in Absprache mit Kollegen/Vorgesetzten. Daher konnten private Termine problemlos wahrgenommen werden.
Hier kommt es aber auch wieder auf den Vorgesetzten an. Andere Abteilungen konnten nicht so viele "Freiheiten" genießen.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte sind echt schwierig. Man hat oft Aufgaben von anderen Vorgesetzten erhalten, ohne das dies mit dem eigenen Vorgesetzten besprochen wurde. Innerhalb der Abteilungen gibt es oft Lieblinge die gern bevorzugt werden. Es wird nicht immer die Wahrheit gesagt. Die Wertschätzung fehlt. Es wird kein Lob ausgesprochen, aber auch keine direkte Kritik. Bei Unzufriedenheit mit Mitarbeiter wird dies dem Mitarbeiter auch gar nicht gesagt, aber den anderen Mitarbeitern in der Abteilung gegenüber erwähnt, und bei befristete Verträge lässt man diese dann auslaufen, anstatt mit dem Mitarbeiter das Gespräch zu suchen. Der Mitarbeiter wird dann einfach ersetzten. Die Direktheit fehlt.
Gleichberechtigung
Wie schon erwähnt, einige Mitarbeiter bekommen alles was sie wollen, andere nicht. In meiner Abteilung ging es gleichberechtigt und fair zu. In anderen Abteilungen hatte man oft die Unterschiede gemerkt. Es kommt wieder auf den Vorgesetzten an.
Arbeitsbedingungen
Personalmangel in den wichtigsten Abteilungen. Die Arbeit wurde versucht durch Mehrarbeit zu schaffen anstatt Personal einzustellen. Die psychische Belastung und der Arbeitsdruck war bei vielen hoch. Bei jedem Gespräch mit der Führungsebene wird man auf die Personalkosten aufmerksam gemacht, dass diese nicht zu hoch sein dürfen, aber am Jahresende zerbricht man sich den Kopf, wohin mit dem Geld, weil zu viel erwirtschaftet wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Langjährige Mitarbeiter genießen definitiv höhere Bezahlungen. Bezahlung erfolgt nach Tarif, allerdings ist es mit der jetzigen Führungskonstellation kaum möglich tariflich aufzusteigen. Es wird versucht an allen Ecken und Kanten zu sparen. Ausgelernte Azubis haben keine Chance nach ein paar Jahren tariflich aufzusteigen, wie es früher der Fall war. Daher am besten nach ein paar Jahren Berufserfahrung woanders bewerben, dann hat man bessere Chancen auf höhere Bezahlung. Es gibt aber Urlaubs- und Weihnachtsgeld :)
Image
Nach Außen hin ist die BBG gut angesehen. Dafür wird sehr viel Marketing betrieben aber für das interne Employer Branding nicht. Es wird nicht versucht die internen Mitarbeiter zu halten, im Gegenteil. Azubis werden nur ein halbes Jahr übernommen und danach wird denen von der Führungsebene geraten sich woanders zu bewerben. Dadurch bekommt man schon gleich das Gefühl, dass man nicht gewollt wird. Dementsprechend ist auch die weitere Arbeits-Motivation. Azubis werden nicht motiviert zu bleiben, sondern motiviert zu gehen. Und trotzdem werden 3 Azubis ausgebildet, die sich nach der Ausbildung oft was neues suchen müssen.
Karriere/Weiterbildung
Seminare können jederzeit individuelle wahrgenommen werden. Intern Karriere zu machen ist aber schwierig.