Eigentlich eine tolle Firma, aber…
Arbeitsatmosphäre
Meine Arbeitskollegen sind allesamt super cool und hier existiert selten schlechte Stimmung. Natürlich ist es mitunter im Weihnachtsgeschäft sehr stressig, aber gemeinsam freut man sich auf das Zusammensein und das Essen vor Weihnachten.
Der Zusammenhalt funktioniert hier untereinander hervorragend.
Kommunikation
Die Kommunikation ist ein drunter und drüber, aber es funktioniert komischerweise wunderbar.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, 2 Tage Homeoffice und Urlaubsanträge werden immer zeitnah bearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Der jüngere Vorgesetzte hat ein übertriebenes, unbegründetes Gefühl, wichtig und talentiert zu sein (Größenwahn). Er nutzt seine Mitarbeiter aus, um die eigenen Ziele zu erreichen. Dadurch sinken Arbeitsleistung, Kreativität, Innovationsdenken, Motivation und die Bindung zum Unternehmen. In der Folge verschlechterten sich der Einsatz und die Produktivität der Mitarbeiter, was zu finanziellen Einbußen führen kann. Ist man dort schon angelangt? Ist es normal, dass man viele Mitarbeiter innerhalb von 2 Wochen kündigt und mit bester Laune durch die Firma rennt?
Übrigens: Auf eine negative Bewertung zum Vorgesetzten folgt prompt eine positive Bewertung vom Chef höchstpersönlich.
Das ist aber ein Zufall, dass der Vorgesetzte bei der Bewertung so gut wegkommt ;)
„Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlagen existieren fast in jedem Büro und es gibt keine ungemütlichen Großraumbüros.
Gehalt/Sozialleistungen
„Mehr geht immer“ sagen meist nur die, die genug verdienen und nicht auf den Preis beim Einkaufen gucken müssen. Kostenfreies Wasser und Äpfel und Bananen sind Benefits mit denen man heutzutage nicht mit werben kann. Diese sind selbstverständlich. Freiwillige Sonderzahlungen gibt es beim neuen Chef wahrscheinlich nicht mehr für alle.
Die Leistungen sollten gesehen werden und danach sollte natürlich bezahlt werden. Bedauernswert, dass es zum Großteil NICHT gesehen wird.