Gute Belegschaft. Überwiegend miese Führung und Unternehmenspolitik! Zunehmende Fluktuation! Lass es bleiben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abgesehen von einer pünktlichen Zahlung, fällt mir nur die Kantine ein. Unfassbar freundlich und zuvorkommend und wirklich hervorragendes Essen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmenspolitik die gegen die Mitarbeiter ausgerichtet ist. Es kündigen mehr und mehr Mitarbeiter und es wird nichts mehr im Sinne der Belegschaft getan. Die einzelnen Events die statt gefunden haben, sind mehr ein Image-Schauspiel, um das Bild nach außen zu wahren. Warum sonst sollte man die Presse zum Oktoberfest einladen, das gar nicht mal so gut besucht war, wie man es in einem guten Unternehmen erwarten würde.
Man zeigt sich hier auch sehr unflexibel, was das Homeoffice betrifft. 2 Tage pro Woche. Mehr ist auch hier nur für ausgewählte Mitarbeiter möglich.
Bisher muss in der Entwicklung auch alles, was man macht in einer Art digitalem Berichtsheft festgehalten werden.
Es gibt einen enormen Kontrollwahn!
Und kein Vertrauen mehr. In keine Richtung!
Verbesserungsvorschläge
Ganz klar die Werschätzung für die Mitarbeiter steigern! Auch mal auf Gehaltsverhandlungen und wünsche der Mitarbeiter eingehen. Und aufhören Geld für unnützen Mist rauszuwerfen wie "Werteshops" die ein völlig falsches Bild darstellen, das fernab jeder Realität ist.
Die GF kann in den Werteshops nicht predigen, dass fairness wichtig ist und dann anschließend nur für eknzelne Abteilungen eine monatliche Leostungsprämie einführen. (Wir reden hier von wenigen €) damit hebelt man seinen teuer bezahlten "Werteshops" schon wieder aus.
Die expertise, die derzeit das Unternehmen verlässt ist immens! Scheint aber auch zu keinem umdenken zu führen.
Arbeitsatmosphäre
Derzeit fürchterlich. Es gilt Nasenfaktor. Nicht gewollte mitarbeiter müssen damit rechnen mit einem Aufhebungsvertrag nach Hause geschickt und Tags drauf durch einen anderen ersetzt zu werden. Viele Positionen werden ohne Stellenausschreibung mit eher nicht qualifizierten Personen besetzt. Vermutlich, weil diese nach der Obrigkeit handeln und immer Ja sagen.
Kommunikation
Die aktuellsten Infos erhält man ausschließlich über den Flurfunk. Es gibt einen Monatsbrief, der aber auch eher wirkt wie eine billige Schadensminderung. Es wird zudem viel Besprochen aber keine Information übermittelt.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen halten zusammen. Es gibt aber in einigen Abteilungen leichte Konflikte. (Zwischen den Schichten) Und es gibt Gerüchte über Mobbing einzelner Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Lässt sich (jedenfalls außerhalb von Schichtarbeit) nach Bedarf umsetzen. Gibt auch Termineinladungen außerhalb der Arbeitszeit. Teilnahme wird dann erwartet. Man soll seine Privaten Zeiten im Kalender eintragen.
Vorgesetztenverhalten
Wird zunehmend schlechter. Es gibt einzelne Ausnahmen. Aber die meisten sind sehr unorganisiert und sind einfach der Meinung, dass jeder ersetzbar ist. Aufgabenverteilung ist auch eher unfair gestalltet. Es wird sich nicht für die Mitarbeiter eingesetzt und eher für Chaos gesorgt anstatt gut zu koordinieren.
Gleichberechtigung
Ebenfalls der Nasenfaktor. Man muss kein Wissenschaftler sein um zu sehen, dass in jeder Abteilung die Fairness verschwunden ist. Einzelne Mitarbeiter sind im Dauerstress, während andere einen gemütlichen Tag haben. Diejenigen, die im Stress was nicht rechtzeitig abgeschlossen kriegen, müssen sich noch negative Kommentare und Druchaufbau gefallen lassen, während die anderen ein scherzhaftes "Du du du" zu hören bekommen und dennoch nichts passiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es so gut wie keinen Unterschied zu jüngeren Mitarbeitern. Die meisten werden nichtmal von der Geschäftsführung verabschiedet, wenn sie in den Ruhestand gehen. Und die Expertise und treue der Mitarbeiter wird mit Füßen getreten, indem sie teilweise einfach auf andere Posten degradiert werden.
Arbeitsbedingungen
Der Stand der Technik ist ein Mittelmaß. Die Rechner brauchen ewig nur um hochzufahren. Die IT kümmert sich auch eher nur um das, worauf sie Lust haben. Die Messtechnik funktioniert mal und mal nicht. Probleme werden nur sehr träge bearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Prinzipiell wird man nicht Arm. Aber es wird dahingehend umstrukturiert, dass man weniger Gehalt für einzelne Positionen zahlen muss. Die GF sagte auf einer Betriebsversammlung:"Mit Geld macht man die Menschen nicht glücklich"
Und möchte jemand mehr Geld, verhalten sich die Vorgesetzten so, als sollen sie es aus der eigenen Tasche zahlen! Es hat auch keiner mehr den Charakter, um sich für seine Mitarbeiter bei der GF stark zu machen. Gehaltserhöhung aus freien Stücken, als Zeichen der Anerkennung gibt es nicht. Auch wenn das Aufgabenfeld stetig vergrößert wird.
Image
Bescheiden. Brinkmann ist weit entfernt von einem attraktiven Arbeitgeber. Man sucht besser woanders. Das war früher deutlich besser. Mit der neuen GF geht es eher bergab.
Karriere/Weiterbildung
Nur für ausgewählte Personen, die der GF zu tiefst ergeben sind möglich! Alle anderen sind da ausgeschlossen.