Hohe Fluktuation und Mikromanagement. Gut sind nur die Produkte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Ausstattung, gute Qualität, viel Potential im Markt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starre Prozesse, Mikromanagement, fehlende Wertschätzung und benötigte Freiheit an vielen Stellen. Hausinterne Innovationen bleiben aus.
Verbesserungsvorschläge
Produktentwicklung antreiben (England), vertrieb am Kunden arbeiten lassen und nicht mit Bürokratie und Hau Drauf Mentalität blockieren. Firmenwagenregelung überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Wird immer schlimmer. Viele Leute gehen, werden zum Gehen bewegt oder direkt gekündigt ohne nachvollziehbare Gründe. Alles wir mit Strategieänderung gerechtfertigt
Ständig muss man sich fragen wer als nächstes dran ist.
Am besten ducken und ausführen. Ob das der richtige Weg ist um zukünftig erfolgreich zu bleiben?
Kommunikation
Das wichtigste wird mitgeteilt. Entscheidungen werden einfach getroffen, selten Rücksprache mit den zuständigen Vertrieblern gehalten obwohl die recht kleine Unternehmensgröße in Deutschland gemeinsame, sinnvolle Entscheidungen her gibt
Kollegenzusammenhalt
Allesamt sehr hilfsbereit bei allen Fragen, auch technisch. Vorallem die Kollegen aus der Technik sind sehr hilfsbereit und geduldig. Man merkt aber das alle Kollegen vorsichtiger werden bei Ihren Aussagen da die Angst besteht eine Abmahnung zu erhalten weil man was falsches gesagt hat was zufällig ein dritter gehört haben könnte.
Vorgesetztenverhalten
Mikromanagement ist an der Tagesordnung. Es geht ausschließlich um Kennzahlen (nicht nur Umsatz und Marge) Es soll jedes Telefonat und jedes noch so kurze Kundengespräch oder die Bearbeitung von Angeboten oder intern geforderter Listen im Kalender eingetragen werden. „Damit man sieht was ihr den ganzen Tag macht“
Die Vorgaben kommen teils auch aus England.
Vertrauen sieht definitiv anders aus.
Interessante Aufgaben
Man vetreibt Sicherheitslösungen um den Offroad Bereich und den Straßenverkehr sicherer zu machen. Die Kundenwünsche und Bedürfnisse sind sehr vielfältig was das ganze interessant macht. Blockiert wird man leider durch interne Listen, Anforderungen, Bürokratie, Präsentationen und sonstige Ideen die auszuführen sind was das Ganze sehr administrativ und uninteressant macht. Es entsteht das Gefühl das die internen Dinge wichtiger sind als die Kunden.
Alles ist mittlerweile in Prozessen festgehalten und hier wird sich selten einen Millimeter von weg bewegt. War früher anders.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice Austattung (IT) auf dem aktuellsten Stand und in ausreichender Menge verfügbar so dass man sehr gut arbeiten kann. Mobile Geräte von Apple neuerer Generationen. Eventuell notwendige Büromöbel wie z.B. ein Bürostuhl wurden nicht angeboten oder bezuschusst. In der Zentrale gibt es Höhenverstellbare Schreibtische für alle die wollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Branchengemäß kommt die meiste Ware aus Übersee, das lässt sich nicht vermeiden. Es wird in den meisten Fällen auf Seefracht gesetzt statt Luftfracht.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist Branchenüblich.
Firmenwagenbudget sollte an Gehaltsklassen angepasst werden. Hier sprechen wir momentan nicht von Mittelklasse Fahrzeugen im oberen Austattungssegment. Ein gut ausgestatteter Mittelklasse Kombi auf Passat Basis sollte allerdings bei den Gebietsgrößen und den Verantwortungsbereichen der AD dazu gehören.
Image
Außenwirkung in der Branche noch sehr gut. Qualität der Produkte Top, Support schnell und qualifiziert. Den Kunden wird Techniker Unterstützung auch vor Ort geboten.
Gut funktionierende aber teils angestaubte Produkte. Hier muss was frisches her.
Durch ständige interne Umstrukturierungen und Prozesse sowie das Führungsverhalten bröckelt das Image mittlerweile auch nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote gibt es so gut wie gar nicht außer ab und an ein Englisch-Kurs. Karriere ist intern nicht möglich. Es werden eher Stellen abgebaut.