11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der fisch stinkt vom Kopf...hohe soziale Inkompetenz in alle Führungsebenen
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verteilung der Arbeiten erfolgt meist auf wenige Schultern und auf diese Schultern wird immer wieder etwas abgeladen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einer der größeren IT Unternehmen in Erfurt / Thüringen mit breitem Aufgabenspektrum. Die Herausforderungen und damit die Möglichkeiten, sich einzubringen, aber auch einbringen zu wollen, sind groß. Jetzt heißt es gestalten oder gestaltet werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schnell reduziert man sich / wird reduziert auf den "IT Dienstleister". Den Weg zur Professionalisierung muss jeder einzelne Mitarbeiter gehen oder sich zumindest darauf einlassen, die IT Branche ist in dieser Form erst in den letzten 10 - 15 Jahren gewachsen, zu viel wird "den guten alten Zeiten" nachgetrauert, es liegen immer wieder viele, gute Ideen auf dem Tisch, die einfach mal umgesetzt oder wenigstens ausprobiert werden müssen. Grundsätzlich ist es auch ein guter Ansatz, möglichst jeden dabei mitzunehmen, aber es darf kein Stillstand entstehen. Absicherungsbedarf in alle Richtungen.
Verbesserungsvorschläge
IT ist keine Dienstleistung sondern ein strategisches Asset. Die meisten anderen Unternehmen haben das erkannt. Die SWE Gruppe quält sich noch etwas damit, Kopf hoch und endlich raus aus der Ecke des "IT Dienstleisters" in die Rolle des Gestalters. CIO Rolle und Mandat in der Bsys etablieren. Verbesserungen gehen nur im Unternehmensverbund. Die Gruppe besteht aus vielen Einzelunternehmen, die schnell auch Einzelinteressen in Bezug auf IT haben. Eine gemeinsame IT Strategie oder ein gemeinsamer Kern wird nicht als gemeinsame Aufgabe gesehen, in der Bsys gibt es keinen CIO, man (Bsys) wird so schnell zum Spielball zwischen den verschiedenen Interessen oder zieht sich auf die Rolle des Dienstleisters zurück, um Nichts entscheiden zu müssen. Respekt einfordern, auf allen Ebenen. Wenn gleich die Unternehmensgruppe vergleichsweise klein ist, führt - warum auch immer - die Bündelung der IT Kollegen in einer Dienstleistungs GmbH immer wieder zu seltsamen Umgangsformen der Mitarbeiter der restlichen Gruppe mit ihren IT Kollegen. Zumindest habe ich sowas in vergleichbaren Firmen noch nicht so abgrenzend wahr genommen. In den ersten Wochen bekommt man zunächst mal das Gefühl (vom "Kunden" vermittelt), man sei ein völlig fremdes Unternehmen und kein Mitglied der Stadtwerke Erfurt, sprich ein Kollege. Wer viel misst, misst viel Mist. Die Gruppe ist verliebt in Zahlen und Verrechnung. Von der Miete für die Nutzung eines Besprechungsraums über Anzahl der gedruckten Seiten pro Kostenstelle bis hin zur Anzahl der Störungen pro Monat. Ob und welcher Mehrwert entsteht, hinterfragt keiner mehr, neue Zahlen müssen ran, kaum zu verstehende Querverrechnungen. Auf der anderen Seite: Selbst eine einfache Betrachtung von Kosten / Nutzen bei den IT Projekten allerdings fehlt und so wird schnell angefangen, was neu ist und daher gut klingt.
Arbeitsatmosphäre
Aufbruchstimmung, die Zeit für Veränderungen ist da, einige können und wollen diese für sich nutzen, andere nicht.
Image
Ja, das Image...., Bsys ist vor vielen Jahren als Zusammenschluss vieler kleiner IT Teams der Stadtwerke Bereiche und Unternehmen entstanden, ein Change Management auf diesem Weg gab es nicht, ein "Wir" Gedanke konnte dabei somit nicht entstehen. Noch heute tragen die Kollegen gerne mal vor, von "der Energie" oder "der Fernwärme" zu kommen. Gleich nach dem Zusammenschluss hat man sich - wie viele IT Abteilungen - erst einmal mit technischen SLAs und Verfügbarkeiten beschäftigt, der Kunde hat sein Mißtrauen über Benchmarks zum Ausdruck gebracht. So haben sich Erwartungen des Kunden und Selbstbild der Bsys aneinander vorbei entwickelt, man hat sich auf eine reine Lieferorganisation reduziert. Mit neuem Führungsverständnis wird dem nun in vielen, kleinen Schritten wieder entgegen gewirkt. Viel Potential für alle, die gestern auch gestern sein lassen können und wollen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit kann sehr frei gestaltet werden, Telearbeit wird unterstützt, Mitarbeiter planen den Urlaub untereinander, bevor sich der Chef einmischt. Es gibt kaum einen Mitarbeiter, der dies nicht für sich auch nutzt, in der IT ist das ohnehin heute Standard.
Karriere/Weiterbildung
Seit 2-3 Jahren gibt es Weiterbildungspläne, man muss dranbleiben.
Gehalt/Sozialleistungen
Weitgehend Tarif, was zwar gut, aber für die IT Branche wiederum unüblich ist. Sozialleistungen hängen am Stadtwerk und bleiben somit im Quervergleich mit reinen IT Unternehmen zurück.
Kollegenzusammenhalt
Die Silos der letzten Jahre verschwinden zunehmend, durchmischt von zahlreichen Leuten, die derzeit an Board kommen und die ewig gestrigen auch mal gestern sein lassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Deutlich über dem Durchschnitt anderer IT Dienstleister
Vorgesetztenverhalten
Alle Ebenen sind jeweils ihren Sachzwängen unterlegen, soweit der Vorgesetzte tatsächlich alleine Dinge entscheiden kann, tut er das und dann auch für den Mitarbeiter, der sich einbringt. Im wesentlichen stehen die MA hinter ihren jeweiligen Vorgesetzten, allerdings wird dabei oft von den langjährigen Kollegen auch eine fachliche Führung erwartet, die heute nicht mehr in jedem Fall üblich / von einem "Neueinsteiger" so gewünscht wird. Einzig der GF hat wenig Draht in die Mannschaft, hier springt der Funke nicht über.
Arbeitsbedingungen
Räume, Technik, Gebäude im Quervergleich in der Region sicher über dem Durchschnitt.
Kommunikation
Hier gab es sicher in den letzten Jahren die größte Veränderung nach vorn, es wird viel, manchmal zuviel und zu durcheinander kommuniziert und dabei das Umsetzen vergessen, wer Dinge erfahren will, mit diskutieren will, hat gute Möglichkeiten, wer die Lücke in der Kette sucht nach dem Motto "Ich wusste von nichts" findet aber auch diese.
Gleichberechtigung
Für mich kein wahrnehmbarer Unterschied zwischen Männer und Frauen.
Interessante Aufgaben
Ein Stadtwerk (als Auftraggeber für die Bsys) ist ein Gemisch völlig unterschiedlicher Aufgabenstellungen und das wirkt sich auch auf die IT aus, wer Google als Arbeitgeber sucht, ist hier falsch. Es gibt in einem Stadtwerk nun einmal nichts zu forschen, zu prototypen oder ähnlich. Die IT Anforderungen sind hier eher "business as usual", wer einen soliden Job mit den Kernprodukten der wesentlichen, großen Anbieter von Hard und Software machen möchte, kann hier seine Interessen befriedigen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
falsche Entscheidungen werden getroffen, viele Kollegen haben innerlich schon gekündigt, wer es sich leisten kann, der geht... schauriges Betriebsklima
Verbesserungsvorschläge
* Fehler der Leitungsebene eingestehen * Arbeit der Kollegen anerkennen * weniger Verwaltung * Konzernführung (Stadtwerke Erfurt) muss dringend einschreiten!
Ideen der MA werden konsequent abgebügelt. Das Management gibt einen immer wieder zu verstehen, dass man nur eine austauschbare Ressource ist. Man sonnt sich bequem im Kielwasser seines Großkunden. Vom Markt getriebenes Arbeiten sieht anders aus.
Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bsys (Stadtwerke Erfurt) durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte).
Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bsys (Stadtwerke Erfurt) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.