Ich war mal glücklich...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bin sehr viel selbstbewusster geworden.
Weine immer auf dem Arbeitsweg und am Arbeitsplatz und mittlerweile ist es mir egal was andere von mir denken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Am schlimmsten ist es wenn ich andere Mitarbeitende weinen sehe.
Verbesserungsvorschläge
Fangt nochmal von vorne an. Überdenkt den Umgang mit den Angestellten.
Wenn man auf die Toillete möchte, um in Ruhe einen Nervenzusammenbruch zu haben und da ist bereits Jemand und hat auch einen Nervenzusammenbruch, dann spricht das nicht für Euch. Hört auf Resilienzschulungen anzubieten und sorgt dafür, dass die Angestellten gar nicht erst so gestresst sind.
Arbeitsatmosphäre
Nur die KollegInnen schaffen einen so zu unterstützen, dass man all das durchzusteht. Es gibt auch gute Vorgesetzte, aber leider entwickeln viele Führungskräfte einen Gotteskomplex.
Kommunikation
Unterm Kollegium gut. Wenn man Hilfe von höheren Instanzen braucht, dann bekommt man eine Motivationsrede, wie stark, flexibel und belastbar man sei und das andere Mitarbeitende es ja auch schaffen. Wir wollen nicht belastbar sein, wir wollen Hilfe.
Kollegenzusammenhalt
Frust und Schmerz schweißt zusammen.
Work-Life-Balance
Hahahahahahahahhahahahahaha
Vorgesetztenverhalten
Ich möchte nicht spoilern, vielleicht schreibe ich irgendwann ein Buch.
Interessante Aufgaben
Aufgaben können vielseitig und kreativ sein. Aber es gilt "lebenslanges Lernen" und Aufgaben ändern und erweitern sich. Gehaltserhöhungen gibt es dann Jahre später.
Arbeitsbedingungen
Wenn es keinen Betriebsrat gäbe, dann würden die Bücherhallen mit einem machen was sie wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Junge, alleinlebende Angestellte können sich keine vernünftige bzw. bezahlbare Wohnung in Hamburg leisten und müssen pendeln.
Image
Nach außen gut. Versteh ich auch. Aber mehrere KollegInnen sind jetzt im Therapie. Die Bücherhallen sind bei den Sitzungen Dauerthema.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt gute Fortbildungsmöglichkeiten, aber wenn man mehr Geld verdienen möchte, kommt man ums Studieren nicht rum.