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Bremer 
Bäder 
GmbH
Bewertung

Katastrophal, zum Davonrennen!!!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Toiletten, die sind wirklich Top! Man kann umsonst schwimmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Typisch Bremen eben. Es wird so lange an Personalien festgehalten bis man den Trümmerhaufen irgendwann nur noch Kernsanieren kann. Aber Hauptsache man hält seinen Laden sauber und gewinnt den Wahlkampf.

Verbesserungsvorschläge

Führung endlich austauschen! Es wird keinen besseren Zeitpunkt geben. Zu spät ist es schon lange. Es sollte endlich mal die eine wichtige Entscheidung getroffen werden, auch wenn sie unliebsam ist!

Arbeitsatmosphäre

Total angespannt. Es wird mit Angst regiert. Keine Wertschätzung vorhanden, absolutes Misstrauen seitens der Führung gegenüber den Mitarbeitern. Geschlossene Türen-Kultur. Jeder versucht sich über den Tag zu retten in der Hoffnung, dass die nächste Bombe nicht bei einem selbst platzt. Teilweise schon Menschenverachtend.

Kommunikation

Quasi nicht vorhanden. Im Gegenteil: Entscheidungen werden häufig von der Führung so lange ausgesessen bis sie längst überfällig sind und man in der Konsequenz mit der Arbeit nochmal von Vorn anfangen kann. Gern hagelt es dann auch Vorwürfe, warum Dinge nicht schon längst erledigt sind und man hätte das doch wissen müssen. Oft erfährt man von Entscheidungen über den Flurfunk und manchmal auch erst durch die Presse.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen halten zusammen. Viel Galgenhumor. Anders würde man es hier auch keinen Tag aushalten.

Work-Life-Balance

Gleitzeit gibt es (ist im öffentlichen Dienst allerdings Standard) hilft einem aber nicht, da man wegen der hohen Fluktuation alleine vor der Arbeit steht und Druck bekommt diese zu erledigen, selbst wenn sie nicht in den Aufgabenbereich fällt für den man eingruppiert wird.
Homeoffice wird aufgrund von Misstrauen kaum jemandem gewährt. Selbst zu Corona Hochzeiten war das einzige Bestreben zum "Regelbetrieb" zurückzukehren, statt Empfehlungen von weiter oben umzusetzen.

Vorgesetztenverhalten

Die Führung macht sich aus Konflikten einen Sport. Sticheln ist hier an der Tagesordnung. Die beliebteste Konfliktlösung ist die Abmahnung. Zielsetzungen sind jenseits von Gut und Böse. Entscheidungen sind häufig nicht nachvollziehbar und eingebunden wird man so gut wie nie. Es herrscht ein Kontrollzwang über jede Abteilung und jeden Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Wenn man es interessant findet die Aufgaben einer über Monate vakanten Stelle jedes Mal wieder neu zu erfinden, dann ist man hier an der richtigen Adresse. In der Regel steht das Ergebnis fest und wird vordiktiert bevor man mit der Aufgabe angefangen hat. Man darf aber häufig wieder von Vorn anfangen, da sich die Meinung der Führung gerne mal ändert.

Gleichberechtigung

Jeder wird gleich schlecht behandelt!

Umgang mit älteren Kollegen

Werden ebenso schlecht behandelt wie die jungen. Dass MitarbeiterInnen auf der Toilette heulen kommt auch vor. Inzwischen kündigen aber auch die langjährigen (älteren) Kollegen aus Verzweiflung (teilweise ohne einen neuen Job zu haben).

Arbeitsbedingungen

Die alte Ausstattung entspricht der eingestaubten Kultur. Gegen Neuanschaffungen wehrt man sich, da das ja Geld kostet. Das Gebäude bricht bald in sich zusammen aber es werden wegen der hohen Fluktuation ständig neue Dienststellen geschaffen, die dann die Arbeit der ehemaligen Kollegen übernehmen, damit es politisch nicht auffällt, dass die selben Dienstposten ständig neu besetzt werden. Gearbeitet wird hier auch wie in den 90ern, viel Papier, vor Digitalisierung wehrt man sich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die so gern angesprochene Mülltrennung ist hier nicht vorhanden. Dafür wird gedruckt, bis der Drucker qualmt und vieles im Anschluss sorgfältig geschreddert, damit sich das Drucken auch gelohnt hat.

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD-VKA, allerdings auch nur das Gehalt, Urlaub bleibt bei 25 Tagen, steigert sich dann nach längerer Betriebszugehörigkeit aber wer schafft das hier schon ;)
Teilweise wurde aber auch schon zu spät gezahlt.
Die Eingruppierung erfolgt teilweise willkürlich und nicht gemäß Dienstpostenbeschreibung die dann auch so eingehalten wird.

Image

Jeder Bremer der nur ansatzweise informiert ist weiß inzwischen was hier los ist. Die Entscheider weiter oben wissen es auch, gehandelt wird jedoch nicht um den eigenen Tisch sauber zu halten. Bis es dann irgendwann zu spät ist.

Karriere/Weiterbildung

Die beste Möglichkeit sich weiterzuentwickeln ist sich hier wieder wegzubewerben. Interne Weiterentwicklung: Keine Chance. In der Theorie werden Fortbildungen angeboten aber in der Praxis sucht die Führung so lange Gegenargumente bis man genervt aufgibt.

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