Anwaltlich zensierte Bewertung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Projekte,
Führung,
Kultur,
Kommunikation,
Zusammenarbeit,
Anwaltliches Vorgehen gegen wahrheitsgemäße Bewertungen auf Kununu
Verbesserungsvorschläge
Keine Ausschreibungen von "Teamleiter-Stellen" mehr, stattdessen bitte als "Business Manager" ausschreiben, wie es intern auch genannt wird.
Sinnvolle Einarbeitung von neuen Mitarbeiter, nicht nur langweilige Online-Vorträge, sondern richtig arbeiten in einem richtigen Office, mit richtigen Menschen.
Nicht nur Werte auf die Homepage schreiben und aller drei Monate drüber schwafeln, sondern auch einfach mal leben... insbesondere Respekt (... Rest der Aussage wurde anwaltlich zensiert).
Keine Einzelkämpfer-Projekte mehr.
Nicht mehr Mitarbeiter in Schubladen pressen.
Abschaffen des sonderbaren Skill-Tools.
Anstelle, dass man anwaltlich gegen Kununu-Bewertungen vorgeht, sollte man sich mal selbst "an die Nase" fassen und daran arbeiten besser zu werden. Es hinterlässt einen sehr bitteren Nachgeschmack, dass hier bereits seit mehreren Monaten bis zum äußersten gekämpft wird und auch Fakten zensiert werden müssen. Inzwischen war die Bewertung bereits mehr als fünfmal aus dem Netz genommen worden und das scheint mir so, als ob die das mit allen negativen Bewertungen machen. Vermutlich wird auch dieser Satz zensiert, armselig wie die sind.
Arbeitsatmosphäre
Laut Aussage der Anwälte der Bridging IT wurden mir von meinem Vorgesetzten Ziele vorgegeben. Dumm nur, dass diese nirgends dokumentiert worden sind.
Arbeit war nicht nur inhaltlich extrem demotivierend, sondern auch ... (hier wurde anwaltlich zensiert) ...
Kommunikation
Wenn ich versucht habe, mit meinem Chef zu reden, hat ihn das nie interessiert.
Kollegenzusammenhalt
Gab kein Zusammenhalt, Begründung ist anwaltlich zensiert.
Work-Life-Balance
Laut Aussagen der Anwälte von bridgingIT durfte man "non billable"-Zeiten aufschreiben. Vermutlich haben diese jedoch nie in der bIT gearbeitet, sonst würden sie wissen, wie die Prozesse waren.
Und zwar gab es für die Zeit-Aufschreibungen ein mir altertümlich erscheinendes gebasteltes Excel-File mit VBA-Macros. Dieses war nicht macOS-kompatibel und man musste über einen sonderbaren Server auf ein extra Windows zugreifen. Dort konnte man dann "zugeordnete Projekte" laden und nur auf diese zugeordneten Projekte konnte man Zeiten buchen.
Wenn man "Pech hatte", dann gab es halt für eine Aufgabe kein zugeordnetes Projekt.
Entsprechend habe ich öfters mehr als die vertraglich vereinbarte Zeit gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter interessierte sich nicht für mich.
Interessante Aufgaben
Mir kam die Arbeit extrem langweilig vor; langweiliger als alles, was ich jemals zuvor gemacht habe. Auch widersprachen die Ansätze und Ideen meines Erachtens diametral meiner Persönlichkeit.
Das Kundenprojekt war extrem chaotisch; der Kunde hasste Best Practices wie die Pest ...
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt wenige ...
Arbeitsbedingungen
Das Office war eigentlich schön, nur im Regelfall niemand dort -- und für einen Einzelkämpfer ist es auch nicht sinnvoll, da hinzugehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Initiative „Green & Social“ ist aus meiner Sicht nur Augenwischerei. Es werden Müll-Sammel-Aktionen durchgeführt, damit können sich Mitarbeiter profilieren, die sonst eher im Hintergrund sind.
Natürlich ist der Müll dann weg, aber nachhaltig ist das nicht.
Andererseits gibt es in der Branche viele Reisen und diese scheinen sich meines Erachtens mehr auf die Umwelt auszuwirken, als das Müllsammeln ... aber vielleicht kann das Unternehmen hierzu ja ein paar Zahlen liefern, anstelle einer anwaltlichen Zensur meiner Meinung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war niedriger als bei vorherigen Arbeitgebern mit vergleichbaren Aufgaben.
Image
Mir scheint so, dass die Firma bei Kunden nicht besonders bekannt ist; dafür umso mehr bei Konkurrenten ...
Karriere/Weiterbildung
Laut Anwälten der bridgingIT hätte ich eine Fortbildung bekommen.
... was die Karriere anging, da war es ein Rückschritt.