Alte Bank wird bald jünger
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Gutes Gehalt
Gute Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
IT
Altersstruktur in manchen Niederlassungen
Manchmal Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Unterschiedlich.
Kommt immer auf die Niederlassung an.
Insgesamt habe ich sowohl eine Chefin gehabt, die mir ausschließlich Verbesserungspotenziale aufgezeigt hat.
Mein jetziger Chef verbindet das auch mit Anerkennung und lässt deutlich mehr Freiraum für Eigenverantwortung.
Kommunikation
Manchmal sehr verbesserungswürdig.
Insgesamt aber durch Intranet, Rundmails, etc. gut.
Kollegenzusammenhalt
Von Niederlassung zu Niederlassung unterschiedlich.
Bei hohem Anteil an älteren Mitarbeitern hocken alle tendenziell (mehr oder weniger freiwillig) immer aufeinander und alles muss gleich sein.
Bei relativ ausgeglichenem Alter eine sehr angenehme Runde, mit der es auch immer Spaß macht.
Work-Life-Balance
Sehr gut.
Ältere Kollegen verstehen jedoch oft nicht, wenn jüngere Arbeits- und Privatleben lieber etwas getrennter halten möchten.
Vorgesetztenverhalten
Bisher sehr engagiert und freundlich.
In manchen Situationen (wie manche anderen Kolleginnen und Kollegen) schnell cholerisch.
Interessante Aufgaben
Naja, mal mehr und manchmal weniger.
Wie in jedem anderen Job auch.
Gleichberechtigung
i. O.
Manche weibliche Kolleginnen sprechen aber öfter an, dass es in der höheren Kundenberatung wenig Frauen, dafür im Service extrem viele gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind je nach Vertriebsstelle stark überrepräsentiert, manchmal ist das vorteilhaft, häufig aber auch anstrengend.
Die Gruppendynamik ist dann schlimmstenfalls so, dass wegen jedem bisschen Präsenz-Meetings angesetzt werden.
Meistens wird dann von neuen externen gefordert, dass die alles genauso zusammen in der Gruppe machen, wie die Älteren.
Da sie überrepräsentiert sind, weigern die sich meistens, neuen Kolleginnen und Kollegen offen zu sein und sich auch selbst etwas anzupassen.
"Das haben wir schon immer so gemacht."
Arbeitsbedingungen
Bis vor kurzer Zeit noch mangelhaft.
Veraltete IT, die es einem ermöglicht, nochmal schnell tanken zu fahren bis der PC dann mal hochgefahren ist.
Bei den Bildschirmen bekamen sogar Kunden nach kurzem Draufschauen Kopfschmerzen.
Zu den Hauptvertriebszeiten öfters Störungen der Vertriebsstrukturen.
Mittlerweile hat die Bank auf Diebsthandys und Laptops für alle Mitarbeitenden umgestellt.
Es wird außerdem Home-Office für alle angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird definitiv zu viel Müll ausgedruckt.
Gerade von "erfahreneren" Mitarbeitern.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gute Bezahlung im Verhältnis zur Arbeitsleistung mancher im Markt.
Leider keine Boni aufgrund der Einsparungen der NORD/LB.
Image
Sehr gut, da Sparkasse.
Karriere/Weiterbildung
Im Gespräch mit Kollegen, die eine außervertriebliche Weiterbildung machen möchten hört man oft, dass die Bank sowas nur als Kostenfaktor sieht.
Es muss sich teils gerechtfertigt werden, wieso man einen Betriebswirt machen möchte.
Eine hochrangige Person ist der Meinung, dass es keine akademische oder berufliche Weiterbildung (neben den hauseigenen "Weiterbildungen", die nur sparkassenintern gelten) braucht, um im Markt zu arbeiten.
Dementsprechend verlässt auch ein großer Teil unserer super ausgebildeten dualen Studenten (teilweise auch Azubis, die man über 2-3 Jahre super im Markt ausgebildet hat) kurz nach Studienende die Bank.
Es bleiben dann meistens die, die eine gute Work-Life-Balance mit gutem Gehalt wollen.