Getränke Piraten und Tratschbasen
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsrechtliche Mindestanforderungen versus höchste Erwartungen an den Altruismus der Beschäftigten.
Kommunikation
Keine Teambesprechungen zur Urlaubsplanung, keine Terminvereinbarung bei Feedback - oder Beurteilungsgesprächen, keine dokumentegestützte Einarbeitung oder Personalgespräche,Gerüchtewesen hoch
Kollegenzusammenhalt
Es gibt eine beständige Gruppe Etablierter und eine unbeständige Gruppe von Außenseiter.
Zudem herrscht ein sehr unreflektierter Umgang bis hin zum Spitzeltum untereinander. Kollegen in anderen Lebenslagen und Arbeitsverhältnissen können mit wenig Verständnis von den etablierten Mitarbeitern rechnen.
Work-Life-Balance
- Hier wird regelmäßig knapp an die 48h pro Woche gearbeitet, auch wenn man sich in der 40 Stunden - Woche per Arbeitsvertrag befindet. Bleibt es bei den 40h auf Grund privater Termine und nach Einhalten der Schicht - und Dienstzeiten wird sprachlich suggeriert " man wolle früher gehen". Man ist aber nicht ins Minus gegangen, sondern nur nicht ins Plus. Dabei wird eine Nichterfüllung in den Raum gestellt, welche es gar nicht gibt.
-Mit 20 Tagen Urlaubsanspruch ist der bundesgesetzliche Mindestanspruch eingehalten, attraktiv ist es nicht.
- Unattraktiv wird es, wenn knapp die Hälfte dieser Tage auf einen vorgeschrieben Zeitraum fallen und auch in die betriebliche Urlaubsplanung im Team nicht jeder zur gleichen Zeit einbezogen wird, sodass Nachteile für weniger etablierte Mitarbeiter entstehen.
-Sprich: Urlaubszeit ist teilwese nicht frei wählbar und für die restlichen frei wählbaren TAge sind die Beteiligungsprozesse nicht fair gestatltet)
Vorgesetztenverhalten
Das was andere über einen behaupten oder mutmaßen wird von Vorgesetzten für voll genommen und in wesentlichen Entscheidungen ohne Verifizierungsbestrebungen als Begründung hergenommen. Viel Getratsche und übergriffge Mutmaßungen werdenn unreflektiert vom Management übernommen. Verantwortung sieht anders aus.
Interessante Aufgaben
Ausgestaltung und Interesseantermachen von betrieblichen Funktionen/ Stellen mit ohnehin notwendigen Aufgaben zum Beispiel durch Beauftragungen oder spezifizierte Stellenprofile nicht erkannt.
Gleichberechtigung
Egal wo jemand ursprünglich herkommt, er hat einen Vornamen, bei dem man ihn nennen kann!!!!
Andere - durchgängig verwendete- abwertende oder reduzierende Bezeichnungen ( w.z.B. das K -Wort) sollten nicht geduldet oder gar gepflegt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier ist vieles alt hergebracht und überholt.
Arbeitsbedingungen
relativ normal
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-sind nicht im regulären Pfandsystem - weswegen viele Transporte und Fahrten anfallen.
-keine betriebsrätliches Gremium kennen gelernt oder als Info transparent zugänglich !!
-merkwürdige und unklare Haltung zu Krankheit ( man wird dann vom nächsten Vorgesetzen heim geschickt, erhält dann aber einen Vorwurf dafür vom höherrangigen Vorgesetzen im Personalgesräch)
-Personalentwicklung durch Qualifizierungsmaßnahme wird durchgeführt, allerdings ohne die Absicht die " neue" Qualifikation des Mitarbeiters auch für den Betrieb einzusetzen ( völliger Nonsense)
Gehalt/Sozialleistungen
- Man erhält geldwerte Vorteile in Form von Getränken und Gutscheinen für Getränke
- ausschließlich die Überstundenvergütung gestaltet das Entgelt so, dass man sein knappes Auskommen hat.
- Nachschichtzuschlag liegt bei 25% - ich kenne auch keine Firma darunter - Nachtschichtzeiten so gelegt, dass man nicht viele Nachtstunden und den dazugehörigen 25% Zuschlag sammeln kann
Karriere/Weiterbildung
-Wenn man auf eine betrieblich gewünschte Fort - oder Weiterbildung oder Qualifizierung geht, muss einem die anfallende Zeit auch gut geschrieben werden.
-Karrierekriterien und - chancen nicht transparent , ist aber eh nur für Etablierte möglich