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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Kollegenzusammenhalt!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was ich nicht unter "gut am Arbeitgeber" angegeben habe - eine Menge
Verbesserungsvorschläge
so viel mehr kommunizieren, vertrauen, angemessene Bezahlung, an Absprachen halten, nicht so viel labern, mehr machen
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team ist es oft harmonisch und entspannt. Lob "von oben" gibt es sehr selten und wenn, dann stützt es sich auf den Verkaufszahlen. Das meiste Lob bekam ich nach meiner Kündigung, aber da konnte ich dann leider auch nicht mehr so viel damit anfangen. Die obere Etage hat definitiv ihre Lieblinge und das blickt auch häufiger mal durch. Leider hat man oft das Gefühl, dass manche Kolleg:innen hinterfotzig sind. Man muss definitiv aufpassen, wem man was anvertraut. Häufig werden Dinge so ausgelegt, wie sie für die obere Etage am besten passen.
Image
Das Image nach außen ist schätzungsweise sehr viel besser als es ist, wenn man Teil des Unternehmens ist und einen Blick hinter die Kulissen hat. Unter den Kolleg:innen wird viel gesagt, wie unwohl man sich fühlt, wie schlecht die Arbeitsbedingungen sind, usw. usf.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Wer von 11-20 Uhr arbeitet tut genau das an diesen Tagen. Nicht mehr und nicht weniger.
Karriere/Weiterbildung
Man hat durchaus so etwas wie "Aufstiegschancen", allerdings auch nur, wenn man sie der Geschäftsführung vor die Füße wirft. Meistens passiert das durch Aussprechen einer Kündigung. Gefördert durch Weiterbildung, Schulungen oder sonstiges wird man nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht Mindestlohn und ist auch in höheren Positionen unterirdisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fast Fashion. Beim Auspacken neuer Ware fällt extrem viel Müll an. Der Müll wird immerhin getrennt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt im eigenen Team ist unfassbar. Auch in den anderen Stores untereinander herrscht ein schönes Miteinander und man versteht sich größtenteils sehr gut und hat auch häufiger mal z. B. übers Telefon sehr netten Kontakt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine wirklich älteren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man denn mal Kontakt zu jemandem hat, ist das Verhalten grundsätzlich völlig in Ordnung, allerdings wird immer viel gesagt und am Ende passiert genau gar nichts. Man kann sich auf Absprachen nicht verlassen. Am Ende wird einem sogar oft noch das Wort im Mund umgedreht und Dinge werden anders dargestellt als sie eigentlich sind. Das Verhalten der Vorgesetzten wirkt dadurch häufig extrem unprofessionell.
Arbeitsbedingungen
Die Pausenräume sind durchaus ausbaufähig und teilweise sehr ungemütlich. Die Technik mit der gearbeitet wird wird nicht häufig genug ausgetauscht und ist teilweise veraltet. Man arbeitet häufig mit freien Versionen irgendwelcher Programme und hat somit nur eingeschränkte Zugriffe. Auch Zugriffe auf den Server sind extrem beschränkt und wurden zu meiner Zeit nicht passend ergänzt, was einen häufig aufgehalten hat.
Kommunikation
Die Kommunikation im Store selber war sehr gut. Leider sah das mit der Kommunikation aus dem Büro ganz anders aus. Es wurde häufig gesagt, dass man daran arbeite, am Ende haben diese Versprechen aber vielleicht 4-6 Wochen angehalten und man ist zurück in alte Muster verfallen.
Gleichberechtigung
Broke und Schön ist ein Unternehmen, in dem 95% der Angestellten Frauen sind.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind eintönig und nicht sonderlich spannend, aber ich denke, dass man sich dessen wohl bewusst ist, wenn man im Textileinzelhandel arbeitet.