Man arbeitet gegen Windmühlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gute Zeit ist vorbei
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlendes Controlling - Investitionen gibt es nur am falschen Ende - katastrophales Management - Gehaltspolitik - Es wird sich nicht auf das wesentliche konzentriert - kein wirtschaftliches Denken oder Handeln
Verbesserungsvorschläge
Es muss jemand mit fundiertem kaufmännischem Wissen und entsprechenden Fähigkeiten (dazu gehört auch Mitarbeiterführung) unter die Vorgesetzten. Das ist jetzt nicht der Fall und wenn mal gelernte Kaufleute im Team waren hieß es ja, dass diese keine Ahnung hätten. Die Unternehmensführung hat weder einen kaufmännischen, noch einen anderen fundierten wirtschaftlichen Hintergrund.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre hängt von der Laune der Führung ab. Wenn diese ein mieses Wochenende hatte, generell etwas nicht passt oder die Laune einfach so nicht so gut ist, wird dies auch direkt an den Mitarbeitern ausgelassen. Das ist aber nicht immer so. Im großen und ganzen konnte man auch sehr gut zusammenarbeiten. Aber wehe man macht am freien Wochenende oder abends mal das Diensthandy aus. Dann trifft man am Montag eben auf die besagte Stimmung, da die Vorgesetzten erstmal vier Tage eingeschnappt sind, bzw. das Ausschalten des Handys persönlich genommen wird. Dafür waren die Kollegen (zumindest im VK) top!
Kommunikation
Die Leitung kommuniziert nicht sehr gern. Gerade wenn es darum geht, dass sich etwas zum negativen ändert schickt er lieber seine Adjutanten vor. Aber im Allgemeinen wird nicht viel erzählt, die Leute sehen ja früher oder später was passiert und was nicht.
Kollegenzusammenhalt
Alle vertrauenswürdigen und guten Kollegen haben die Titanic verlassen.
Work-Life-Balance
Work is life
Es wird an den sinnlosesten Tagen das Unternehmen geöffnet, auch wenn abzusehen ist, dass nicht los sein wird. Einfach weil man Angst hat zu den vier Kunden, die an dem Tag bestellen, mal "nein" zu sagen. Außerdem muss man immer mal wieder samstags und auch sonntags arbeiten und das mit einem lächerlich schlechten Stundenmodell.
Vorgesetztenverhalten
In Konflikten fällt es den Vorgesetzten hin und wieder merklich schwer nicht persönlich zu werden. Vorgegebene Ziele sind lächerlich, sofern es welche gibt. Was aber auch am fehlenden Know-how liegt. Verhält sich bedauerlicherweise oft genug wie ein kleines Kind.
Interessante Aufgaben
Das einzig interessanten Aufgaben sind sich jeden Montag und Freitag neue Gründe zu überlegen warum die Waren noch nicht am Bestimmungsort sind um diese dann den Kunden mitzuteilen.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich wir nicht zwischen "M" und "W" unterschieden. Bei "D" wird das schätzungsweise schon wieder schwierig bis schlimm.
Umgang mit älteren Kollegen
So lang man sich nicht krank meldet ist alles gut.
Arbeitsbedingungen
Schreibtische top, Stühle nicht, IT veraltet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solch ein Bewusstsein ist nicht existent. Gibt sich nach außen aber immer so, um einen guten Eindruck zu machen. Aber das ist alles viel zu Oberflächlich.
Scheitert sogar am Greenwashing.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu beginn kann man sich was aushandeln, das als "okay" zu bezeichnen ist. Aber hier steigt nichts mehr aus der Frust.
Image
Unternehmen hält sich selbst für so modern, cool und attraktiv. Wird aber von anderen Unternehmen eher belächelt und verfügt über eher schlechte PR.
Karriere/Weiterbildung
Versprechungen werden gemacht, wenn der Verdacht erweckt wird, dass sich jemand umorientieren will. Diese hören sich toll an, dienen aber lediglich dazu den MA zu beruhigen und um ihn noch ein paar Monate länger zu haben.