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BRIT 
GmbH
Bewertung

Wenn man in Zukunft noch qualifiziertes Personal finden und halten möchte, muss sich hier einiges ändern.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Führungskräfte und Mitarbeiter schulen und weiterbilden
- Urlaubstage und Gehälter überdenken
- Weniger Azubis, dafür mehr qualifiziertes Personal

Arbeitsatmosphäre

Zu viele Azubis auf zu wenige Festangestellte: Genauso viele Azubis wie Festangestellte war üblich und von den Festangestellten waren viele auch gerade erst mit der Ausbildung fertig oder Quereinsteiger. Die Azubis wurden von Anfang an als Mitarbeiter behandelt und mussten sich das Meiste selbst beibringen. Darunter litt die Qualität der Ausbildung und auch der Arbeit, man musste häufig hinterher arbeiten.

Kommunikation

Wenn man weitere Informationen benötigte, musste man sich diese meistens selbst vom Kunden holen. Über Erfolge eigener Projekte gab es hin und wieder Rückmeldungen, über andere Projekte oder die Arbeit der anderen Abteilung hat man eigentlich nur von den Kollegen erfahren.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen waren freundlich zueinander und haben bei Problemen geholfen, wenn man sie angesprochen hat. Es wurde aber auch gelästert.

Work-Life-Balance

Nur 26 Urlaubstage bei Vollzeitanstellung. Viele Mitarbeiter hatten etliche Überstunden angesammelt, aber aufgrund der Auftragslage kaum Möglichkeit gehabt, diese wieder abzubauen.
Flexible Arbeitszeiten oder Home Office waren unerwünscht. Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr.
Kurzfristig Urlaub nehmen oder die Arbeitszeit für einen spontanen Arzttermin nach hinten zu verschieben, war in der Regel möglich.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten haben sich bei Anweisungen gegenseitig widersprochen und die Unstimmigkeiten am Ende den Mitarbeitern angehangen.
Man hatte das Gefühl, die Vorgesetzten misstrauen ihren Mitarbeitern, wenn sie sie nicht überwachen konnten (Home Office in Coronazeiten).
Einer der Vorgesetzten lässt seinen Frust auch mal an den Mitarbeitern aus. Ich wurde für Dinge lautstark angeschrien, mit denen ich nicht mal etwas zu tun hatte.

Interessante Aufgaben

Es gab interessante Projekte, die Planung dieser war jedoch häufig schlecht oder nicht vorhanden.
Man beschäftigte sich regelmäßig mit wiederkehrenden Problemen, da man nicht die Zeit hatte, den Ursprung der Probleme zu beheben.
Viel veraltete Software im Einsatz.
Die Arbeitsteilung war nicht fair: viele Mitarbeiter hatten viel zu viele große Aufgaben, während andere sich nur um Kleinigkeiten gekümmert haben oder die Zeit abgesessen haben.

Gleichberechtigung

Von den Vorgesetzten wurden Frauen gleich behandelt. Von einigen Kollegen gab es aber sexistische Sprüche.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung war in Ordnung. Die gemeinsam genutzten Räume wie Küche und Toiletten waren leider häufig verschmutzt.
Alle Telefone waren im First-Level-Support eingereiht. Durch das ständige Klingeln war es schwer, sich länger auf komplexere Arbeiten zu konzentrieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Büro wurde soweit es ging papierlos gehalten. Jobrad-Leasing möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Auszahlung war immer relativ pünktlich. Die Einstiegsgehälter für Azubis sind in Ordnung, die für länger Festangestellte aber deutlich unter dem Branchenstandard. Gehaltserhöhungen wurden abgelehnt.
Es gab keine weiteren Boni oder Zulagen. Nur das Leasing eines Jobrads über den Arbeitgeber war möglich.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der sehr kleinen Teams gab es keine Aufstiegschancen. Weiterbildungsmaßnahmen waren nicht vorhanden und wurden auch auf Anfrage abgelehnt.


Umgang mit älteren Kollegen

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