Hat nichts mehr mit Tradition, Werten und Handwerkskunst zu tun.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen, die weiterhin versuchen
die Fahne hochzuhalten. Das
Durchhaltevermögen ist viel wert und
zeigt, wie sehr sie an die Marke noch
glauben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Toxizität und dass man leider weiß,
dass diese Marke nichts mehr mit den
Werten von früher gemein hat. Sehr
schade alles.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungspositionen sollten anstatt
sich gegenseitig niederzumachen,
lieber zusammenarbeiten. Eine klare
Aussprache ist notwendig oder der
komplette Austausch. Ich mache die
Direktoren samt Headoffs für die giftige
Arbeitsatmosphäre verantwortlich.
Arbeitsatmosphäre
Bedrückend und frustrierend, da wenig
Aussicht auf Besserung. Ernüchterung,
nach vielen falschen Versprechungen
vom Management. Fremdscham an der
Tagesordnung.
Kommunikation
Eine toxische und manipulative
Umgebung. Hier werden gezielt
wichtige Informationen unter
Verschluss gehalten. Man agiert gegen
als miteinander. Steht man in der Gunst
wird man bevorzugt behandelt. Macht
man seinen Mund auf, wird man
kleingeredet und persönlich
angegriffen.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kolleg:innen sind herzlich und
hilfsbereit. Bleibt man in seinem
Wirkungskreis ist der Zusammenhalt
stark. Sobald man Anstalten macht in
anderen Bereichen mitzuhelfen, wird
man jedoch von Vorgesetzten
unterdrückt und in die Schranken
verwiesen.
Work-Life-Balance
Der Workload ist ok, abgesehen von
den moralischen Tiefs, die man immer
wieder erlebt. Jeder emphatische
Mensch nimmt das mit nach Hause.
Vorgesetztenverhalten
Intrigant und leider keine
Vorbildfunktion. Oft kaum bis schlecht
vorbereitet. Übernimmt keine
Verantwortung in wichtigen Themen,
wie Zukunft, Strategie und Aufstellung
des Unternehmens. Unwissenheit in
vielen Bereichen des Managements.
Probleme werden solange ignoriert bis es knallt und dann sind immer andere
schuld.
Interessante Aufgaben
Man arbeitet in viele unterschiedliche Themen rein, um fehlenden Positionen auszugleichen. Abwechslungsreich, aber in schlechter Hinsicht.
Gleichberechtigung
Leider werden Mitarbeiter teils mit
Samthandschuhen behandelt oder
keines Blickes gewürdigt. Je nach
Wichtigkeit und Status des Einzelnen.
Es gelten unterschiedliche Richtlinien.
Von Gleichberechtigung ist hier im
Unternehmen nicht zu sprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier werden Erfahrungen gleichgesetzt
mit Konkurrenz. Halte die Belegschaft
jung, damit diese besser delegiert
werden kann.
Arbeitsbedingungen
Für gute und funktionierende Arbeitsmittel muss jeder für sich selber kämpfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ambivalent. Auf der einen Seite groß
geschrieben, damit man sich rühmen
kann, auf der anderen Seite sozial so
abgründig, dass man sich schämen
muss.
Image
Management sieht sich als Nabel der
Welt, aber keiner redet mehr von Bree.
Geschweige denn schaut auf deren
Designs. Konkurrenz ist schneller,
besser und transparenter. Das Image zehrt immer noch an den vergangenen guten Zeiten.
Karriere/Weiterbildung
Steht man in der Gunst darf man sich
vieles erlauben. Steht man im Abseits,
wird man vertröstet. Hier wird nur
geschaut, dass bestimmte Leute
Goodies erhalten.