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Brenntag
Bewertung

Jedes Jahr ein Stückchen unattraktiver

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Brenntag AG in Mülheim (Ruhr) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die einzelnen Teams, da gibt es noch das "Wir"-Gefühl
- Hilfsbereitschaft, wenn es um Kundenzufriedenheit geht. Da helfen sich Vertrieb, Service und Produktion sehr oft, sonst würde der Laden gar nicht mehr laufen

Verbesserungsvorschläge

- ehrliche Kommunikation
- Förderung der eigenen Mitarbeiter
- deutlich mehr Mitarbeiterevents un das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken
- mehr Achtung für die Jungs und Mädels die wirklich bei den Kunden sind und mit denen arbeiten! Zahlen sind schön und gut, aber der Kunde zahlt am Ende unser aller Gehalt!
- Prozesse und Systeme verbessern und verschlanken - oft fühlt man sich wie Beamten in einer Behörde, so lange dauern die Freigaben

Arbeitsatmosphäre

In und zwischen den Teams sehr gut. Von oben herab kommt erheblicher Druck ohne Gehalts- oder Stundenausgleich, da wieder einmal Hiring Freeze.

Kommunikation

Es ist so traurig:
Der Flurfunk weiß alles ein Jahr eher und unsere Führungskräfte der höheren Ebenen, geben alles Negative für Arbeitnehmer in Salamitaktik weiter. Oft werden wichtige Informationen bewusst unterschlagen, oder innerhalb kürzester Zeit eine wirklich wichtige Veränderung durch gepeitscht.
Es erinnert oft an einen Haufen kopfloser Hühner. Das Provisorium hält hier am längsten.

Kollegenzusammenhalt

Gleiche Ebene super, denn alle wissen wer in der Firma den Bockmist zu verantworten hat und diese sitzen im Elfenbeinturm weit weg von jeglicher Realität. Zudem werden diese Obrigkeiten, wenn es unangenehm wird Positionen fast schon jährlich getauscht.

Work-Life-Balance

Ist wirklich in Ordnung

Vorgesetztenverhalten

Kein Medientraining und kein Geschmeichle dieser Erde kann inzwischen das weg diskutieren, was Vorstand bis n-2 ohne unternehmerisches Denken verbockt haben. Das Verhalten ist geschäftschädigend und einem DAX-Konzern absolut nicht gebührend. Nach dem sehr wahrscheinlichen Verkauf der BSP-Sparte und dem dazugehörigen Abgang der Verantwortlichen kann dies besser werden. Drauf hoffen empfehle ich aber keinem

Interessante Aufgaben

Am Prinzip Fordern und Förden muss dringend gearbeitet werden! Weder kann man mit guter Leistung aufsteigen und neue Aufgaben gestellt bekommen (außer man hat Vitamin B), noch wird Mehrleistung honoriert. Inzwischen herrscht bei den Mitarbeiter die Demotivation und Prokrastination breit. Wofür fleißig arbeiten, wenn man dadurch nur unbezahlte, repetitive Mehrarbeit bekommt?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Zertifikate (Ecovadis, etc.) sind meist auf die SE ausgestellt. Es lässt die Vermutung offen ob dies wirklich die ganze Firma Brenntage einschließt oder lediglich den verwaltenden oberen Teil (Muttergesellschaft) ohne Abfüllung, Produktion und Logistik.

Was jedoch wirklich unterirdisch ist, ist der Umgang mit den Mitarbeitern, denn anscheinend meint man, der durchschnittliche Mitarbeiter hat kein Handelsblatt-Abonnement, in dem teilweiße konträre Aussagen den Investoren verkauft werden, zu dem was intern kommuniziert wird. Zudem gibt es weitere Peinlichkeiten, die man eigentlich sehr leicht vermeiden könnte, nur müsste man dafür aktiv Verantwortung übernehmen und für die Mitarbeiter einstehen. Dieses Risiko will aber keiner eingehen. Wieso man dann ein Manager genannt und bezahlt wird, ist mir ehrlicherweise schleierhaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Zwar weltgrößter Chemiehandel mit mehreren eigenen Produktionen, aber wir zahlen nicht nach Chemietarif sondern in etwa nach Handel.

Image

So lala - Keiner kennt die Brenntag und die die sie kennen, sind nicht immer mit deren Arbeit zufrieden

Karriere/Weiterbildung

Es dauert Jahre für einen neuen Job oder zumindest eine neue Stufe, es funken Führungskräftewechel, öftere Neuausrichtungen, Hiring Freeze, etc. fast schon jedes Quartal dazwischen.
Schade, denn so vergrault man sich auch die letzten guten Mitarbeiter. Bei einer Fluktuationsrate von 10-20% pro Jahr, kann man sich den Knowledge-Drain lange nicht mehr leisten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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