Mehr Schein wie Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung nach den AVR und die kirchliche Zusatzversorgungskasse. Ansonsten hat das Ansehen, die Qualität im Unternehmen in den letzten Jahren sehr gelitten und es ist keine Besserung in Aussicht. Leider.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das der Mensch, ob als Patient oder Mitarbeiter, kaum Wertschätzung erfährt und nur und ausschließlich wirtschaftliche Interessen im Vordergrund zu stehe scheinen. Dabei muss, gerade ein sich christlich nennender Arbeitgeber, beides im Blick haben.
Verbesserungsvorschläge
Die Leitungsebene sollte ihre Sozialkompetenz verbessern. Nicht nur mit ihrer Christlichkeit werben, sondern diese mal besser vorleben. Es mangelt an einer kompetenten Führung im Haus, es scheint sich untereinander nicht abgesprochen zu werden. Fehler sollten auch von den Leitungspersonen eingesehen und nicht auf andere abgewälzt werden. Ehrlichkeit! Es stehen nur die Zahlern im Blickfeld, der Patient und ob eine optimale Versorgung möglich ist, scheint nicht zu interessieren. Die Hausleitung muss ihre Zuständigkeit für das große Ganze in den Blick nehmen und nicht unangenehme Dinge an andere delegieren, die dann sehen können, wie sie das Problem gelöst bekommen oder auch nicht. Die Hausleitung nutzt Menschen aus und zeigt sich nur, wenn sie selbst strahlen kann. Das große Ganze interessiert sie nicht. Da wäre eine Fortbildung wohl mal angebracht.
Arbeitsatmosphäre
Die Leitungsebene interessiert sich nicht für unsere Belange und ist unwahrhaftig. Kündigt ihre Handlungen an und handelt dann nicht entsprechend. Zu der Zeit, als noch Ordensschwestern im Haus waren, war die Atmosphäre bedeutend besser. Die Seelsorge scheint in den Augen der Leitung keine Bedeutung zu haben.
Kommunikation
Es kommen so gut wie keine Informationen bei uns an.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander gehen wir anständig miteinander um. Die Leitungsebene ausgenommen.
Work-Life-Balance
Oft können die Pausen nicht eingehalten werden. Einspringen kommt oft vor. Die Arbeitszeiten können je nach dem nicht eingehalten werden, sondern werden überzogen. Es ist nicht möglich, die Station zur Pause zu verlassen, was doch eigentlich vorgeschrieben ist, oder nicht? Die Cafeteria ist sowohl fürs Personal wie für Patienten und Besucher seit Jahren geschlossen, obwohl alles dafür vorhanden ist und der Besuch dort immer sehr gut war. Die Pforte ist während der Woche nur für wenige Stunden besetzt, am Wochenende und Feiertagen überhaupt nicht mehr. Auch telefonisch ist die Klinik nicht durchgehend von außen her zu erreichen.
Vorgesetztenverhalten
Wir werden in Entscheidungen nicht einbezogen, die von der Leitung angekündigten Entscheidungen werden oft von einem Tag auf den anderen wieder geändert. Die Vorgesetzten reagieren in Konfliktfällen arrogant, schnippig, beleidigend und herabwertend. Sie führen das Wort christlich im Mund und Schwärmen von der seligen Mutter Rosa Flesch, durch ihr Verhalten setzen sie die Christlichkeit jedoch der Lächerlichkeit aus.
Interessante Aufgaben
Eine patientengerechte Versorgung ist oft nicht zu gewährleisten.
Gleichberechtigung
Das klappt
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Menschen werden eingestellt. Langgediente Beschäftigte werden aber kaum mehr wertgeschätzt. Dies zeigt sich auch, wenn Mitarbeiter durch Kündigung, Krankheit oder Rente das Haus verlassen und sang und klanglos, ohne Dank, ziehen gelassen werden.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind heruntergekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Fair- Trade ist da nix. Wahrscheinlich alles zu teuer. Dieser Themenbereich hat keine Bedeutung.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier ist alles in Ordnung. Es könnte natürlich immer etwas ehr sein.
Image
Das ungepflegte Umfeld der Einrichtung schadet dem Image sehr. Auch der Zustand des Gebäudeinnern ist eher abschreckend.
Karriere/Weiterbildung
zufriedenstellend