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Brücke 
Schleswig-Holstein 
gGmbH
Bewertung

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Deutlich ausbaufähig

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tatsächlich nicht viel, alles was mich hält, ist Arbeitgeber unabhängig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Brücke SH bietet leider einige Nachteile als Arbeitgeberin. Das Gehalt liegt spürbar unter dem Branchendurchschnitt, und es gibt kaum Sonderzahlungen, Urlaubsgeld, noch Vergünstigungen wie Fahrradleasing und keine Zuschüsse für Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird bereits ab dem zweiten Krankheitstag verlangt, was unnötigen Druck auf die Mitarbeitenden ausüben kann.

Auch die Aufstiegsmöglichkeiten lassen zu wünschen übrig. Gehaltssteigerungen oder Aufstiegschancen basieren nicht auf der eigenen Qualifizierung oder Weiterbildungen, sondern ausschließlich auf der gesammelten Berufserfahrung. Das Gehalt ist zudem an die Berufsbezeichnung geknüpft, nicht an die tatsächliche Qualifikation der Mitarbeitenden. Dies führt zu Frustration bei engagierten und qualifizierten Mitarbeitenden, die keine fairen finanziellen Anerkennungen für ihre Kompetenzen erhalten.

Zusätzlich wird mit deutlich zu wenig Personal geplant, was zu einer hohen Arbeitsbelastung und oft zur Überlastung der Mitarbeitenden führt. Trotz mehrfacher Belastungsanzeigen werden diese nicht ernstgenommen oder bearbeitet, was das Problem weiter verschärft. Es gibt keine erkennbaren Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, wie z. B. Sportangebote oder andere gesundheitsfördernde Initiativen, die den hohen Anforderungen entgegenwirken könnten.

Insgesamt könnte die Brücke SH deutlich mehr tun, um sich als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren und Mitarbeitende langfristig zu motivieren.

Verbesserungsvorschläge

- Anpassung des Gehalts an den Branchendurchschnitt: Um qualifizierte Mitarbeitende zu halten und neue Talente zu gewinnen, sollte das Gehalt konkurrenzfähig gestaltet werden. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung an die Marktstandards wäre sinnvoll.

- Förderung von Qualifizierung und Weiterbildungen: Mitarbeitende sollten durch Fortbildungen die Möglichkeit haben, sich beruflich weiterzuentwickeln und durch zusätzliche Qualifikationen höhere Gehälter oder Karriereschritte zu erreichen. Die Gehaltshöhe sollte nicht nur von der Berufsbezeichnung, sondern auch von den tatsächlichen Fähigkeiten und Qualifikationen abhängen.

- Transparenz bei Gehaltserhöhungen: Es sollte klar kommuniziert werden, welche Faktoren zu Gehaltserhöhungen führen. Anstatt nur auf Berufserfahrung zu setzen, könnte ein System entwickelt werden, das sowohl Erfahrung als auch Leistung und Qualifizierung anerkennt.

- Einführung von Sonderzahlungen: Weihnachts- oder Urlaubsgeld könnte die finanzielle Situation der Mitarbeitenden verbessern und ihre Loyalität stärken. Auch einmalige Boni bei besonderen Leistungen könnten als Anreizsystem dienen.

- Fahrradleasing: Dies könnte die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden fördern und zudem nachhaltiges Pendeln unterstützen.

- Zuschüsse für Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern: Dies könnte das Gemeinschaftsgefühl im Team stärken und gleichzeitig als Anerkennung für die geleistete Arbeit wirken.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitgeberunabhängig

Kollegenzusammenhalt

unabhängig von der Arbeitgeberin

Work-Life-Balance

wenig "Life" Angebote

Interessante Aufgaben

Arbeitgeberunabhängig

Arbeitsbedingungen

wenig Personal, hoher Krankenstand, viel Vertretung und wenig Wertschätzung für die Leistung, die erbracht wird, geringer Lohn, keine Zusatzleistungen über das gesetzliche Maß hinaus, kein betriebliches Gesundheitsmanagement, immer wieder Technikprobleme, die das Arbeiten erschweren

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt spürbar unter dem Branchendurchschnitt

Karriere/Weiterbildung

Die Aufstiegsmöglichkeiten lassen zu wünschen übrig. Gehaltssteigerungen oder Aufstiegschancen basieren nicht auf der eigenen Qualifizierung oder Weiterbildungen, sondern ausschließlich auf der gesammelten Berufserfahrung. Das Gehalt ist zudem an die Berufsbezeichnung geknüpft, nicht an die tatsächliche Qualifikation der Mitarbeitenden. Ergotherapeutinnen haben durch ein Studium bspw keine Chance aufzusteigen.


Kommunikation

Vorgesetztenverhalten

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