Finger weg! Negative Erfahrung bis auf nette mitleidende Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Leseexemplare, aber da bezahl ich lieber einen fairen Buchhändler das Geld statt so leben zu müssen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, wirklich alles, andere. Selbst vom Mitarbeiterrabatt zieht der Oberst mit seinen vollgestopften Taschen noch Geld runter für sich.
Verbesserungsvorschläge
Auf Angestellte hören wenn sie Ideen oder Anregungen haben, die Filialen mit genug Angestellten besetzen (es fehlen zum Teil im Vergleich zu Vorjahren um die 5 oder mehr Leute), Angestellte nicht mehr ausbeuten, Auszubildende tatsächlich auszubilden statt auszubeuten, es kann eigentlich absolut alles verbessert werden. Ein wirklich schlecht geführter Verein.
Die Ausbilder
Leider sind Auszubildende bei Böhnert nur billige Arbeitskraft. Ein paar Kollegen bemühen sich um ihre Azubis aber von den Chefs aus gibt es geradezu eine Abneigung gegenüber den Belangen ihrer Angestellten, Azubis ganz besonders.
Spaßfaktor
Der Spaß wird einem vom Böhnert Vorstand allemal vermiest, bin mit Freude und Optimismus rein und mit Desillusioniertheit und Unzufriedenheit raus. Allein nette Kollegen die genauso mies behandelt werden bereiten hier ab und an Spaß, wenn denn die chronische Unterbesetzung und der dadurch entfachte Stress es erlaubt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Azubis wird hier wenig eingeräumt, sie sind nur billige Arbeitskraft.
Variation
Einzige Variation ist ob man im mittelstressigen Alltagsgeschäft in Unterbesetzung ist oder im Burnout-stressigen Weihnachts- oder Schulbuchgeschäft. Auch in Unterbesetzung, manchmal zu Weihnachten mit Hilfe eines nicht-ausgebildeten Menschen zum Einpacken der Hunderttausend Geschenke am Tag.
Respekt
Ideen werden ignoriert oder danklos untergehen lassen, egal wie fördernd sie sind für Kundenerwerb. Diese Firma handelt kontra allem, was man zu guter Geschäftsförderung weiß. Arbeiter kriegen hier aus der Chefetage in Burgwedel wirklich null Respekt und so etwas sage ich nicht mit Leichtigkeit.
Karrierechancen
Wenig Azubis werden übernommen, die meisten Cleveren gehen spätestens nach Ende der Ausbildung in Berufe die sie wertschätzen und wenigstens lebenserhaltend bezahlen. Aufstieg geht nur zu Filialleitung was wenig Lohn für konstante Erreichbarkeit und Erniedrigung durch die Chefetage.
Arbeitsatmosphäre
Arbeit mit Kollegen kann nett sein, kommt auf die Filiale an. Leider aber wie erwähnt durch Unterbesetzung schwer, sich auch nur kurz zu solidarisieren gegen den Stress. Chefs in Burgwedel wirken nur Druck aus ohne sich wirklich auf Augenhöhe mit Angestellten zu beschäftigen.
Ausbildungsvergütung
Die ganze Branche ist unterbezahlt und Böhnert gibt nur das was er muss.
Arbeitszeiten
Elende Arbeitszeiten die mit Pausen über den gesamten Tag gestreckt werden. Zeit vor oder nach der Arbeit Hobbies nachzugehen ist kaum, geschweige denn die Energie nach einem stressvollen Tag in Unterbesetzung.