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BridgingIT 
GmbH
Bewertung

Anwaltlich zensierte Bewertung

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei BridgingIT GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Projekte,
Führung,
Kultur,
Kommunikation,
Zusammenarbeit,
Anwaltliches Vorgehen gegen wahrheitsgemäße Bewertungen auf Kununu

Verbesserungsvorschläge

Keine Ausschreibungen von "Teamleiter-Stellen" mehr, stattdessen bitte als "Business Manager" ausschreiben, wie es intern auch genannt wird.
Sinnvolle Einarbeitung von neuen Mitarbeiter, nicht nur langweilige Online-Vorträge, sondern richtig arbeiten in einem richtigen Office, mit richtigen Menschen.
Nicht nur Werte auf die Homepage schreiben und aller drei Monate drüber schwafeln, sondern auch einfach mal leben... insbesondere Respekt (... Rest der Aussage wurde anwaltlich zensiert).
Keine Einzelkämpfer-Projekte mehr.
Nicht mehr Mitarbeiter in Schubladen pressen.
Abschaffen des sonderbaren Skill-Tools.
Anstelle, dass man anwaltlich gegen Kununu-Bewertungen vorgeht, sollte man sich mal selbst "an die Nase" fassen und daran arbeiten besser zu werden. Es hinterlässt einen sehr bitteren Nachgeschmack, dass hier bereits seit mehreren Monaten bis zum äußersten gekämpft wird und auch Fakten zensiert werden müssen. Inzwischen war die Bewertung bereits mehr als fünfmal aus dem Netz genommen worden und das scheint mir so, als ob die das mit allen negativen Bewertungen machen. Vermutlich wird auch dieser Satz zensiert, armselig wie die sind.

Arbeitsatmosphäre

Laut Aussage der Anwälte der Bridging IT wurden mir von meinem Vorgesetzten Ziele vorgegeben. Dumm nur, dass diese nirgends dokumentiert worden sind.

Arbeit war nicht nur inhaltlich extrem demotivierend, sondern auch ... (hier wurde anwaltlich zensiert) ...

Kommunikation

Wenn ich versucht habe, mit meinem Chef zu reden, hat ihn das nie interessiert.

Kollegenzusammenhalt

Gab kein Zusammenhalt, Begründung ist anwaltlich zensiert.

Work-Life-Balance

Laut Aussagen der Anwälte von bridgingIT durfte man "non billable"-Zeiten aufschreiben. Vermutlich haben diese jedoch nie in der bIT gearbeitet, sonst würden sie wissen, wie die Prozesse waren.
Und zwar gab es für die Zeit-Aufschreibungen ein mir altertümlich erscheinendes gebasteltes Excel-File mit VBA-Macros. Dieses war nicht macOS-kompatibel und man musste über einen sonderbaren Server auf ein extra Windows zugreifen. Dort konnte man dann "zugeordnete Projekte" laden und nur auf diese zugeordneten Projekte konnte man Zeiten buchen.

Wenn man "Pech hatte", dann gab es halt für eine Aufgabe kein zugeordnetes Projekt.

Entsprechend habe ich öfters mehr als die vertraglich vereinbarte Zeit gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter interessierte sich nicht für mich.

Interessante Aufgaben

Mir kam die Arbeit extrem langweilig vor; langweiliger als alles, was ich jemals zuvor gemacht habe. Auch widersprachen die Ansätze und Ideen meines Erachtens diametral meiner Persönlichkeit.
Das Kundenprojekt war extrem chaotisch; der Kunde hasste Best Practices wie die Pest ...

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt wenige ...

Arbeitsbedingungen

Das Office war eigentlich schön, nur im Regelfall niemand dort -- und für einen Einzelkämpfer ist es auch nicht sinnvoll, da hinzugehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Initiative „Green & Social“ ist aus meiner Sicht nur Augenwischerei. Es werden Müll-Sammel-Aktionen durchgeführt, damit können sich Mitarbeiter profilieren, die sonst eher im Hintergrund sind.
Natürlich ist der Müll dann weg, aber nachhaltig ist das nicht.
Andererseits gibt es in der Branche viele Reisen und diese scheinen sich meines Erachtens mehr auf die Umwelt auszuwirken, als das Müllsammeln ... aber vielleicht kann das Unternehmen hierzu ja ein paar Zahlen liefern, anstelle einer anwaltlichen Zensur meiner Meinung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war niedriger als bei vorherigen Arbeitgebern mit vergleichbaren Aufgaben.

Image

Mir scheint so, dass die Firma bei Kunden nicht besonders bekannt ist; dafür umso mehr bei Konkurrenten ...

Karriere/Weiterbildung

Laut Anwälten der bridgingIT hätte ich eine Fortbildung bekommen.
... was die Karriere anging, da war es ein Rückschritt.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Team People & Culture, Recruiting Managerin
Team People & CultureRecruiting Managerin

Liebe*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,

es ist schade, dass wir dich als Arbeitgeber nicht länger überzeugen konnten und du die Zusammenarbeit mit uns so empfunden hast.

Zunächst möchte ich klar stellen, dass unsere Anwälte niemanden kontaktieren, um Aussagen in Bewertungen zu verbieten. Sollten Aussagen getroffen werden, die gegen Kununu Richtlinien verstoßen, wird Kununu aktiv und fordert Bewertende auf, diese Passagen anzupassen. Dies kann auch mehrfach passieren, sollten erneut Verstöße vorliegen.

Ein respektvoller Umgang gehört mit zu unseren fundamentalen Werten und werden besonders durch unsere Führungskräfte gelebt. Wir führen 1-2 Mal im Jahr ein Mitarbeiter-Eingliederungs-Gespräch, in dem Ziele besprochen, festgelegt und dokumentiert werden.

Alle Manager*innen haben die Pflicht ein Timesheet bei uns zu führen, in dem die geleisteten Stunden den entsprechenden Projekten zugeordnet werden. Das sind Projekte beim Kunden aber auch interne Projekte. Mehrarbeitszeiten werden ordnungsgemäß notiert!

Wir fördern unsere Kolleg*innen individuell. Wir haben einen Weiterbildungskatalog, der für alle Mitarbeitenden frei zugänglich und auch buchbar ist.

Unsere Kolleg*innen werden weder in ein Kundenprojekt gezwungen, noch stehen sie als Einzelkämpfer da. Wir bieten eine Vielzahl an internen Communities, in denen es zu regelmäßigen fachlichen Austausch kommt.

Das Miteinander steht bei uns im Mittelpunkt - wir begegnen einander auf Augenhöhe. Es ist schade, dass du all diese Angebote für dich nicht nutzen und unser respektvolles Miteinander nicht erleben konntest.

Wir danken dir für deinen Einsatz und wünschen dir in deiner neuen Rolle viel Erfolg.

Liebe Grüße
Annekatrin Kempf

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