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Brunswick 
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GmbH
Bewertung

Toxisches Arbeitsumfeld

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Brunswick Group GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeiten mit anderen Standorten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

interne Politik, Angstkultur

Verbesserungsvorschläge

In Berlin muss sich etwas ändern, sonst laufen noch mehr Leute vom Unternehmen weg - und damit dann auch die Kunden.

Arbeitsatmosphäre

Die Führung in Berlin ist katastrophal. Man ist gut beraten, allem zuzustimmen, was gehört werden will. Die Führung hört sich am liebsten selbst reden und umgibt sich mit Ja-Sagern. Alle arbeiten hart, es wird jedoch nicht wirklich in die Entwicklung von Beraterpersönlichkeiten investiert, lieber sollen die unteren Levels arbeiten und Überstunden inkl. Wochenendarbeit abliefern. Wer weiterkommen will, baut Allianzen und agiert strategisch - Ellenbogenmentalität und unkollegiales Verhalten merkt man vor allem zum jährlichen Feedbackprozess. Wer nicht blind der Führung vertraut, gilt als illoyal. Besonders mit der neuen Büroleitung hat sich die Situation verschlechtert.

Kommunikation

Es werden nur Erfolge erwähnt, Veränderungen auf Accounts oder im Personal erfährt man entweder kurzfristig oder über den Flurfunk. Interne Kommunikation ist geprägt von Unsicherheit auf den unteren Ebenen durch die Unberechenbarkeit der Führungskraft in Berlin. Bis auf weiche Themen herrscht wenig Transparenz in der Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt mehr oder weniger zwei Gruppen: Ja-Sager und der Rest. Je nachdem zu welcher Gruppe man sich zählt, gibt es einen sehr starken Zusammenhalt. Man muss vorsichtig sein, was man wem sagt, da es Kollegen gibt, die umgehend versuchen aus kleinen Äußerungen ihren eigenen Vorteil zu ziehen und sich vor der Führung besser zu positionieren.

Work-Life-Balance

Ist eben Beratung, es wird erwartet, auch am Wochenende erreichbar zu sein bzw. Überstunden zu machen. Gerade in der letzten Zeit, in der so viele Leute gekündigt haben. Das führte zu viel Mehrarbeit. Überstundenausgleich gibt es nicht offiziell. Mentale Gesundheit wird als "wichtig" bezeichnet, es wird aber in Berlin nichts unternommen, um diese für das gesamte Team zu stärken.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe. Inkompetente Besetzung in Berlin, die leider viel kaputt macht und auch das Unternehmen an sich nicht adäquat repräsentiert. Wer vorankommen will, darf keine Kritik äußern, sonst wird es einem negativ angerechnet. Die Führung ist nachtragend und schnell beleidigt.

Interessante Aufgaben

Es gibt spannende Mandate aus unterschiedlichen Bereichen. Allerdings ist es aufgrund der hohen Arbeitsbelastung ein Problem die unteren Levels zu Beratern auszubilden, da sie eine Sache nach der nächsten Abarbeiten müssen.

Gleichberechtigung

Eine Frau nach der nächsten verlässt das Unternehmen. Für alle gibt es dann individuelle Erklärungen, die am Kernproblem vorbeigehen. Mittlerweile gehen aber auch Männer.

Arbeitsbedingungen

Es gibt Handy, Laptop und Bildschirme für das Homeoffice. Standard Ausstattung, keine außergewöhnlichen Sachen wie Autos, Fahrräder etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Anstatt Wasserflaschen wurde auf Wasserspender umgestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für diese Art der Beratung vergleichbar mit der Konkurrenz. Es gibt jährliche Gehaltserhöhungen und Boni. Die werden aber erst ab Seniorlevel spannend.

Image

Global exzellent, in der Berliner Szene hat sich rumgesprochen, dass es wohl einige Probleme gibt in den letzten 1-2 Jahren. Fluktuation bei Mandaten nimmt zu.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist möglich, wenn man in den Typus der Führungsebene passt. Weiterbildung ist leider auf der Strecke geblieben, wohl auch weil es dafür keine Kapazitäten gibt.


Umgang mit älteren Kollegen

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