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BrotHaus 
GmbH
Bewertung

Nervenaufreibend

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Brothaus GmbH in Burgbernheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt ist pünklich da.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Gehälter, fairerer Umgangston (gerade von Vorgesetzten), mehr Menschlichkeit, anstatt den Arbeiter als billige Geldmaschine zu betrachten und Angst zu schüren. Bessere Selektion von Filial- und Bezirksleitern. Was da teils rumläuft, ist nicht gut.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf den jeweiligen Laden an, bei mir war alles OK.

Work-Life-Balance

Diesbezüglich werden Mitarbeiter an der kurzen Leine gehalten. Am besten für lau auf Abruf bereitstehen, um Geld zu sparen.

Vorgesetztenverhalten

Fluktuation der Bezirksleiter ist beängstigend. Menschen ohne Kenntnisse in Mitarbeiterführung. Von egogetriebener Xantippe bis selbstverliebter Kerl, der sich selbst gern reden hörte, war alles dabei. Mitarbeiter sind notwendiges Übel. Philosophie: nicht geschimpft ist Lob genug.

Interessante Aufgaben

Verkauf eben, jeden Tag das gleiche. Stupide.

Arbeitsbedingungen

Furchtbare Sparpolitik. Außerplanmäßiges heimscheuchen der Mitarbeiter, die auf das Geld angwiesen sind und bei geringem Kundenansturm ist fast jeden Tag Gang und gäbe. Ist mehr los, soll man länger bleiben oder die Minusstunden an anderen Tagen spontan nachholen. Widersprüchen der Mitarbeiter diesbezüglich versucht man dadurch zu begegnen, indem man Angst schürt, dass ansonsten Leute entlassen werden müssen. Ein absolutes no-go Verhalten und auch rechtlich nicht korrekt. Ist man krank, wird einem schon mal nachtelefoniert und zum schnellen wiederkommen aufgefordert. Schlechte/faule Mitarbeiter lässt man gewähren; die guten/zuverlässigen/fleissigen müssen deren Arbeit mitmachen. Abends steht man alleine im Cafe und auch sonst wäre ein Mann mehr besser, aber aufgrund der sparerei nicht erwünscht. Leidtragende sind Kunden und miesgelaunte Verkäufer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hauptsache der Laden ist voll mit Brot und Gebäck - was am Abend im Müll oder bei den Schweinen landet, ist egal. Es wird unnötig viel produziert/gebacken. Noch nie einen PKW der Tafeln irgendwie bei uns gesehen, deie Abends Ware
abholt, wie ich es bei anderen Bäckern oft beobachten konnte. Dann wäre das schlechte Gewissen nicht ganz so quälend.

Gehalt/Sozialleistungen

Vermögenswirksame Leistungen, ansonsten weder nennenswertes Weihnachts- noch Urlaubsgeld (vllt. mal 20 Euro). Gesetzlich vorgegebene Erhöhung des Stundenlohnes, das gerne als Gehaltserhöhung verkauft werden möchte. Jahrelange Mitarbeiter krebsen noch etwas über Mindestlohn rum. Traurig.

Image

Nach außen hin natürlich alles lecker und super. Hinter dem ganzen viel Druck.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich anstrengt und Bezirksleiter-Ambitionen hat, kann das durchaus schaffen. Ob man solch einen Job ausführen möchte, ist die andere Frage.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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