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Bewertung

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Sicherer Arbeitsplatz und demotivierende GF.Niemand soll hier pers. angegriffen werden. So gut es geht objektiv gehalten

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Eine eindeutige, gesetzeskonforme Strategie von Anfang an, die an alle Bereiche vernünftig kommuniziert wird. Eindeutige Regeln zum Schutz der Kunden und der Mitarbeiter und Strafen beim Verstoß. Bereitstellung von Schutzausrüstung nicht nur auf Nachfrage.

Arbeitsatmosphäre

Gereizt trifft es wohl am besten. Der Mangel an (gutem) Personal, Kommunikation und die hohe Fluktuation führen zu einem von Stress geprägten Arbeiten. Leute fallen dadurch oft durch Krankheit aus, was den Teufelskreis weiter anheizt. Druck von oben, aufgrund mangelndem Interesse der Geschäftsführung, gibt es aber kaum. Angst vor Konsequenzen, muss man entsprechend auch kaum fürchten. Dadurch wird mit wenig Sorgfalt gearbeitet.

Kommunikation

Kommunikation zwischen den einzelnen Hierarchie Ebenen ist sehr schlecht. Informationen, vorallem von der Geschäftsführung, werden gar nicht oder sehr spät und auch nicht direkt weitergegeben. Meetings oder Personalgespräche finden nicht statt. Informationen zum Geschäftserfolg werden nicht preisgegeben oder nur auf Nachfrage des Einzelnen. Strategien, Änderungen oder Regeln werden gar nicht oder unregelmäßig mit den Teamleitern diskutiert, sondern nur entschieden und dann dadurch inkonsequent durchgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Im Alltag haben die meisten resigniert, akzeptieren nur noch alles und tun nur genau das, was sie sollen. Motivation ist kaum vorhanden, stattdessen sind alle gereizt und jeder ist sich selbst am nächsten. Wir-Gefühl tritt kaum auf, die wenigen korrekten Leute sind aber zuverlässig. Hilfe bekommt man aber dennoch, wenn sie gebraucht wird. Sei es bei der Suche nach einem neuen Gerät für sich selbst, oder bei einem Defekt.

Work-Life-Balance

Über die Arbeitszeiten sage ich nichts. Das ist eben der Einzelhandel.
Abseits davon ist ganz klar die Urlaubs und Samstagsregelung zu bemängeln. Samstage gibt es prinzipiell nie frei. Außer man hat einen Anlass und klärt das vorher ab. D.h. Auch muss man 6 Tage Urlaub nehmen um eine Woche frei zu bekommen. Obwohl einem ja ein freier Tag pro Woche zu steht. Diesen bekommt man auch oft nicht, da dieser ungefragt gestrichen wird wenn z.b. Personal ausfällt. Aufgrund des Personalmangels passiert das sehr häufig. Das Privatleben ist hier zweitrangig.
Die Urlaubsregelung ist abseits davon sehr unbürokratisch und fix.

Vorgesetztenverhalten

Fehlverhalten werden in den seltensten Fällen geahndet. Stattdessen darf es ein anderer ausbaden oder es wird ignoriert. Kommunikation, Personalführung und -Entwicklung findet nicht statt. Erreichbarkeit der Geschäftsführung fast gleich Null. Das ist ein Riesen Problem, da viele Kompetenzen nur bei der Geschäftsführung liegen und kurze Entscheidungswege damit unterbunden werden.
Kunden haben (fast) immer Recht. Hier gilt, Hauptsache Umsatz.

Interessante Aufgaben

Wer nebenbei gerne Handwerker, Elektriker, Landschaftsgärtner, Fliesen und Teppichleger, Maler etc ist, wird hier auf seine Kosten kommen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau und kein Rassismus vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Da kaum vorhanden, kann ich nicht viel zu sagen. Man wird nicht aufgrund seines Alter benachteiligt.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer unerträglich heiß, da keine Klimaanlage.
Arbeitsplätze bieten meist keinerlei Komfort für den Verkäufer wie z.B. eine (ergonomische) Sitzgelegenheit.
Pausenraum ist eine Katastrophe. 4 Leute drängen sich an eine an der Wand stehende Arbeitsplatte, während die Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner im Rücken arbeiten. Bei dem Pegel ist abschalten schwer. Zudem ein wirklich großer Raum vorhanden ist, in dem eine Person arbeitet und sonst nur sehr selten gebraucht wird. Die Räume könnte man einfach tauschen und umfunktionieren.
Mit IT Problemen wird man allein gelassen. Meist hilft einem ein Kollege. Der Admin ist nie erreichbar oder hat keine Zeit.
Durcharbeiten wird regelmäßig erwartet. Zudem man bei einem Standard Arbeitsvertrag unter normalen Bedingungen nicht auf seine Stunden kommt. Minus Stunden sind fast unausweichlich oder nur mit Arbeiten vor Ladenöffnung zu erreichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird gar nicht getrennt. Alles kommt in einen Sack und weg damit. Das gilt nicht für Verpackungsmüll. Hier wird nach Pappe und Folie getrennt. Alles andere, von giftigen Leuchtmitteln über Büroausstattung oder elektrische Geräte wird in einen sammelcontainer geworfen. Hier ist noch viel Nachholbedarf. Und wenn es nur mehrere Mülleimer sind wo man Plastik getrennt von anderem Müll entsorgen kann. Das macht selbst jeder privat Haushalt so.
Altgeräte werden an Schrotthändler weitergegeben.
Gut ist, Werkzeug und Gebrauchsmaterial wird lokal gekauft und nicht online.

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv: Pünktlich, betriebliche Altersvorsorge,Mitarbeiterrabatte
Negativ: Grundgehalt liegt ca. bei Mindestlohn, alles weitere ist abteilungsabhängig. So kommt es auf die warengruppe an, ob jemand mal 3 Euro am Verkauf mitverdient oder eben nur 3 Cent (abzgl. Steuern). Damit entsteht ein extremes Ungleichgewicht und Motivation. Hier muss ein System her, um allen Verkäufern die Möglichkeit zu geben das Gleiche zu verdienen. Aktuell ist es nicht leistungsgerecht.

Image

Die Firma hat bei den meisten Kunden ein wirklich gutes Image. Der Stammkunden Anteil ist enorm. Das liegt vor allem an den Verkäufern, die oftmals schon lange dabei sind und das Vertrauen der Kunden gewonnen haben. Die Beratung bei den meisten ist wirklich sehr gut, Produktkenntnisse sind hervorragend und Preise sind wirklich fair und marktgerecht.
Leider kehrt sich das seit einiger Zeit ins Gegenteil um. Unter (Ex)Arbeitnehmern ist der Ruf schlecht geworden. Die Qualität der Leistungen hat nachgelassen.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind kaum vorhanden. Teamleitung ist möglich, aber die eingefahrenen Strukturen lassen einem wenig Entfaltungsmöglichkeiten und sind mehr pseudo Titel.
Standardmäßige Produktschulungen finden hier und da statt. Außerbetriebliche Schulungen oder gar Persöhnlichkeitsentwicklungen gibt es nur sehr selten. Faktor Mensch wird hier als notwendiges Übel und weniger als Ressource mit Potenzial gesehen.

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